Die Typ-2-Ladungen schwanken bei meinem LR RWD, was Leistung angeht, neuerdings auch, was die Ladegeschwindigkeit angeht.
Konkret: immer wieder mal bleibt die Ladestromstärke beim Hochlaufen kurz nach Ladebeginn bei 11 A stehen, so bei 30-35 km/h. Meist überlegt er es sich dann doch noch und nach 10-15 min sehe ich in der App dann 16/16A und 71-73 km/h. In einzelnen Fällen blieb es aber bei 11/16A und bei rund 31 km/h.
Vor wenigen Tagen hatte ich bei 14 Grad Lufttemperatur (Akku max. 1-2 Grad drüber) den Fall, dass er 16/16A anzeigte, aber als Ladegeschwindigkeit konstant 41 km/h. Und so langsam ging der SoC auch hoch. Was ist das? Dreimal 16 A gleich 11 kW und dennoch nur 41 km/h? Ist das bekannt und normal?
Dankbar für die Auflösung des Rätsels.
Hast Du die Ampere-Zahl manuell oder per Wallbox runtergeregelt?
Hatte gestern das „Problem“, dass der Wagen erst 2A unter dem Lademaximum stand (z.B. 9/11A).
Und dann komplett auf 11A festhingt (z.B. 11/16A).
Bin dann nochmal ans Auto und im Ladebildschirma stand max. Ladestärker auf 11A. Lies sich dann aber manuell ohne Probleme auf 16A hochstellen.
Zumindest bei mir scheint es also eher ein kleines Softwareproblem zu sein.
Im Auto selbst ist max. 16 A eingestellt. Höher geht ja nicht. Den go-e Charger (Zuhause) regele ich meist auf 20 A. Da habe ich auch die geringsten Probleme. Es sind öffentliche Mennekes-Säulen, die in der Regel 22 kW, also dreimal 32 A anbieten. Da ist in keinem Fall eine Limitierung.
Interessant. Ich lade auch mit einem Go-e-Charger. Den habe ich auf 6-9-11-13-16A als Stufen eingestellt. Vorgestern hatte ich den Wagen bei 17% und wollte bis morgens auf 100% geladen haben. Habe mit 6A angefangen. Das reichte zeitlich lt. Screen nicht. Bin dann auf 9A. Da sich der Lüfter drehte reichte das auch nicht. Bin dann am Go-e-Charger auf 11A, da hing er dann auf 9/11A. Bei 13A bei 11/13A und dann bei 16A auf 11/16A. Da habe ich dann festgestellt, dass im Auto die max. Ampere-Zahl bei 11A festhing und habe im Auto dann auf 16A hochgestellt. Habe dann schlussendlich mit händisch via App angestellten 10A geladen.
Ich schließe bei mir einen Hardwaredefekt aus. Da es bisher nur 1x vorgekommen ist warte ich die neue Software ab und schaue dann nochmal.
Keine Ahnung ob das anverwandte Phäanomene bei Dir und mir sind oder doch was anderes…
Ich vermute bei mir ebenfalls eher einen Software-Fehler, falls es denn irregulär ist. Ich werde mal verstärkt darauf achten, ob sich im Auto die max. Ladestromstärke, die eigentlich immer auf 16 A steht, von selbst verstellt. Glaube ich aber eher nicht.
Rätselhaft bleibt für mich vor allem, wie bei angezeigten 16/16A trotzdem nur eine Ladegeschwindigkeit von 31 km/h realisiert wird. Bei 14 oder 15 Grad kann doch nicht über die Hälfte für Akkuheizung drauf gehen. Falls doch, wie soll das im Winter werden? 14 Grad Akkutemperatur und 11 kW sind doch nun wirklich keine Herausforderung für einen großen Akku.
Wo genau lädst Du? In der Garage oder draußen?
Ich lade nur in der Garage und meist dann, wenn ich das Auto gefahren habe.
Ich kann aber bestätigen, dass wenn der Lüfter und/oder die Heizung noch läuft (weil das Auto noch nicht ganz zur Ruhe gekommen ist oder eine Tür noch offen ist; Kofferraum hingegen ist unkritisch), die Ladezeit sich signifikant verlängert.
Ich hatte es die Tage schonmal, dass die Heizung noch etwas nachlief, da stand dann bei 6A als Ladezeit „länger als 24 Stunden“. Kaum war die Heizung aus war ich bei (unter) 10 Stunden.
Dass wie Akkutemperatur selber was damit zu tun hat, habe ich bei mir noch nicht gesehen. Aber den Einfluss diverser (interne) Lüfter auf die Ladegeschwindigkeit kann ich bestätigen.
Eine Wallbox kann den Wert im Auto einstellen.
Mein TWC mit TWCManger tut das.
Ja, natürlich kann sie dies. Da bin ich komplett bei Dir. Das funktioniert meist ja auch.
