wir führen eine Umfrage zum Thema Bewertung, Erfahrung, Nutzung und Verbesserung der öffentlichen Ladeinfrastruktur durch. Die Umfrage schließt inhaltlich an eine Erhebung aus dem Herbst 2015 zu Langstreckenelektromobilität (elektromobilitaet-analyse.de) an und wird erneut von der TU Dresden durchgeführt. Wir würden uns sehr über eine ebenso zahlreiche Teilnahme wie bei der vorangegangenen Erhebung freuen!
Gesucht sind sowohl Nutzer von rein batterieelektrisch betriebenen Fahrzeugen und Hybrid- Fahrzeugen als auch Interessierte am Thema Elektromobilität.
Der Fragebogen umfasst je nach Nutzerprofil ca. 20 Minuten. Mit einem anschließenden 2. Teil können Sie gern weitere Fragen zur aktuellen Situation beantworten. Dies ermöglicht uns eine noch umfangreichere Auswertung und besonders einen Abgleich mit den aktuellen Defiziten der öffentlichen Ladeinfrastruktur.
Ziel dieser erfahrungsbezogenen Erhebung ist es, die Diskussion bezüglich benötigter Ladeinfrastruktur sehr zielgerichtet zu unterstützen und klare, empirisch begründete Handlungsanweisungen in die Politik und Wirtschaft zu geben.
Dafür benötigen wir Ihre Teilnahme an der Umfrage! Ihre Ansichten und Erfahrungen sind uns eine große Hilfe!
Dies ist der Link, der Sie zum Fragebogen leitet: ladeinfrastruktur-umfrage.de
Die Ergebnisse der Studie werden nach Abschluss veröffentlicht. Bei Interesse können Sie uns dennoch gern auf der letzten Seite der Umfrage Ihre Mailadresse hinterlassen, um die Ergebnisse zu erhalten.
Habs versucht, aber ich hab keine Chance weiter zu kommen, so lange ich nur „Sonstiger elektrischer PKW“ auswähle… und der Opel Ampera ist aus irgendeinem Grund nicht in der Liste…
Dass der sonstige elektrische PKW nicht ausgewählt werden kann wurde bereits behoben, ist nun möglich.
Vielen Dank für den Hinweis!
Das entsprechende Modell, wenn nicht in der Liste genannt, kann im Feld dahinter angegeben werden.
Die Trennung zwischen 43 kW und 50 kW ist ein bisschen erklärungsbedürftig. Wenn zwischen AC und DC unterschieden werden soll, müsste ebenso zwischen CHAdeMO und CCS unterschieden werden.
Habe es auch ausgefüllt und habe dabei die unzähligen Umfragen und Studien kritisiert. Habe geschrieben Sie sollen einfach bei Tesla nachschauen…Na ja danach habe ich es auch noch im Detail erklärt. Die Frage nach den akzeptierten Kosten war sehr eigenartig gestellt und für mich nicht wirklich vernünftig beantworten.
LGH
@Earlian: Genauso ist es. Die Umfrage war wirklich knackig. Ich habe mich sogar durch die Zusatzfragen gekämpft. Was tut man nicht alles, um die Elektromobilität voranzubringen.
Super Umfrage und bei einer Uni hilft man gerne.
Sonst sollte man sich das immer gut Überlegen.
Weil die Daten von einem sind mind. 1000 € Wert fragt mal alle Google
Uns ist bewusst, dass die Umfrage teilweise sehr in’s Detail geht und dadurch ggf. etwas Geduld und Durchhaltevermögen erfordert. Eine detailliertere Abfrage der einzelnen Aspekte bzgl. der öffentlichen LIS ist jedoch nötig, um von allgemeinen Aussagen wegzukommen und genaue Ursachen zu erkennen sowie die entsprechende Lücke zwischen dem, was derzeit gegeben ist und dem, was ihr als Nutzer euch vorstellt, aufzeigen zu können.
Von daher vielen Dank an alle, die sich die Zeit genommen und bereits teilgenommen haben!
Mich beunruhigt es bei Umfragen immer, wenn detailliert nachgefragt wird, wieviel mehr man bereit wäre zu bezahlen, als die normalen Strompreise zuhause. Soll man dann allen Ernstes schreiben, man wäre bereit z.B. € 1.- pro kWh auszugeben, wenn es um Schnellladung geht?
Ich verstehe die Beunruhigung so, dass damit die Hersteller die optimalen Preise herausfinden können und evtl. mehr nehmen, als ohne diese Studien. Diese Befürchtung habe ich nicht. Durch die Installation von Ladesäulen mit unterschiedlichen Abrechnungsmodellen wird man diese Information früher oder später sowieso bekommen. Je früher diese Information vorhanden ist, desto eher können Betreiber realistische Geschäftsmodelle aufbauen und die Säulen installieren. Deshalb lohnt es sich auch tatsächlich den höheren Preis zu nennen, weil es schneller zu mehr Säulen führt (bzw. führen kann).
Da braucht man doch keine Umfrage um das heraus zu bekommen. Es gibt doch bei den Verbrennern eine Analogie. Ist doch alles schon seit Jahrzehnten geklärt. Die Treibstoffpreise sind auf der Autobahn um geschätzte 8% höher als auf der Landstraße. Die Autofahrer sind in einer gewissen Zwangslage und akzeptiere das. Würden die Preise noch weiter angehoben, dann würde der Umsatz signifikant zurückgehen weil auf Autohöfe oder sogar die Dorftanke neben der Autobahn ausgewichen würde.
Mehr geht auf Dauer beim Strom auch nicht. Es darf max 10% über den Kosten zuhause liegen.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Kosten zuhause deutlich stärker schwanken als beim Treibstoff. Schätze mal so zwischen 20 bis 30 ct/kWh. Dazu kommen noch gewisse Situationen wo der Fahrstrom kostenlos ist. Die Preisfindung wird also schwieriger.
In der Aufbauphase wird sicher so mancher Wucherpreis zu realisieren sein, allerdings bei schwacher Auslastung.
Das öffentliche Ladenetz ist erst nutzbar wenn man barrierefrei, zuverlässig und kostengünstig laden kann.
Also Zugang über Kredit- Debitkarte, immer mehrere Säulen an einem Platz, Preis max 33ct.
Alle neuen tollen Geschäftsmodelle werden sich am Beispiel Tesla messen lassen müssen. Wenn die Anderen nicht nachziehen werden sie halt nicht gekauft. Danke Tesla!
