Teslafahrer schnorrt an Crowdfunding-Ladebox!

In den letzten Tagen hat dieser Tesla mit Münchener Kennzeichen an unserem Wilhelmshavener CF Ladepunkt regelmässig über mehrere Stunden an mehreren Tagen Strom gezogen OHNE eine entsprechende Spende zu entrichten.
Als dies unserem Standortpaten auffiel, legte er einen Zettel mit der Bitte an die Stromspende zu denken hinter die Windschutzscheibe. Der Fahrer warf dann EINEN Euro in den Briefschlitz !
Leute, so funktioniert das nicht ! Die Crowdfunding Ladesäulen sind auf die Stromspenden angewiesen. Insbesondere wer sich einen Tesla leisten kann, sollte auch die Spende entrichten.
Wer sich hier wiedererkennt, sollte umgehend seine Spende entrichten. Beim nächsten Mal wird unser Standortpate die Säule erst freischalten, wenn er eine Spende im Voraus erhält besonders wenn es sich um Tesla Fahrer handelt, haben sie doch den grössten Akku. Da der Ladepunkt Videoüberwacht wird wurde ausserdem festgestellt, das dieser Teslafahrer die Ladesäule nach dem Laden nicht ordnungsgemäß abgeschaltet hat. Ausserdem wurde die Schutzkappe des Ladesteckers nicht draufgesetzt. Das ist alles über Video einsehbar. Komischerweise hat der Fahrer das erst dann „Vergessen“ als er den Zettel mit der Stromspende bekam. Da das Kennzeichen bekannt ist, wird In Zukunft dieser Tesla erst dann laden, wenn er im Voraus eine Stromspende entrichtet. Sorry, aber der Standortpate ist echt sauer.

So ein ehlender Schmarotzer :imp: :imp: :imp:

Da hätte ich das Kennzeichen ruhig unzensiert gelassen.

Denke nicht aus dem Forum. Sowas ist eine Schweinerei !

Das das jemand aus dem Forum, sei es hier oder goingelectric.de ist, glaube ich auch nicht.
Aber vielleicht kenn ja jemand einen, der einen weissen Tesla mit Münchener Kennzeichen fährt, auf dem die Beschreibung passt. Ihr wisst ja, manchmal ist die Welt ein Dorf.

Ja so geht das nicht.
Ich würde mir wünschen das den jemand kennt und ihn darauf hinweist das man so die gute Idee Crowdfunding kaputtmacht. 1€? Leute gehts noch. Wenn ich kein „Kleingeld“ dabei habe schreibe ich einen kleinen Dreizeiler und kündige baldiges Eintreffen desselben an. Noch besser wäre erst garnicht laden. Mannomann :imp:

Wahrscheinlich rechnet sich der Wagen für den Besitzer nicht mehr, wenn er für das Laden auch noch Geld ausgeben muss [Sarkasmus aus].

Wieviel hat er denn insgesamt gezogen?

Da schäm ich mich direkt für „uns“ Münchner.
Ich als waschechter Münchner und bald-Tesla-Fahrer kann mich da nur anschliessen.
Schmarotzertum ist leider in unserer Gesellschaft wohl inzwischen fast alltäglich.

Bitte verzagt trotzdem nicht…
Ein schwarzes Schaf macht noch keine dunkle Herde!

lg aus dem sonnigen München
Chris

Ja ich kenne das leider auch von hier - krieg ich direkt schlechte Laune :imp:

Drei Tage, drei Stunden, je 22 KW/ Stunde. Ich schätze mal so um die 200 KW.

Whow :astonished: 50 Euro, Hammer!

Nicht ganz, denn aufgrund der „sehr großzügigen Spende“ bleibt der Standortpate in diesem konkreten Fall ja „nur“ auf ca. 49,- € sitzen. :imp:

Ich kalkuliere eine Spende auch mit 0,25 € / kWh. Lässt sich leicht im Kopf ausrechnen.
Bei den meisten privaten Lademöglichkeiten haben die Eigentümer bei mir bisher eine Spende ausdrücklich abgelehnt, so dass ich bisher nur ein einziges mal meine Spende „losgeworden“ bin.

Bitte benutzt doch die richtigen Einheiten, ja? Er hat mit 22 kW geladen, insgesamt also ca. 200 kWh.

Es ist halt ein Naturgesetz, dass der Mensch mit solchen Dingen wie kW, kWh oder gar kW/h :wink: nichts anfangen kann … er kann sie ja nicht essen … :laughing: :wink:

Bei PS und Litern funktioniert es doch auch.
„Heute mal wieder den Tank voll gemacht. 55 PS gingen rein. Jetzt kann ich wieder zeigen, dass mein Auto einen 200 Liter starken Motor hat.“ :mrgreen:

Diese Tesla Fahrer haben die Ladesäule wohl mit einem SC verwechselt… . Was bitte macht man mit 200 kwh in drei Tagen
dort oben an der Küste? 1000 Km würde man mit 200 kwh auf der Landstraße schon schaffen.

Alleine schon, dass die Einheit „Lichtjahr“ keine zeitliche, sondern eine räumliche Einheit darstellt: Die Physiker machen es uns absichtlich schwer.

So kann der Physiker sich über den Pöbel erheben … für irgendwas muss die jahrelange Quälerei an der Uni ja gut sein …

Axiome werden dem Physiker an einer Ladebox aber auch nicht weiterhelfen. Egal ob gratis oder mit Bezahlung.

Jeder, der hier Strom lädt, sollte auch eine angemessene Spende entrichten, unabhängig davon, welches Auto er fährt.
Von einer irgendwie gearteten Preisdifferenzierung nach Einkommen/Vermögen halte ich gar nichts: ich habe meine Kinder bei der städtischen Musikschule abgemeldet, als eine einkommensabhängige Gebühr eingeführt wurde. Von der Gebühr, die angefallen wäre, kann ich locker einen Privatlehrer bezahlen, der auch noch ins Haus kommt.

Ist da ein Hinweis an der Säule, dass um Spende gebeten wird?