Lenkrad schief und andere "Details"

Bei mir steht das Lenkrad leicht nach rechts verdreht beim geradeaus Fahren. Täuscht mich da die Optik, oder ist das bei euch auch so?
Zudem sind die Gummidichtungen bei den Hintertüren wohl etwas zu lange, in der vorderen oberen Ecke sind sie leicht „gewellt“.
Der Kofferraum ging sehr schwerfällig zu, nach dem Eindrehen der „Puffer“ gehts besser, passiert mir aber immer noch oft, dass er nicht ganz zu geht.
Dasselbe bei der Fahrertür, ich muss die bewusst etwas fester zuschlagen als ich das gewohnt bin, damit sie richtig zu ist. Ist das so weil der Wagen neu ist oder sollte ich das alles melden?

Exakt die selben Fehler hatte meiner auch!!
War im SeC. Vorher per mail alles beschrieben und zeitnahe einen Termin gemacht.
Wegen dem Lenkrad wurde die Spur neu vermessen. Jetzt ist es gerade :slight_smile:
Der Kofferraum wurde justiert und das Schloss etwas gerichtet.
Geht nun super zu.
Nur bei den Türdichtungen konnte man wohl erstmal nichts machen.

Also unbedingt melden. Alles kein großes Problem.

Habe genau die gleichen Mängel. Außer dass mit dem Kofferraum.
Das Lenkrad steht auch bei mir leicht nach rechts versetzt. Hatte auch anfangs ein leichtes schlackern im Lenkrad zwischen 100-130 kmh. Ist allerdings schon weniger geworden. Hattet ihr das auch?

hätte ich nicht bemerkt, war aber erst 1x auf der Autobahn.
Kollege der Mechaniker ist hat aber gemeint er würde ein Geräusch warnehmen vorne rechta.
Hab jetzt nächste Woche Freitag einen Termin inkl. Lenkgeometrie.

Das habe ich bei mir ebenfalls bemerkt.

Lenkrad nicht richtig genullt hatten wir beim 1. S auch. Sind deswegen nicht extra hin gefahren, sondern hatten es nach 1,5J „bei Gelegenheit“ mit-machen lassen - kein Problem innerhalb der 4-jährigen Garantiezeit.

Das mit dem Lenkrad nach rechts habe ich auch - laut SeC kann ich das einfach mal machen kommen wenn ich sowieso da bin.

Hab ich auch. Wurde scheinbar beim Einbau auf die Zierleiste ausgerichtet und nicht senkrecht.

Habe ich schon machen lassen.
Spur wurde eingestellt.
Jetzt ist es gerade. Also bloß nicht nur irgendwie das Lenkrad versetzen lassen.
Da gehört ordentlich die Spur vermessen und eingestellt.

Hier der Arbeitsauftrag von Tesla

Lenkrad wird (zumindest bei S und X) bei Tesla immer über die Spur eingestellt.

Dieses Problem hatte ich nun auch. Allerdings stand mein Lenkrad etwa 4-5 Grad links und das nicht immer. Es kam und ging schon mehrmals. Auf den letzten Fahrten war wieder alles normal. Mal sehen, was bei der Inspektion im April festgestellt wird.

Gleiches Phänomen bei meinem M3. Lenkrad ein paar Grad nach Rechts geneigt. Werde das in dem Fall auch bei Gelegenheit machen lassen…

Spur heute eingestellt, Lenkrad ist jetzt gerade. Und ich meine der Verbrauch ist dadurch auch zurück gegangen. Führ danach mit 165kwh nach hause, bisher kam ich nie unter 200.
Die sollen mir aber noch die Spurmessdaten geben.

Hat sich das positiv auf das Fahren bei höheren Geschwindigkeiten ausgewirkt? Der eine oder andere hat da ja was berichtet.

naja bei dem Stau heute bin ich nicht über 80 gekommen, da hab ich noch nicht viel bemerkt. Werds aber mal beobachten.

Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage. Wann habt ihr nach Übernahme bemängelt, dass es das Lenkrad schief steht? Ich habe es innerhalb der ersten 14 Tage gemacht und nun wird mir erklärt, dass die Spur vermessen werden soll und dies NICHT als Kulanz oder Garantie abgewickelt werden kann. Liegt das an meinem SC? Danke vorab.

Rein von der rechtlichen Terminologie ist das richtig.

Das gehört im Rahmen der Sachmängelhaftung korrigiert, sofern Tesla nicht nachweisen kann, dass der Mangel nicht bereits bei Übergabe vorlag.

Gerade die korrekte Lenkradstellung kann man ja nicht im Stand bei der Abholung prüfen.
Würde da mal höflich nachfragen, ob die Aussage eine endgültige Verweigerung der Nachbesserung ist oder ob man da auch ohne Rechtsanwalt zu einer Behebung des Mangels kommen kann.

Danke! Werde das mal anbringen. Ohne Auftrag und Unterschrift (und somit Freigabe zur Berechnung) werden die die Spur nicht prüfen. Das verwerfliche ist, dass mir erstens niemand von Tesla mitgeteilt hat, dass sämtliche Mängel innerhalb von 24 Stunden nach Übernahme des Fahrzeugs mitgeteilt werden müssen (ist das jemand von euch vor oder bei Abholung mitgeteilt worden? Ich war in Berlin). Und zweitens ein Service Berater gestern am Telefon mir noch viel Mut gemacht hat, dass das heute geprüft wird und wahrscheinlich keine Kosten entstehen und drittens wurde mir erklärt, dass ich ja in der Zwischenzeit gegen eine Bordsteinkante gefahren sein könnte. Klar - der Wagen hat nun mal grad rund 1500 km runter, alleine 600 durch die Abholung in Berlin. Von den anderen Mängeln und Beanstandungen gar nicht zu sprechen, die ich schriftlich am 14. Tag nach Übernahme an den Verkaufsberater von Tesla geschickt habe, mit der Bitte die Behebung für den Service Termin vorzubereiten. Null Antwort. Ein Service Berater rief mich allerdings kurz drauf an, dem habe ich die Mängelliste ebenfalls geschickt und er wolle sich drum kümmern. Beim SC Termin nun das große Erwachen - liegt nichts vor und die können auch nichts machen, da irgendwelche internen Vorgaben und komplette unterschiedliche Unternehmensbereiche… Ich denke der Weg über den Anwalt ist leider der angebrachte bzw. notwendige. Sorry, dass ich mir hier gerade selbst etwas „Luft“ verschaffe… kann ja notfalls gelöscht werden.

Ok, wenn das Lenkrad schief ist, sehe ich es bei der Abfahrt und drehe dann sofort um.
Für den Rest gibt es eine Verkehrsrechtsschutzversicherung.

Mag in den USA stimmen. In Deutschland ist Tesla die ersten 6 Monate lang dafür beweispflichtig (nicht nur behauptungspflichtig) dass der bei Übergabe vorlag. Und gerade ein schiefes Lenkrad kann man nicht vor Übergabe feststellen.

Bevor Du zum Anwalt rennst, sieh zu, dass Du zum Einen die Mängel nachweisbar rügst (schwarze Schrift auf totem Baum per Einwurfeinschreiben an den Verkäufer) und ggf. die Ablehnung der Mängelbeseitigung schriftlich hast (ebenfalls schwarze Schrift auf totem Baum).

Vorher kann es sein, dass Du auf den Anwaltskosten sitzenbleibst, weil man die Notwendigkeit für einen Anwalt noch nicht sieht.