Ausfall des regenerativen Bremssystems, Traktionskontrolle

Hallo zusammen,

Ich besitze seit dem 26. 03. 2019 mein Model 3 LR AWD. Ich bin jetzt etwa 5000 km gefahren, davon die ersten 3000 km fehlerfrei. Seit dem habe ich regelmäßig Ausfälle des regenerativen Bremssystems, der Traktionskontrolle und der automatischen Notbremsung zu beklagen die erst nach mindestens einem Neustart des Fahrzeugs behoben werden kann.
Am 7. Mai hatte ich einen Termin im Service Center Düsseldorf. Dort haben Sie ca. 5 Stunden eine Fahrzeugdiagnose durchgeführt, aber nichts finden können was diese Fehler verursacht. Sie konnten leider auch keine Fehlermeldung in den Logs finden, obwohl ich alle Fälle auf die Minute genau nachvollziehen kann. Seit dem 7. Mai habe ich trotz neuster Firmware vier weitere Ausfälle dokumentieren können. Diese habe ich an Tesla weitergeleitet aber noch keine Antwort erhalten.

Servus,

reporte hier ein ähnliches Problem: multiples Systemversagen.

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Dazu noch Ausfall der Stabilitätskontrolle und Reduzierung der Leistung. Fahren ging noch mit 10 km/h.
Fernwartung der Hotline inkl. diversen Resets war erfolglos, so wird das Auto nun morgen von Tirol ins SEC MUC geholt.

Müßig zu erwähnen, dass einem sowas natürlich am Sonntag und im Urlaub passiert.

Oh Mann. Ich hoffe das sie eine Lösung finden. Halte uns bitte auf dem Laufenden.

Klingt nach Can Bus. Welches Fabrikat von Reifendruckprüfer verbaut Tesla im Model 3?

Mein Ausfall hat sich geklärt: Marderschaden.

Es gibt doch glatt noch „analoge Probleme“ :smiley:

Hallo T.Gernseer,

ich hatte das Pech gestern Nacht leider die gleiche Erfahrung zu machen. Bei mir ist das Verhalten omnipräsent und ich kann das Auto nicht wirklich nach Hause bringen. (Glück im Unglück: Das Auto parkt momentan bei Freunden auf dem Hof, stört also niemanden)

Wie hattest du den Schaden reparieren lassen? Direkt über die Servicehotline eine Reparatur ausgemacht? Wurde dein Auto abgeschleppt oder konnte es sich selbst noch bewegen?
Warum ich frage: Es war gestern Nacht einfacher an der Hotline jemand anzutreffen als heute tagsüber (und ich hab’s oft versucht :smiley: ) und ich hätte gern eine grobe Vorstellung was mich erwartet, da leider der gestern Nacht versprochene Rückruf seitens Tesla nicht stattgefunden hat und auch gerne wissen würde wie lange ich auf mein Model 3 verzichten muss.

Vielen Dank für eine Antwort bereits im Voraus!

Da mein Auto zwischenzeitlich wieder fertig ist eine kurze Zusammenfassung meiner Geschichte:
10.08. um ca. 1 Uhr nachts haben wir den Schaden bemerkt, Notfallhotline versuchte zu helfen, konnte aber nichts machen
12.08. um kurz nach 8 Uhr nochmals Notfallhotline angerufen, um kurz vor 10 Uhr war das Auto auch schon auf dem Abschlepper und wurde nach Luxemburg gebracht
13.08. Per Email wurde ich informiert dass es sich um einen Marderschaden handelt (als Attachment ein Kostenvoranschlag und Bilder vom Schaden), nach meiner Bestätigung mit der Arbeit zu beginnen wurde dann auch das betreffende Kabel bestellt
16.08. Auto ist fertig und kann abgeholt werden (man muss jetzt fairerweise noch erwähnen das am 15.08. in Luxemburg ein Feiertag war… ggf. wäre das Auto also auch schon am 15.08. fertig gewesen)

Kostenpunkt: ca. 880€

ich steig hier in dem alten Thema mal mit einer Frage ein:
Wird ein Marderschaden nicht in den meisten Fallen von der Kaskoversicherung übernommen?
Macht es Sinn einen Marderschreck (Ultaschall) einzusetzen? Wenn ja, macht das ein SeC? Ich nehme mal an das diese präventiven Kosten eine Versicherung nicht übernimmt?? …

Ich muss leider dieses Thema wieder aufgreifen. M3 LR AWD, 15000KM, 2020.20.12

Gesten waren wir Grillen und Picknicken und das Auto Stand während 5 Stunden unweit von Uns. (25m). Plötzlich ging die Alarmanlage an, mit voller Kapelle.

Auf den Sentry Clips ist nichts zu erkennen. 30 Minuten später ging die Anlage nochmals los, jedoch dieses mal nur mit „Gepiepe“. Ich schreibe dies hier, weil es(kann ich mir zwar nicht vorstellen) eventuell einen Zusammenhang geben könnte.

