Da fehlt was.. o.O

Hallo…

Ich hab am Rosenmontag meinen M3 in Nürnberg übernommen und als gestern mein Kollege in mein Auto einsteigt bemerkt er das da die rechte Abdeckung des Amaturenbretts fehlt… :open_mouth:
Reklamiert hab ich das schon, gemeldet hat sich bisher noch keiner bei mir… :frowning:

Der schwarze Lack an dem Auto ist echt megaweich und grottenschlecht … :frowning:

Der Autopilot ist eine echte Zicke… :confused:

Ansonsten funktioniert bei mir alles wunderbar…

Claus

du bist im ModelS-Bereich, Absicht?

Hab’s verschoben, Danke
LGH

Foto?

Oh…

gleich mein erstes Post ins falsche Abteil gesetzt? :open_mouth:
War natürlich keine Absicht… :confused:
Tschuldigung…

mir kommt der Lack auch extrem weich vor, Waschstraße werde ich mir wohl (anfänglich) mal sparen…

Härtet so ein Lack nicht noch aus?

Tesla verwendet Lacke von BASF, dieselben wie viele anderen Hersteller auch. Es gibt keine Nitrolacke und ähnliches mehr. Es sind überall nur noch Wasserlacke…Umweltschutz.
LGH

Hallo Claus,

Gratuliere zu deinem Model 3. Das mit der fehlenden Abdeckung auf der Beifahrerseite, habe ich in einem Thread sogar mit Bild dokumentiert, schon mal gesehen. Finde aber leider den Thread nicht mehr.

Gruß

Kurt

Neulacke brauchen mehrere Monate, bis sie ihre endgültige Härte haben. Bei Schwarz sieht man natürlich alles. Und Tesla scheint an der Schichtdicke zu sparen bzw. (noch) keine besonders gleichmäßigen Werte zu liefern.

Nicht umsonst scheinen in USA fast alle Model 3 Käufer »etwas mit dem Lack« zu machen: Keramikbeschichtung oder klare Folierung sind dort ja fast obligatorisch (zusammen mit der in meinen Augen blödsinnigen Fenster-Tönung).

Oft mit viel Wasser waschen, keine Bürsten und Schwämme verwenden und – je nach Geschmack – ein gutes Wachs oder eine Keramikbeschichtung machen (das kann man auch selbst tun).
Keinesfalls mit dem neuen Auto in die Waschanlage – falls du einigermaßen schönen Lack willst! Auch nicht in so genannte berührungslose.
Es sind nicht nur die Bürsten und Lappen, die dir alles mit Mikrokratzern überziehen, es ist auch der in der Anlage zirkulierende Dreck von anderen Autos.

Was genau sind denn die Auswirkungen des weichen Lacks?
Bei meinem Midnight Silver sieht man in praller Sonne und bei Streiflicht auch feine Mikrokratzer im Bereich der Türgriffe, das würde ich aber als normal ansehen.

Ein Foto von der fehlenden Abdeckung würde mich auch interessieren, kann mir darunter noch nichts vorstellen.

Keramikbeschichtung - da sprichst du was an… ich mache mir ja nun langsam auch Gedanken darüber, nach allem was man so liest. Obwohl mich sowas ansonsten eher nicht groß interessiert. Aber bei so einem teuren Auto, mit dieser phatastischen Farbe (Multi-Coat Red)…
Selber machen klingt gut, wenn man es denn könnte. Vielleicht kann man ja ein Happening draus machen uns sich gegenseitig helfen, jeder bringt was zu essen und trinken mit… :wink:

Gibt es einen Unterschied zw. S/X und 3er beim Lack?? Ich kann bei der Lackqualität bei meinen Fahrzeugen keinen Unterschied erkennen (ModelS vs. BMW i3).

@cer: schon mal in einem (nicht folierten) Model S im Sommer hinten gessessen :smiley:

Ich würde eher abnehmbare Sonnenblenden für längere Fahrten anschaffen, als die hinteren Scheiben dauerhaft zu folieren. Wir haben das bei einem Fahrzeug und ich finde die Sicht auf Radfahrer ist in der Stadt beim Abbiegen ziemlich eingeschränkt durch die Tönung.

Der Lack von Tesla ist genauso wie jeder andere von anderen Autos. Da ist nix weicher oder anders. Schwarzer Lack ist gesauso wie weisser Lack, da das der gleiche Klarlack ist, der über dem Farbgebendem Basislack drauf ist. Nur sieht man bei Uni-Schwarz jeden oberflächlichen Kratzer extrem. Bei weiss sieht man das überhaupt nicht.

Ist nicht gleich. Weiss ist kein einfacher Lack, wie schwarz :exclamation: Darum kostet alles andere auch Aufpreis, nur schwarz ist eben billig und anfällig :exclamation:
Weiss hat mehrere Schichten und ist Metallicklack.

Irgendwie nervt es. Es ist bekannt dass der Lack nix taugt. Aber Schwarz ist der Gratis-Lack. Den lässt man dann versiegeln oder Folieren. Dass man bei Gratiszugaben immer meckern muss.

duckundweg

Die Lackieranlage bei Tesla ist deutscher Herkunft, die Lacke auch. Geliefert wird nach Kundenspezifikation und z.B. ein VW Phaeton ist nunmal um Klassen anders. Da waren halt die Chefs persönlich hinterher.

Je härter der Lack desto mehr Abplatzer kann es geben und die sieht man entgegen den Hologrammen, die es bei allen Fahrzeugen gibt. Selbstheilende Lacke sind ein Lösungsansatz. Für billige Konstruktionen, um die Massen zu bedienen, geht keine Spielerei. Blech- und Lackdicken sind so gering wie irgendwie machbar, auch wegen Gewicht. Selbst die soliden Toyotas haben keinen Lack, wo keiner hinsieht.

Von der Mehrschichtlackierung bei Tesla hätte ich mir auch dickere Lackschichten gewünscht, um die Orangenhaut los zu werden. Die Dicke-Schwankungen am Fahrzeug sind allerdings vergleichbar mit anderen Fahrzeugen, die nicht viel kosten.

Von Miracle Detailing by Paul Dalton kann ein Tesla Owner nur träumen. Für Klavierlack-Qualität hatte ich selbst beim wohl weltsolidesten Auto, einem Lexus LS, noch Farbschichten auftragen müssen. Klavierlack-Qualität bedeutet nicht weniger als € 20.000 auszugeben.

Ohne Folierung sollte keiner herumfahren, der das Aussehen erhalten will und Augen dafür hat. Show-Cars haben selbstredend keine Folie.

Frage: Ist der schwarze Lack ein Mehrschichtlack? Hat er eine Klarlackschicht, wie das heutzutage auch bei Buntlacken überall üblich ist?
Oder macht Tesla hier eine (kostensenkende) Ausnahme? Weiß das jemand sicher?

Schwarz ist kein Mehrschichtlack. Nur Weiß und Rot. Wurde mir so von Tesla bestätigt.