Platzbedarf seitlich für Stecker

Hallo Leute
Ich habe das Problem, dass dort wo die Ladebuchse sich befindet, direkt daneben eine Betonsäule bei mir in der Tiefgarage ist. Bild zeigt meinen jetzigen Verbrenner (MB E-Klasse w211). Zu 80% soll er demnächst durch ein M3 ersetzt werden oder zu 20% Wahrscheinlichkeit durch ein MS. Der M3 ist zwar ein bisschen kürzer als mein jetziger aber die Betonsäule ist trotzdem im Weg. Genauso bei einem MS.
Andersherum parken ist keine Option da ich dann den riesigen Vorteil verliere die Fahrertür voll zu öffnen.

Auf Bildern ist zu erkennen, dass der Wallboxstecker von Tesla ziemlich lang ist . Es ist deshalb fraglich ob ich überhaupt ihn dann ein und ausstöpseln kann. Wie genau die Maße bei einem M3 im Heckbereich sind kann mir natürlich keiner von euch jetzt schon sagen.
Aber was bekannt ist sind ja die Maße vom Stecker.
Meine Frage daher:
Wie viel cm Platz bedarf es von der Oberfläche des Ladeports aus gesehen zur Seite um den langen schlanken Teslastecker ein und auszustöpseln?

Gruß Helmut

Also bei mir kommt man mit 25 cm gut hin.
20 cm ist zu knapp.
Aber an der Stelle ist das Auto auch nicht am Breitesten, da es ganz hinten wieder etwas schmaler wird.
Im Verhältnis zur breitesten Stelle (mit eingeklappten Spiegeln) anscheinend etwa 9 cm schmaler.
Also ich denke es sollten am Ladeport schon mindestens 20cm, besser 22 cm Platz sein. Bei 22cm denke ich knickt man auch das Kabel nicht.

Wir laden unser Model S immer mit dem mitgelieferten UMC.

Danke für die Anwort Melly
Ich war eben gerade mit einem Maßband in der Tiefgarage. So wie mein Verbrenner jetzt steht müsste es gerade eben gehen wenn da ein Ladeport im seitlichen Teil vom Rücklicht wäre.
Wie auf angehängten Bild zu sehen ist, ist ein M3 von den Hinterrädern zu den Rückleuchten aber wohl mehr eingezogen als mein alter w211.
Es müsste also gut gehen mit der Teslawallbox und seinem langen Stecker.
Das finde ich erfreulich, da diese erstens günstiger ist als die allermeisten anderen Boxen und zweitens besser aussieht.
Gruß Helmut

Das Model S verjüngt sich, wohl aufgrund der Aerodynamik, im hinteren Teil relativ stark, wie du der Dokumentation auf der Homepage entnehmen kannst. Der Wagen geht also nicht so gerade nach hinten, wie das viele andere Modelle tun. Vielleicht rettet dir das den Hintern :laughing:

Beim MS wird aber der Port gerade weiter nach vorne verlegt wo das Auto noch breiter ist. Außerdem ist natürlich der S insgesamt viel breiter als der 3.
Als ich neulich endlich einen großen Spiegel zum einparken angebracht habe war das Ergebnis zwiespältig:
Einerseits toll, andererseits: Da ist ja doch noch eine Menge Platz. An sich müsste es für ein MS doch reichen. :open_mouth:
Aber meine Vernunft spricht klar dagegen für ein Auto so bekloppt viel Geld auszugeben wie es für ein MS notwendig ist.
Daher bin ich ganz froh drum wegen dem Steckerplatzbedarf ein gutes Argument gegen einen MS zu haben. :wink:

Aber das MS könntest du sofort haben, auf das M3 musst du noch lange warten… :wink:

:cry:
Und vor allem sieht das MS im direkten Vergleich zum M3 richtig geil mächtig gut aus.
Mal sehen wie die zu erwartende Modelpflege zum neuen Jahr hin beim MS wird.

Sicher wird auch das M3 ein tolles Auto, aber es dauert einfach noch so lange bis es da ist. Mir gefällt am MS auch besser, dass eben zwei Displays vorhanden sind. Und vielleicht gibt es ja ein Innenraumfacelift MS ab nächstem Jahr, wer weiß wer weiß. :slight_smile: Dir noch viel Freude bei der Entscheidung. :slight_smile:

Das sehe ich genau so, deshalb fahre ich jetzt ein Model S. Wer kauft denn schon einen Neuwagen? :wink:

Du kannst ja dann mit dem M3 rückwärts in das Parkfeld fahren, da keine Abgase die Wand verschmutzen. Dann ist der Ladeport auch nicht durch die Säule behindert.
Bin in meiner Tiefgarage auch als einziger befugt, mit dem Elektroauto rückwärts zu parkieren [emoji4]

Hast du seinen Post gelesen?

Er will ja die Fahrertür weit öffnen, das geht offenbar nur wenn wenn man vorwärts einparkt.

Das muss er aber nur wenn er selbst einparkt. Er kann doch schon vor dem Parkplatz aussteigen und den Tesla mit Summon reinfahren.

Abgesehen davon hat er sicher genug Platz für den Stecker. Ansonsten könnte man ja immer noch einen abgewinkelten Stecker nehmen (wenn es den gibt).

Na ja Pollux, nach den summon-Fäden, die ich gelesen habe, würde ich bei so einer engen Parklücke sehr vorsichtig sein :wink:

@sabre125,
War auch nicht ganz ernst gemeint. Hätte ein Smiley setzen sollen.
Mit Summon, so wie es jetzt ist wäre zumindest mir das viel zu mühsam. Das wollte ich mir nicht jeden Tag antun.

bei mir weigert er sich - gefühlt - jedes 3. mal, mittels summon aus der Garage zu fahren. dann bliebe immerhin noch die heckklappe zum reinkraxeln.

Ich betrachte Summon als Gimmik und nicht als Feature.
Ist toll zum protzen aber für den Alltag weitestgehend unbrauchbar.
Könnte man vor der Garage aussteigen und das Auto dann autonom in die Garage befehlen wäre es brauchbar. Wenn ich Nebendarsteller stehen muss und das ganze quälend langsam manchmal funktioniert macht es keinen Sinn.

Ich habe auch so einen Stellplatz mit Betonpfeiler, dort 2,20m breit. Ich parke vorwaerts ein, wenn der Nachbar (Mercedes SUV) da ist mit eingeklappten Aussenspiegeln. Anstecken des Ladekabels ist kein Problem, wenn man ordentlich mittig parkt. Bei weniger als 2,20m am Pfeiler wuerde es wirklich eng.

Hier ist ein massstabsgetreues Diagram (Fahreug Laenge * Breite mit ausgefahrenen/angeklappten Aussenspiegeln), dass ich zum planen verwendet habe und ein Foto vom angeschlossenen Ladekabel. Einziger Unterschied zum Plan ist, dass ich immer vorwaerts einparke, weil ich dann einfacher aussteigen kann und der Kofferraum zugaenglicher ist. Vorwaerts ist auch der Abstand von Fahrzeugfront zur Wand nicht so dramatisch, man kann sich da noch seitwaerts durschlaengeln und Frunk oeffnen.

Der Thread erinnert mich daran dass ich regelmäßig EVs beneide, die den Anschluss vorne haben.

Vorne würde aber deutlich niedriger bedeuten. D.h. für einstecken/ausstecken immer einen Kniefall machen. Ergonomisch wäre das nicht.