Auf der Nachhause Fahrt schien alles wie immer. Nach ca. 15 KM kamen dann plötzlich „zig“ Fehlermeldungen mit Begleitung des Ausfalls von des regenerativen Bremssystems, der Traktionskontrolle, Nothalte Assistent, Tempomat etc. Auf dem Display noch die Gelbe „Leuchte“ neben der Geschwindigkeit. (Traktionskontrolle).

Sofort rechts-ran. -> Reboot. Dieser dauerte viel länger als sonst. Beim Erscheinen des Tesla Logos gleich wieder Gebimmel und wo dann der Neustart vollzogen war gleich wieder eine wilde Abfolge sämtliche Fehlermeldungen. Dann noch der Hinweis das ein weiterfahren nicht empfohlen sei… (oder so ähnlich).

Danach sehr vorsichtig nach Hause gefahren. (Konnte ihn ja nicht auf dem Pannenstreifen stehen lassen ) Zuhause in die Tiefgarage.

Nach einer Stunde nochmals zum Wagen… Jetzt wusste er von nichts mehr und keine Fehlermeldung war mehr vorhanden. Tesla Service stellt sich auf den Standpunkt, dass es nun ja wieder geht… und mir macht das etwas Sorgen, den ich möchte demnächst ja wieder eine längere Reise machen… Einen Marderschaden kann ich mir fast nicht vorstellen, da der Wagen zu 99% in der Tiefgarage steht. Aber ganz ausschließen kann man es ja nicht.

Habt Ihr irgendwelche Vorschläge, wie ich vorgehen soll ? Tesla scheint es egal zu sein, und ich will nicht irgendwo in Europa ohne Auto dastehen…

Die Alarmanlage würde ich unabhängig von den restlichen Fehlermeldungen sehen, denn beim Grillen fängt man schon mal eine Grille: Fehlalarm durch Insekten

Die anderen Fehlermeldungen deuten auf einen Defekt / Wackelkontakt eines Raddrehzahlsensors hin.

Hallo, ich hatte mir eigentlich noch vorgenommen den weiteren Verlauf ausführlich zu schildern ;-)… Aber erstmal die Kurzform.

Nach 6 Wochen Aufenthalt im SeC Düsseldorf geht wieder alles (Juli-August 2019). Sie haben alle CAN-Bus Verbindungsstecker geprüft und den Left-Body-Controller getauscht. Mehr haben die mir leider nicht sagen wollen.

Bei mir war es übrigens auch so, dass das Fahrzeug nach einem Deep-sleep wieder normal fuhr (bis zum nächsten Fehler :sweat_smile:).

Hallo habe die gleichen Symptome aber es tritt nur auf wenn das Auto längere Zeit in der Sonne steht, sehr komisch. Habe am Dienstag ein Termin in FFM. Mal sehen was die sagen.

Das klingt nach ähnlichem Problem wie bei mir. Wollte mich auch noch melden. Habe meinen am Freitag wieder im SEC holen können, bisher ist der Fehler nicht mehr aufgetaucht. Aber die 2 Mal wo ich Ihn hatte, stand er wirklich lange in der Prallen Sonne.

War eine Woche im SEC, Laut SEC mussten sie den Haupt-Bremszylinder ersetzen. Bei der Analyse hat sich ergeben, dass dieser intern eine Fehler hatte., so die Aussage des SEC. Bin seither ca. 500 KM gefahren, Problemlos. Jedoch ist er auch nicht mehr lange in der Prallen Sonne gestanden seither… Wünsche dir viel Glück, weise die Kollegen im SEC FFM doch mal darauf hin… :wink:

Hi, sorry hab es zu spät gelesen. Habe ihn heute abgegeben und sie meinten ich soll den Wagen ein paar Tage dort lassen das sie den Fehler bei warmen Wetter reproduzieren können. Softwareupdate haben Sie anscheinend gemacht wie ich in der App erkennen konnte 2020.28.6

Als kostenlosen Leihwagen habe ich ein 2016er Model S P90D bekommen. Ich war überrascht wie schnell man mir den Wagen anbot, da man doch oft hörte es sei schwer einen Leihwagen zu bekommen. Hatte im US Forum mal von einem defekten ABS Sensor an einem Model S gelesen der ähnliche Symptome hatte.

Naja halte euch auf dem laufenden.
Die Jungs in Frankfurt sind 1000x besser wie in Stuttgart ist mein Eindruck.

So konnte das Auto heute wieder holen. Es war ein Stecker nicht richtig zusammengesteckt oder nicht richtig eingerastet an der B Säule so wie ich es verstanden habe. Jedenfalls geht jetzt wieder alles und das Update 2020.28.6 haben sie mir auch installiert.

Viele Grüße Kenny