Hallo,
hat jemand von euch Erfahrungen mit der Installation von Stromanschluessen in einer Eigentumswohnung mit TG.
Alles was ich bisher gefunden habe deutet darauf hin, dass die gesammte WEG den baulichen veraenderungen (Stromkabel legen)
zustimmen muss. Das klingt fuer mich nach viel buerokratischem Aufwand.
Hat(te) jemand von euch eine aehnliche Situation und wie habt ihr es loesen koennen?
Ohne Strom in der privaten TG kann man wohl ein Tesla oder Elektroauto allg. erstmal vergessen 
Siehe auch hier [url]Die Sorgen meiner Nachbarn... - Model S Allgemeines - TFF Forum - Tesla Fahrer & Freunde
Volker hat das bestens für sich gelöst
Und es geht auch ohne Stromanschluss
WEG 22.1 - da werden Sie geholfen 
Da die Steckdose die anderen Eigentümer nicht beeinträchtigt, ist keine Zustimmung erforderlich. Wir haben das in unserer ETW bzw. Der zugehörigen TG auch gemacht ( abschließbare Steckdose).
Ich habe einfach einen Elektriker beauftragt, eine Schukosteckdose und eine CEE Dose bei meinem TG Platz zu installieren. Hat er gemacht.
Kurze Zeit später rief die Hausverwaltung an. Ob ich den Allgemeinstrom angezapft habe. Selbstverständlich nicht.
Falls es Angriffe gegeben hätte, wäre mein Argument, dass es heute zum bestimmungsgemäßen Gebrauch einer Garage gehört.
Lieber um Vergebung bitte als um Erlaubnis.
Na, als „Lösung“ würde ich das noch nicht bezeichnen. Klar, ich habe Glück dass mein Bezirk als „Schaufenster“ auserkoren wurde und ich ein halbes Dutzend Ladesäulen von meiner Wohnung aus fußläufig erreichen kann. Und es passt zu meiner „Mission“, dass mein Auto draußen lädt, wo es jeder sieht, und nicht unauffällig in der verschlossenen Garage. Und dass ich auf diese Weise Nutzung an den Säulen generiere, was wiederum (hoffentlich) eine Message an die Betreiber ist, mehr Säulen aufzustellen.
All das kann man aber nicht ohne Weiteres auf andere Model S-Fahrer übertragen, und ich bin auch weiterhin an dem Thema dran und hoffe auf eine Lösung in der nächsten Eigentümerversammlung im November. Bis dahin werde ich dafür sorgen, dass ich zwei Lösungsvorschläge/Angebote abstimmungsreif ausgearbeitet habe: Eins was nur mich allein betrifft und bei minimalem Aufwand wenigstens eine Schuko-Dose realisiert. Nach meinen bisherigen Erfahrungen ist das in meinem Nutzungsprofil fast ausreichend, zumal ich ja weiterhin die 3x32 A Typ 2-Säulen in erreichbarer Nähe habe. Und eins mit mindestens 3x16 A Typ 2 pro Ladeplatz, was sich auf mehrere Nutzer skalieren lässt und entsprechend aufwändiger ist.
Bei mir hat die WEG einfach zugestimmt. Ich konnte aber auch damit drohen sonst den Anschluss zu nutzen der schon da ist für das Garagentor, der ist noch Gemeinschaftseigentum (und -Strom) auch wenn die Einzelgaragen mit Tor in der Tiefgarage gekauft sind. Aber das Problem tauchte nicht auf, alle haben das unterstützt solange es professionell ausgeführt wird. Und das wurde es, mit 50m 6x10mm², durch zwei Wände, Feuersicher wieder verschlossen, etc. Sogar den Anschluss meiner Wohnung von 35A auf 50A zu erhöhen wurde von allen befürwortet.
