Anschlüsse >12 kW meldepflichtig?

Entschuldigt, wenn es das Thema schonmal gab, aber ich hab beim Durchscrollen nichts gefunden.

Darum gehts:
goingelectric.de/forum/infra … t1125.html

Da ja die Hoffnung noch nicht gestorben ist bzw. die Möglichkeit besteht, dass es beim Model S einen CEE32 Adapter gibt und ich dafür auch schon mal nötiges besorgt aber noch nicht installiert habe frage ich mich jetzt, ob ich nicht mal beim Netzbetreiber was schriftliches einholen sollte.

Nicht dass die einem später mal an die Karre pi… wollen. Wäre ja ärgerlich um den Lack :mrgreen:

Wie sieht das bei euch aus? Schon gewusst, oder einfach ignoriert (gesehn, gelacht, gelöscht)
Ansonsten freue ich mich, wenn ich mal was beitragen konnte :slight_smile:

bei mir ggg, ich habe sogar meine Netzeinspeisung in der Garage mit 40 kW und spätere Erweiterung auf 69 kW als E-Autoladestelle so ohne Probleme bekommen.
Von dem 70 A HPC wollen wir erst gar nicht reden. :smiley:

Und was will der Netzbetreiber eigentlich machen, Dir das ablehnen ? Dann müssen aber 99 % der Gewerbebetriebe sofort zu machen…

In Kürze werde ich eine weitere Erweiterung auf 120 kW mit Erweiterungsmöglichkeit auf 250 kW beantragen, werde dann berichten.

im gewerblichen bereich teilt sich der strompreis in einen Leistungspreis und einen Arbeitspreis auf. der kleistungspreis wird durch die sog 1/4h messung ermittelt. da sich danach die vorhaltung der grössten jahresleistung bemisst. das stromintensive gewerbe versucht daher lastspitzen zu vermeiden.und den durchschnittlichen strombedarf in der nähe der lastspitzen zu halten d.h. den 7000h leistungsbedarf.
da macht der einsatz von bhkw’s und stromspeichern sinn. wo es geht sind sogar freiflächenanlagen wieder hoch rentierlich.

der privathaushalt hat um die.4000kwh jahesbedarf und mit ev etwa das doppelte. das wären durchschnittlich 1kW Jahesbezug. bei 22kW spitzenbezug. da wird der VNB die ortstrafos gewaltig aufrüsten müssen um die spitzenleistung abdecken zu können ohne das die bezogene jahresarbeit entsprechend ansteigt.

lg

eberhard

…müssen Durchlauferhitzer eigentlich auch gemeldet werden? Schließlich haben die einen deutlich höheren Anschlusswert als die 11kW, welche genehmigungsfrei sein sollen, meist um die 20-30kW. Aber generell würde ich da so weit gehen, eine CEE-Dose nicht als Ladestelle zu bezeichnen, wir hatten schon lange vor dem Tesla eine in der Garage, für Schweißgerät u.Ä. Und das ist meines Wissens nicht genehmigungspflichtig. Bei einer 22kW Typ2-Wallbox sieht die Sache natürlich rein formal betrachtet anders aus.

nur mal so am rand, bei angloEnergiewende sieht man die GW die aktuell verbraucht und erzeugt werden und dies schwankt in aller regel nur zwischen 35 und 75 Giga Watt…
So wie auch an Feiertragen …
Wenn wir die zahl jetzt am WE duch 40 Mio Haushalte teilt (schnitt ist 2 Personen pro Haushalt)
so komme ich nach adam Rise auf 875 W bis 1875 W
Also nachts auch um 4 uhr zb. mittags um 12-13 uhr wenn gekocht wird oder im winter heizstrahler in den badezimmern an sind usw.
kann mir nicht vorstellen das die schwankungen nicht größer sind. Wie wirken sich die Punmspeicherkraftwerke aus? nehmen die 5-10 GW nach auf (ehöhen die nachfrage rote linie) und geben es zu den spitzen wieder ab höhere konventionelle versorgung …

weil nachst wirklich höchstens 40-120 W auf dauer gebracuht werden Kühlschrenk/truhen + Heizungspumpen standby usw.

bei der spitze wenn wir von dem auto laden absehen sind es doch das kochen backen 2-3kW + waschmaschine 1-2kw + trockner 2KW + Föhnen 1-1,5 Kw wasserkocher usw

ich trau dem zufall nicht das müsste viel unhomogener verteilt sein…

ich sehe zb starke spannungs schwankungen zwischen mittags 12-13 uhr mit 235V@32A (hohe PV einspeisung der umliegenden häuser/dörfer) und abends 18-22 uhr wo ich nur noch auf magere 205V@32A zum teil komme trotz 12mm² 10m leitung zum tesla kabel.

mfg ManuaX

Sieht wohl so aus, dass bei Dir etwas mehr Blindleistung nötig ist.

Hier ein Auszug von SMA: