Laden Zuhause, Überlegungen zum wie

Hallo,
ich beschäftige mich vor der Auslieferung mit der Lademöglichkeit Zuhause.
Konkret in der eigenen Garage.

Mein Erkenntnisstand bis jetzt:
Ich habe 400Volt/55 A. im Keller und lasse ein Kabel verlegen welches auch 2 Wagen laden erlaubt. Das dann etwas dickere Kabel dürfte nicht viel mehr kosten? Kabelstärke wäre dann? Ich rechne mit rund 15m.
Ich lasse eine 22A? Wallbox anbauen da ich sonst keinen Heimladevorteil mit dem Doppellader habe. Ich nehmen einen mit Stromzähler damit ich dem Finanzamt den Tesla Verbrauch belegen kann.
Die Wallbox ohne festes Kabel da ich dann dieses auch mitnehmen kann für ausserhäusliche Ladestationen?
Und ich nehme damit meiner Frau den Stress mit den anscheinend eher schwergängigen dicken rotem Starkstromsteckern?
Ich nehme dabei in Kauf das Tesla im Moment die dann ja vorhandene Amperestärke nicht laden kann? Update dafür fehlt noch.
Ich verlege ein Internetkabel gleich mit weil die Netzabdeckung bei mir meist schlecht ist. Etwas abhängig vom Anbieter.
Oder nützt mir das eigentlich nichts weil das Ladekabel bzw die Wallbox da nichts überträgt?
Ich lasse ausserdem eine Camping Dose (blau, anscheinend ja zur Zeit die einzige lieferbare Teslaausrüstung) und eine dicke rote Dose setzen falls ein anderer laden möchte welcher keinen Menneckes Stecker hat. Ich habe jetzt einfach mal unterstellt das am Tesla ein solcher Typ 2 Stecker verbaut ist. Oder ist das falsch?

Andererseits könnte ich auch eine mobile Box erwerben und diese an die rote 32A Dose anstöpseln. Die müsste ich (meine Frau) dann ja nur für größere Touren rausziehen?
Ohne eine solche Box wäre ich ja auf die maximale Leistung des Teslakabels also 16A trotz Doppelladers beschränkt oder?

Gruss Siggy

Als Start könntest Du mal hier gucken, da sind schon eine Menge Informationen zusammengetragen:
Welche Leitung in die Garage?

Hallo Siggy,

Für unsere Frauen ist ganz klar ein Typ2-Stecker besser zu bedienen (für uns übrigens auch :slight_smile: ). Das heißt dann, dass du die Auswahl hast zwischen einer festen Wallbox und einer mobilen. Die mobile ist natürlich vielseitiger. Man braucht sie ja nur auf Strecken mitnehmen, wo keine Typ2-Ladesäulen oder Supercharger zu finden sind (sehr selten!!!). Auf Zuwachs dickere Kabel zu verlegen, ist in jedem Fall richtig. Was da genau gebraucht wird, kann der Elektriker sagen - eher dicker, dann sinkt der Widerstand, es wird nicht warm und die Spannung bleibt höher, die Energie wird besser genutzt, die in dein MS geladen wird.
Als mobile Ladebox habe ich schon Interesse an der kleinen, hier im Forum entwickelten, falls ich überhaupt eine brauche.

Hallo,
ja Danke schon einmal für die Antworten. Also ich habe ja schon mehre Apps dazu geladen wo ich laden könnte. Supercharger sind auf meinen Routen bisher keine. Und da wo ich hinfahre sind auch eher wenige andere Ladesäulen. Ich hoffe ich benötige Sie wenig. Aber als alter CNG Fahrer weiss ich das es im Zweifel eben knapp werden kann wenn die erwartete Säule sich weigert. Und da ich eben erst ab April (hoffentlich doch früher) selbst unterwegs sein werde versuche ich abzuklären was in den nächsten Tagen konkret eingebaut werden soll.
Ich bin mir inzwischen ziemlich sicher das ein Camping und die dicken rote 32 A Dosen eher Notlösungen sein werden. Und z.B. jetzt im Winter würde ich den Tesla wohl oft angeschlossen haben damit er warm ist und trotzdem noch Reichweite.

Was ist mit dem Internetanschluss? Notwendig für Software Updates? Oder eben um die Heizung vorher anzustellen. Geht das auch drahtlos wenn ich im Netz nur E habe und nicht 3G? Bei uns eher lausiges Netz.

Gruss Siggy

Hi Sggy,

Internet Kabel verlegen ist ne gute Idee, aber eine Verbindung zum Fahrzeug kannst du nur mit einem Wireless Access Point herstellen.
Mit WiFi Verbindung gehen Firmware-updates schneller und dein Fahrzeug wird bei der Verteilung bevorzugt. Ich denke die App funktioniert auch darüber, hat das jemand rausgefunden?

Du kannst auch eine Wallbox mit festem Kabel nehmen und ein extra Typ 2 Kabel dann im Auto lassen. Jeden Abend Kabel raus und morgens wieder rein, dessen wird man schnell überdrüssig. Oder dir knallt die Heckklappe gegen die Garagendecke, nein so was, das sollte wirklich nicht passieren :blush:
Alternativ zur Wallbox 32A kannst du auch einen extra Mobile Connector von Tesla ordern und ihn immer in einer CEE16 Dose eingesteckt lassen. Dann hast du nur 16A und 11kW, aber auch das reicht über Nacht. Und du hast ein Ersatzeil, falls dein UMC mal den Dienst verweigert.

Ja, App. via WLAN geht. Bei mir spielt ein altes Handy mit T-Mobile JaMobil prepaid Karte Access Point. O2 (MS native) ging nicht und weder mit Kabel noch PowerLAN kam ich in die Garage mit vertretbarem Aufwand.

Auf jeden Fall. Die App benutzt exakt dieselbe Verbindung wie das Software-Update. Sie verbindet sich mit dem Tesla-Server, und dieser nimmt dann seinerseits Verbindung mit dem Model S auf. Deshalb ist ein Kontakt mit Model S im Funkloch grundsätzlich nicht möglich – auch dann nicht, wenn das Handy in der Nähe des Fahrzeugs ist und direkten Funkkontakt mit dem Fahrzeug hat (Bluetooth, WLAN).

Findet Ihr diese Idee nützlich? Soll ab April fürs Model S zu haben sein.

pluglesspower.com/shop/rese … a-model-s/

Wird bereits hier diskutiert: Wireless Charging / Induktives Laden mit 7,2kW für US

Ok, danke. :slight_smile: