Hintere Kotflügel nach 2 Monaten eine Kraterlandschaft

Hallo zusammen,

nach 2 Monaten und 5300 km sehen meine hinteren Kotflügel unten vorderhalb der Hinterräder wie eine Mondlandschaft aus.

Kann mich nicht erinnern, dass ich Offroad unterwegs war. Habt ihr das auch so krass? Teilweise gehen die Kratzer bis zum Metall Der Lack ist gewaschen.

Designproblem weil sich der Kotflügel genau dort aufweitet?

Morgen bin ich in einem Bodyshop zwecks Begutachtung der Übergabemängel. Mal sehen was die dazu sagen.

VG,
Martin

Das Problem ist bekannt. Red mal mit Tesla. Die müssen was unternehmen.

Ohje ist das nur ein Problem bei der größeren Bereifung? 19/20zoll? Oder generell auch bei den 18er? Ansonsten muss ich diesen Bereich wohl mit Steinschlag Schutzfolie bekleben lassen… Aber ich lese jetzt das erste mal von diesem Problem??

Müsste unabhängig von den Reifen sein… da ja alle Ausstattungsvarianten des M3 235er Reifen haben.

Evtl. tun die PilotSport 4S ihr übriges dazu…
Habe auch gerade mal nachgeschaut… Auch leichte Kratzer, aber kein Vergleich zu kangaropo.

Na dann wird es Zeit für die Retroschmutzfänger alla 1990… :unamused:

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Andere Hersteller kleben da teilweise ab Werk eine transparente Folie drauf.
Wäre auch hier meines Erachtens sinnvoll.

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Bin gerade bei Tesla Nürnberg.

Ja genau, die haben mir empfohlen die Stellen mit Schutzfolie abkleben zu lassen.

Was mich aber gerade mehr nervt ist, dass sie mir kein Typ 2 Ladekabel geben wollen weil es nicht im Übergabeprotokoll vermerkt war.

Tatsächlich machen sie jetzt nur die Sachen welche auf dem Protokoll standen. Sachen, die ich ein paar Tage später gemailt habe werden nicht gemacht, denn ich hätte ja selbst dran Schuld sein können.

Echt ein Kampf mit Tesla…

Gruß,
Martin

Nur zum besseren Verständnis: ist der untere Teil auf dem ca 90% der „Einschläge“ sind nicht Teil des Heckstoßfängers und somit aus Kunststoff? Ist zwar nicht weniger ärgerlich, aber würde zumindest bedeuten, dass da nichts auf die schnelle rosten kann (siehe erste Berichte aus Kanada mit Einschlägen am vorderen Kotflügel = Metall)

War bei uns vor zwei Jahren bei unserem Model S schon genauso.

Das Bild oben ist nicht die hintere Verkleidung, sondern das Blech, welches von vorne unten bis zum Hinterrad verläuft, siehe:
teslamag.de/wp-content/uploads/ … 00x689.jpg

Es ist weiches Blech, daher rostanfällig:
teslarati.com/wp-content/up … 63x640.png

Habe genau das Stück mit einer transparenten Folie abgeklebt, da ich schon die Bilder aus Norwegen gesehen habe, wo genau dieses Teil sehr viel abbekommt.

Folie gibts im Baumarkt, bei den Sichtschutzfolien. Lieber mehrere kleine Segmente zuschneiden und aufkleben - dann bilden sich keine Falten.

Die selbstklebende Folie ist recht robust. Sie schützt besser, als die dünnen, welche mit Wasser und Elektrostatik aufgebracht werden.

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Lass Dich damit nicht abspeisen. In den ersten 6 Monaten gilt Beweislastumkehr, d. h. Tesla müsste beweisen, dass die Fehler nicht schon bei der Übergabe vorhanden waren. Setz ein Schreiben mit den jetzt bekannten Mängeln mit Fristsetzung zur Mängelbeseitigung (angemessen sind 14 Tage) auf, per Einwurfeinschreiben an Tesla Germany. Wenn darauf keine Reaktion erfolgt, kann ich nur den Gang zum Anwalt empfehlen. Niemand muss sich seine Verbraucherrechte in Deutschland von einem in Gutsherrenmanier agierenden US-Unternehmen beschneiden lassen.

Meine Windschutzscheibe hat z. B. Schleifspuren, die je nach Lichteinfall irritierende Reflexionen verursachen. Am Kotflügel hinten links ist eine Beule (von innen nach außen), die offensichtlich heftigst poliert oder nachlackiert wurde. Schwer sichtbar, aber die Beule ist immer noch da. Unmöglich, solche Dinge in der Auslieferungshalle zu erkennen. Was das Fehlen von Teilen angeht: Da wäre es natürlich günstig, einen Zeugen zu haben. Ich habe mein Model 3 deshalb mit Begleitung abgeholt.

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Unsinn. Äußere Beschädigungen sind - zurecht - von jeder Garantie ausgenommen. Und wenn man ein Übergabeprotokoll unterschrieben hat, sollte man vorher das Fahrzeug inspiziert haben. Taschenlampe gehört dazu.

Etwas anderes wären tatsächlich Fehler im Lack, wie Orangenhaut oder natürlich verdeckte Mängel. Da kann man es beim Hersteller versuchen.

Bitte nicht Garantie mit Sachmängelhaftung verwechseln. Von der kann gar nichts ausgeschlossen werden und für die gilt die Beweislastumkehr. Auch ein schwer erkennbarer Lackschaden ist ein verdeckter Mangel.

Aufgrund der Sachmängelhaftung hat man übrigens auch einen Anspruch auf Ersatz von Aufwendungen, also z. B. für einen Mietwagen, wenn einem Tesla keinen Ersatzwagen zur Verfügung stellt.

Ja perfekt, ich wusste gar nicht, dass die schon für das Model 3 gibt - wer probiert es aus?

Wie gesagt, ein schwer erkennbarer Fehler kann dazugehören, aber keine Steinschläge.

Gibt’s die auch in hübsch?

Die gibt es auch in hübscher:
protectmytesla.com/model-3- … r-mudflaps

Gruss

Werner

Ich hatte auch schon meine Not mit dem sehr kundenunfreundlichen kd Chef des SeC Nürnberg. Daher denke ich das ist kein generelles tesla problem, da die sich meist sehr kulant zeigen wie man hier im forum lesen kann, sondern hängt wohl ehr an der Person. Der macht halt maximalen Ertrag bei gleichzeitig maximaler kundenunzufiedenkeit. Kann er sich auch nur bei Tesla erlauben, weil die Karren so geil sind und es noch keine Alternativen gibt…

Kann ich so nicht bestätigen. Habe einen Kratzer auf der Fahrerseite vom Kotflügel bis zur hinteren Tür nachgemeldet (der war mir beim indirekten Licht in der Übergabehalle nicht aufgefallen), der wurde vom Bodyshop nachgemeldet und dann auch übernommen.

Ich bin auch gespannt, denn ich war beim Bodyshop und habe auch zwei Sachen drauf, die ich nicht im Übergabeprotokoll hatte. Werde euch berichten. Ist allerdings nur ein leicht rauspolierbarer Kratzer und die Korrektur eines inakzeptablen Spaltmaß.