Lademöglichkeit am Arbeitsplatz

[url]https://blog.daimler.com/2014/01/22/chargework-mit-dem-stromer-zur-arbeit/[/url]

Man kann nur hoffen, daß das Schule macht :slight_smile:

Muß ich mal unseren Mobilitätsbeauftragten zusenden: das hätte ich gerne in allen Firmen-Parkhäusern !

Gruß SLAM

Da könnte BASF ja in der gleichen Größenordnung Ladestellen anbieten

Die Lademöglichkeit ist laut Artikel nur für die vom Arbeitgeber gemieteten smart Electric drive und A-Klassen E-CELL nutzbar, die ohne Ladesäule am Zielort eh nicht mehr vom Fleck kommen würden.
Daher also mehr als halbherzig umgesetzt und für Käufer richtiger E-Autos gar nicht nutzbar.

Es wäre schön wenn mehr Arbeitgeber Ladesäulen für alle Mitarbeiter mit E-Auto anbieten würden und nicht nur diejenigen, die ihr Fahrzeug teuer dort mieten oder leasen.

Da gibts noch einige Arbeitgeber mehr, z.B. Drees & Sommer und Bridiging IT in Stuttgart, SAP in Walldorf. Für einen großen Schweizer Konzern planen wir 100+ Ladeplätze in einer Einstellhalle. Das Thema kommt immer mehr.

Der Artikel vom Daimler ist übrigens von 2014, die waren schon früh dabei mit dem Thema.

Ich habe den Titel etwas allgemeiner verfasst, da die Lademöglichkeiten bei Daimler offensichtlich nicht für alle Arbeitnehmer gedacht sind und der Link von SLAM nicht gerade vor Aktualität strotzt.

Intern für die inzwischen mehr als 240 Elektro-PKW und Vans, gibt es knapp über 300 Ladestationen (meistenteils Typ 2).
(siehe auch: [url]https://www.basf.com/de/de/company/about-us/sites/ludwigshafen/the-site/about-the-site/Elektromobilitaet-am-Standort.html[/url] )

Parkhäuser noch nicht. Das wären dann 16.000 Ladestationen bei Vollausstattung. Da wird es wahrscheinlich in den nächsten Jahren mit 4% Abdeckung beginnen…

Gruß SLAM

Jeder Daimler Mitarbeiter kann an den Daimler Säulen laden. Geht natürlich nur mit RFID Karte (welche man aber ohne Probleme bekommt), wenn man kein Auto mit Power Line Kommunikation hat.

Daimler hat bisher ca. 1.200 Ladestellen über seine Standorte verteilt installiert, an denen jeder Mitarbeiter mit seinem eigenen (Privat)PKW laden kann. Natürlich auch andere Marken :slight_smile: Der kwh-Preis liegt bei ca. 30,x Eurocent. Find ich persönlichzu teuer…aber immerhin gibt es die Lademöglichkeiten. Und die Infrastruktur bei Daimler wird weiter ausgebaut.

Wie sieht es konkret mit anderen Arbeitgebern aus?
Hat jemand Details?

Ich halte ja immer noch den Ausbau mit Ladesäulen für nicht skalierbar und wünsche mir Parkhäuser oder wenigstens Parkdecks mit flächendeckender Schuko- bzw. CE16blau Versorgung - idealerweise OHNE Abrechnung, d.h. Strom wird kostenfrei oder über Parkticket abgerechnet.

Ist Daimler hier tatsächlich führend oder gibt es vergleichbare oder bessere Arbeitgeber?

Siemens bietet den Mitarbeitern kostenloses Laden der E-Fahrzeuge (auch die privaten) an. Das soll bis Ende 2020 mit dem Einkommenssteuergesetz mit dem Nicht-geldwerten-Vorteil so bleiben.
Ist ein geschlossenes System nur für Siemens-Mitarbeiter.
Anmelden am System, Firmen-Ausweis an die Säule halten, paßt.

interessant. Wie viele Ladesäulen hat Siemens?

Keine Ahnung, wie das deutschlandweit aussieht.
Im Großraum Nürnberg/Erlangen/Forchheim sehe ich 84 Ladepunkte im System, was angesichts der Anzahl an Mitarbeitern wenig ist. Noch reicht es, es kommen aber ständig neue Ladepunkte hinzu.

Wir bieten allen MA das kostenfreie Laden an. Realisiert über Siemens-Wallbox oder eigene Steuerung. Möglich bis 22kW aber künstlich begrenzt auf 6-8kW.
Solange die Sonne scheint kommt der Strom vom eigenen Dach.

Bislang nur zwei Interessierte, jeweils mit E-Firmenfz (das zweite kommt erst in 2Wochen).

Aber: Wenn 50% der Fz. von MA elektrisch sind, dürfen Verbrenner nicht mehr auf dem Firmengelände parken…

Dirk

„Alle“ ist relativ…2 Mitarbeiter oder 10.000?
Was meinst Du mit Begrenzung auf 8kW? Ladeleistung? Loadbalancing?

Geil. :mrgreen:

Hallo zusammen,

dieses Thema brennt mir auch gerade ziemlich auf den Nägeln. Ich habe ein Model 3 bestellt in der Annahme das mein Arbeitgeber, der sich als grünes, nachhaltiges Großunternehmen präsentiert, mich an den vorhandenen E-Zapfsäulen laden last.

Nun wurde mir mitgeteilt, diese seien nur für interne Werkswagen und nicht für Privat-PKW… eine Aufladung von Privat-PKW sei nicht vorgesehen.

Das finde ich schon wirklich sehr schade zumal dies ein großer Faktor beim Model 3 für mich als Pendler war.

Kann mir da jemand vielleicht bei der Argumentation helfen um diese Entscheidung vielleicht noch umzukehren?

Hallo, ich nochmal. Habe eben mal die Ladesäule fotografiert die bei uns in der Firma hängt. Unser Gebäudemanagement fragt an was ich für einen Anschluss und was für eine Stromstärke ich brauche. Ich habe mal ganz kühn behauptet dass es damit auf jeden Fall geht, da ich glaube, dass es für diese Mennekes Boxen bzw. Kabel sicher einen Adapter gibt…
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Hier wirst Du mit 11 kW, das sind 16 A dreiphasig, laden können. Du brauchst hier kein weiteres Equipment. Anstecken, das war’s…
LGH

super, vielen vielen Dank

Für Laien wie mich, 9 KW heist in x min wieviele km? so ca.? Sorry, Strom in jeglicher Form ist nicht mein Metier

Je nach Fahrweise grob gesagt 40 Kilometer in einer Stunde.
LGH

11 kW Kadeleistung in der Stunde bei einem Verbrauch von 200 Watt pro km würde eine Reichweite von 55 km pro Stunde bedeuten.

Vielleicht liegt es daran, dass dein AG befürchtet, es könnte Unmut unter der Belegschaft geben, wenn du kostenlos täglich laden kannst, Jedoch deine Kollegen ihren Sprit aus eigener Tasche bezahlen müssen.
Möglicherweise können für die Ladestation zum Freischalten und zur Abrechnung Karten vergeben werden. Dann kannst du deinen AG anbieten den Strom zu bezahlen.

je nach Standort unterschiedlich, manchmal 10, manchmal 4, manchmal 100, manchmal 0…