Hallo Leute,
nach einiger Zeit der Überlegung, habe ich mich entschlossen, mir zu Hause eine Lademöglichkeit zu schaffen. Ich war zuerst hin- und hergerissen, da ich über keinen Privatparkplatz verfüge (Laternenparker) und leider (mittlerweile) in einer eher „Sozialer Brennpunkt“-Gegend wohne.
Theoretisch habe ich kein Problem, einen Ladezugang zu schaffen. Technisch steht alles zur Verfügung (Haus ist mein Eigentum), Hausanschluss belastbar genug (habe irrwitzigerweise zwei mal dreiphasige 63A o.ä., hier mich bitte nicht drauf festnageln) und die zahlreichen Beiträge hier im Forum machen die Wahl der Powerwall vergleichsweise einfach.
Einzige Hürde: Entweder liegt das Kabel quer über den Bürgersteig (Hauswand -> Bürgersteig -> Straße) oder ich baue etwas auf der anderen Straßenseite (Parkplätze vertikal zur Fahrtrichtung). Ersteres erfordert eine Sondergenehmigung, zweiteres erhöhtes Budget und mehr Absprachen. Durch meine Kontakte zum lokalen Stadtwerk weiß ich aber, dass die Straßenlaternen mit 32A dreiphasig versorgt (ja, ich weiß auch das ist irrwitzig) sind und mit LED das nicht ausreizen. Aussage des Netzbetreibers: „Da lässt sich so’n Zapfdingsbums aufstellen.“
Meine Lösung der Wahl war natürlich ein Anschluss an der Hauswand, weshalb ich das Amt angeschrieben habe zwecks besagter Sondergenehmigung (Unter Auslassung von Einleitung und Grußformeln etc):
Als Antwort kam leider etwas ernüchternd zurück:
Weshalb dieser Thread? 1. Denke ich, gibt es andere, die sich für den Vorgang und mein „vorankommen“ gegen/mit der Behörde interessieren und 2. Vielleicht fällt dem ein oder anderen was ein, wie ich die Lademöglichkeit sinnvoll verargumentieren kann.
Gruß
ft
P.S.: Ich hoffe, es gibt noch keinen ähnlichen Thread. Falls doch gesuche ich um Gnade, die SuFu war nicht aufschlussreich.