Nur wenn ich an meiner Wallbox 16A einstelle und er mir 11/16A anzeigt und die manuelle Einstellung im Auto auf 11A stehen bleibt, dann ergibt das für mich 2 Schlussfolgerungen:
a.) Die Wallbox hat den Befehl für 16A erfolgreich zum Auto geschickt und der Befehl wurde im Prinzip entgegen genommen
b.) Das Auto setzt den Befehl nur halb um: Die 16A wurden erfolgreich als Obergrenze gesetzt aber der Ladewert verharrt fälschlicherweise weiterhin auf 11A.
Wie hoch ist die Spannung beim Laden? Bis knapp unter 200V scheint es zu klappen, darunter nicht mehr.
Vielleicht überträgt die Box auch 16A, stellt aber nur 11 A tatsächlich bereit.
Hallo Ihr
Bei mir ist das Laden an meinem Go-E-Charger auch mal so, mal so.
Manchmal gar nicht, manchmal nur 11A, manchmal nur zwei Phasen.
Eigenartig: Meine ZOE lädt ohne Mucken und die ist nicht als ladepflegeleicht bekannt.
Eigenartig 2: Das Model 3 macht an allen! anderen AC Quellen (32CEE mit Juice Booster, Campingplatz, Ladesäulen in der Stadt, Destination Charger, Ladestationen in Hotels) keinen Ärger. Es ging bisher immer sofort nach dem Ramp Up mit 11kW, einwandfrei.
Mein Verdacht. Es gibt eine Inkompatibilität vom Go-E-Charger zum Model 3. Bei älteren Modellen war das tatsächlich schon so. Mein Neuerer Go-E-Charger ist gerade bei der Überprüfung.
Gruß
Das ist eine schwierige Frage. Generell ist es so, dass mein Go-e-Charger meist immer 10 bis 15 Volt zu weniger bzw. weniger anzeigt als der Tesla und auch die Spannungsmessung meiner Homematic-Komponenten im Haus.
Aber immer ist auch der Go-e-Charger über 200Volt. Der Tesla selber zeigt bei mir eigentlich immer 220 bis 230 Volt an.
Nun ja, mein erster Go-e Charger ging nach 6 Wochen direkt zur Reperatur zum Hersteller. In der Zeit hatte er 1x ein M3 (nicht meins!) geladen. Da war er instabil, kaum per App oder dem Druckknopf ansprechbar und ist in den 6 Wochen 2 oder 3x richtig abgeschmiert, sodass nur noch stromlos machen half.
Bei meinem jetzigen Go-e Charger zeigen sowohl der Go-e als auch das M3 immer und ich meiner wirlich immer 3 Phasen an.
Ich hatte mittels Erweiterung meines Photovolatik-Logger auf Überschusseinspeisung heute wieder den Wagen nur mit Überschusstrom geladen, da wurde die Stromstärke teilweise im Sekundentakt geändert. Ohne Probleme. Allerdings läuft das dann nicht über die App, sondern über die API des Go-e Chargers.
Ich denke, dass das Problem mit der Ampere-Zahl wohl eher beim Go-e Charger iV.m. dem M3 aber nicht beim M3 selber zu suchen ist.
Den Go-e Charger habe ich hier seit Ende März in Betrieb. So ein Theater hatte ich nie und ich lade fast ausschließlich zu Hause. Eventuell würde ein anderes Typ2 Kabel helfen.
Übrigens läuft der Go-e Charger zusammen mit der OpenWB Software wirklich super.
Mein go-e Ziegel zeigt generell 4% zu wenig Phasenspannung an. Das ist go-e auch bekannt, denn ich hatte das damals moniert und um Abhilfe gebeten, aber die verweisen nur auf ihre API, wo man etwas programmieren können (was ich aber weder kann noch will). Die Werte kämen direkt aus dem Charge Controller, der nicht upgedated werden könne…
Aber er tut immer genau das, was ich ihm per App oder das Auto selbst sagt. Der macht keine Sperenzchen.
Ja? Was meinst du da genau? Hab mir vor einer Woche eine go-e bestellt und gestern von OpenWB gehört. Generell bin ich ein Freund von freier Software, wenn sie gut funktioniert.
LG, Karl
Ich lade selten zu Hause am Go-e Charger, ganz überwiegend an öffentlichen Säulen, unmittelbar nachdem ich dort angekommen bin. Fast immer stelle ich die Heizung aus, sobald ich stehe. Denn heizen muss er nun wirklich nicht mehr, wenn ich dort bei geöffneter Tür stehe und das Kabel anschließe. Dass der Akku zu warm ist, um geladen zu werden, schließe ich aus. Möglicherweise läuft da dennoch irgend etwas, aber soviel, dass die Ladegeschwindigkeit von 71 auf 31 km/h gedrückt wird? Das war, wenn ich das richtig erinnere, an einer Mennekes-Säule, max. Ladeleistung 11 kW. Das war rund eine Stunde so, unverändert. Wenn das M3 dabei 16/16A anzeigt, also 11 kW, würde das bedeuten, dass nur rund 5 kW im Aku ankommen. Wo bleiben die restlichen 6 kW?