an meinem neuen M3 höre ich öfter (entweder beim Fahren oder beim Laden) ein blechernes Geräusch aus dem Unterboden.
Wenn ich es noch recht zusammenbekomme (ich meine, dass ich das mal in einem YouTube-Video gesehen habe), liegt die Ursache an der Wärmeausdehnung des Akkus und an einem fehlenden Blech (wurde vermutlich aus Kostengründen von Tesla) gestrichen.
Kann man hier etwas dagegen unternehmen? Oder ist das so tief im Inneren des Fahrzeugs, dass man gar nicht mehr hin kommt und nichts machen kann?
Hab ich auch, aber eher ein Dumpfes Geräusch. Hört sich für mich an als würde ein Magnet Ventil schalten. Stört mich nicht wirklich, da es bei mir nur beim Kalten Akku vorkommt.
Soweit ich in Erinnerung habe, hieß es nicht es wäre ein fehlendes Blech, sondern das Blech wäre zu dünn, und reagiert, damit empfindlicher auf die Wärmeausdehnung.
Da der Akku vom Innenraum verschraubt ist, denke ich müßte man, um an die Schrauben hinzukommen, den ganzen teppich entfernen, und dann den Akku sanft nach unten absenken. Ich glaube aber nicht, das Tesla darauf eingehen wird.
Schau dir mal dieses Video an. Da sieht man wie die den Akku aus dem Model 3 ausbauen. Über dem Akku ist ja auch noch ein Boden (Bodenplatte), wo die Sitze usw. verbaut sind.
Das tritt bei meinem Model 3 auch auf, manchmal mehrfach während der Fahrt. Das erste Mal ist es ein richtig lautes BÄMM und das zweite Mal ist etwas leiser.
Ich werde das definitiv als Mangel geltend machen. Sowas geht gar nicht.
Da würde ich erstmal die Fragen stellen:
-Tritt das bei jedem Exemplar auf?
-Ist so ein lautstark umschlagendes Blech etwas, das man als Käufer eines Automobils typischerweise erwarten muss?
-Entspricht es dem Stand der Technik, dass in Fahrzeugen plötzlich irritierende Geräusche aufgrund thermischer Ausdehnung entstehen?
Ich hatte dieses Geräusch auch, aber lediglich beim Laden am Supercharger, ziemlich am Anfang nach 3 bis 5 Min.
Während der Fahrt ist es mir noch nicht aufgefallen…
Ich hätte schon zwei mal ein blecherndes Geräusch, was sich anhörte
als wäre was auf der Fahrerseite gegen die Tür oder im Radkasten geknallt.
Ist es zufällig dieses Geräusch? Ich könnte aber nun nicht mit Gewissheit sagen, dass es aus der Region kam. Vielleicht kam es auch vom Unterboden aber definitiv auf der Fahrerseite.
Wenn ich weiß, das es nur aufgrund von Wärmeausdehnungen kam würde mich das jetzt nicht groß stören.
Ja, ist definitiv ein Temperatur Problem. Also entweder bei Fahrweise die eher an/aus gleicht. Oder am SuC. Hab das Geräusch mehrmals am Tag. Zumindest wenn ich zügig von a nach b muss. Oder bei voll besetztem Auto und z.b. Beschleunigungsstreifen…
Im ersten Moment erschrocken. Inzwischen dran gewöhnt. Übrigens beim anstecken und wenn fertig am SuC ist ein ähnliches Geräusch zu hören. Das sind aber sicher Leistungsrelais.
Thermische Dehnung ist ein unvermeidlicher natürliche Vorgang wenn Metall warm wird und wieder abkühlt. Insofern würde ich mal sagen: Alles normal.
Die Dicke des Blechs hat sicher keinen Einfluss darauf ob sich eine thermische Dehnung ergibt oder nicht. Maximal das Geräusch des Knalls könnte sich hier ändern.
Was vielleicht helfen könnte, wäre anstatt eines Blechs eine wellige Platte zu verwenden, die würde zu einem höheren Temperaturaustausch führen und so vermutlich die Anzahl der Knalls reduzieren. Oder man könnte Schrauben mit Langloch verwenden und diese nur moderat anziehen, damit sich das Blech ausdehnen und zusammenziehen kann ohne einen Knall zu produzieren.
Ähnliche Geräusche gibt es bei allein Pfosten-Riegel-Fassaden, bei Brüstungsabdeckungen, … Metall knallt eben, wenn es mal länger und mal kürzer wird. Seit man mir gesagt hat, dass es mit der Temperatur zu tun hat, ist das Geräusch für mich OK.
Beim ersten Mal, so in Stuttgart im stopp and go Verkehr, dachte ich auch, es sei mir einer hinten drauf geknallt. Ein Blick in den Rückspiegel hat sehr beruhigend gewirkt.
In einem Verbrenner gibt es auch Bleche und Teile, die beim Fahren warm bis heiß werden. Trotzdem gibt es dort keine schlagenden Geräusche, die so klingen, als sei etwas von unten gegen das Auto geschlagen. In dem Fall weist ein Auto eben nicht die Beschaffenheit auf, die man als Käufer eines Autos erwarten darf. Kann mir ja keiner erzählen, dass es konstruktionsmäßig unmöglich ist, so etwas geräuschlos zu gestalten.
Ansonsten könnte man auch argumentieren, dass ein Lackschaden oder eine Beule vom Käufer hinzunehmen ist, weil der Gebrauch dadurch in keiner Weise beeinträchtigt wird.
Und anscheinend tritt das Problem nicht bei jedem Exemplar auf, wenn ich das richtig interpretiere. Das spricht eindeutig für einen Mangel.