ich möchte kurz meine aktuellen Erfahrungen mit dem Laden am Ferienhaus in Dänemark mit Euch teilen:
Bei der Vorbereitung unserer ersten „Langstrecken-“ Urlaubsfahrt mit dem Tesla musste ich feststellen, dass es in unserem Feriengebiet in Dänemark zwar Ladesäulen gibt, diese aber unverhältnismäßig teuer sind. Wir sprechen da von tatsächlich von mehr als 1,00 € / kWh!
Da der Stromverbrauch in unserem Ferienhauses eh separat abgerechnet wird (ca. 35 ct / kWh) habe ich kurzerhand den Vermieter unseres Ferienhauses kontaktiert. Dieser teilte mir freundlicherweise mit, dass das Laden unseres Teslas kein Problem darstellt: Zwei Außensteckdosen mit entsprechender Absicherung seien in der Einfahrt vorhanden. Also alles wunderbar…
Fast zumindest… Denn nach entspannten 1000 km Anreise (Dank der SuC Infrastruktur kein Problem )und 3,5 h Fährfahrt erreichten wir unser Ferienhaus und da war die Überraschung dann gross: Der Tesla sprang nach dem Anschließen des Ladekabels umgehend auf Rot und meldete: „Fehlender Schutzleiter“. Daraufhin inspizierte ich die dänische Aussensteckdose genauer und stellte tatsächlich fest, dass sie zwar unserer Schukosteckdose nicht unähnlich, aber eben nicht mit ihr identisch ist. Statt der Kontakte für den Schutzleiter, hat die Steckdose eine weitere Buchse unten, mittig. Man könnte sagen, die Dose lächelt und ist bekannt unter Schuko Typ K : [url]https://de.wikipedia.org/wiki/Stecker-Typ_K[/url]
Obwohl dies beileibe nicht der erste Urlaub in Dänemark ist, war mir dies nicht klar. Nun war guter Rat teuer… Also fuhr ich am nächsten Morgen in das nächste größere Städtchen und besucht dort den örtlichen „EL -Supply“. Dort wurde mir gleich in Form eines Adapters geholfen. Die Problematik schien dort auch nicht unbekannt…
Also hat der UMC so funktioniert, nachdem du den Adapter dazwischen gesteckt hast?
Mich wundert, dass der „deutsche“ Schukostecker überhaupt in die Dose gepasst hat.
Der UMC hat sogar auch schon ohne Adapter funktioniert. Der Stecker passt 1A in die Steckdose. Allerdings hat der Tesla die Ladung verweigert. Mitgebrachte Geräte, die keinen Schutzleiter benötigen (Ladegeräte, etc.) funktionieren auch ohne Adapter sofort. Ich habe bei all meinen vorherigen Dänemarkurlauben noch nie einen Adapter gebraucht!
Der Schutzleiter befindet sich beim Typ K Schuko in der unteren Buchse. Der Adapter greift den Schutzleiter dort ab und leitet ihn an die bekannten Kontakte unseres Steckers weiter. Dann startet der Ladevorgang umgehend und problemlos…
Der von Dir ausgesuchte Adapter sollte gehen, allerdings nur bis max. 10A, wenn ich die Beschreibung richtig lese…
Genau - auch wenn ich hier am Haus nur mit 10A Lade, habe ich bei dem Adapter doch lieber noch ein wenig „Reserve“. Schliesslich ist es ja noch ein Steckkontakt mehr als sonst, wenn man am UMC lädt…
Der Typ K Adapter kostet 8,50€ und funktioniert mit dem Serien UMC und lädt stabil mit 10A (max 16).
Der JuiceBooster kostet ??? und lädt an dieser Steckdose mit 8,50€ Adapter auch mit 10A (max 16).
Bei der typischen Verkablung in DK hätte ich mit 16A auch Angst.
Und mit einer festen Wallbox im Ferienhaus würde das 8,50€ Problem erst gar nicht bestehen!
Also in meinem Set wäre das Teil enthalten gewesen.
Da ist Juice Booster ziemlich Perfekt unterwegs.
Klar ist der Preis entsprechend. Nur ist der Gegenwert schnell erreicht mit Ärger im Ausland etc. Stundenlang Lösungen suchen kommt schnell mal ziemlich teuer. Im Geldbeutel wie auch Mental.
Also ich war diesen Sommer auch mit meinem M3P in einem Ferienhaus in Dänemark und kann berichten. Ich hatte mir vorher die gleiche Frage gestellt: JuiceBooster oder nicht. Als kostengünstige Alternative wollte ich mir dann im SeC Düsseldorf den offiziellen Adapter von Tesla für das UMC besorgen (ca 90 €). Das ging aber nicht, da er nicht einmal in Tillburg vorrätig war und das viel zu lange gedauert hätte.
Der nette MA im SeC hat sich dann kurz bei einem Kollegen erkundigt und mir empfohlen, es mit einem normalen Adapter (Baumarkt oder bei mir Amazon) für ca 5 € zu probieren.
Was soll ich sagen, das hat völlig problemlos geklappt. Die Ladeleistung ist zwar teilweise auf 2 kw abgesackt, aber geladen hat er an der Außensteckdose.
Der Juicebooster ist viel zu teuer, da kann man die 2 Wochen im Urlaub auch für 1 Euro die KWh laden!
In Deutschland braucht man das Ding auch nicht, da es mittlerweile überall Ladesäulen genug gibt. Klar gibt es noch den einen oder anderen weißen Fleck auf der Landkarte, aber dafür über 1400 Euro investieren?! Never! In den Wildwest Zeiten war das sinnvoll, heute nicht mehr.
Als Wallbox zu Hause nutzen? Klar, nur vieeeel zu teuer, da nehme ich eine 500 Euro Box und spare immer noch 900 Euro.
Ja, jetzt kommen die ganzen tollen konstruierten Gegenargumente (soeziell vom Anbieter . ), aber für 95% der Stromfahrer trifft meine Aussage zu.
Der Juice Booster hat jetzt eine andere Funktion bei mir. Früher ermöglichte er überhaupt in der Diaspora laden zu können. Die gibt es immer noch aber man muss schon etwas dafür fahren.
Die „neue“ Funktion bei mir ist jetzt Zeit sparen. Ich lade wenn der Wagen steht. Da gibt es nicht immer Säulen oder ich muss einen Weg per Rad oder zu Fuß dahin überbrücken. Kostet Zeit. Vor Ort gibt es aber eine CEE oder eine Schuko. Da lade ich dann mit dem JB und spare Lebenszeit wenn es wieder auf de Piste geht.
Analog am SUC. Ich lade da doch nicht immer voll nur weil es bereits früher von mir bezahlt wurde?
Dito Hotel. Teueres mit Destination oder günstigeres mit Schuko. Der JB läßt mir die Freiheit.
Im Hotel nehme ich einfach Schuko. Das reicht über Nacht (10 Stunden = 37KWh). Wenn man im Urlaub ist, dann lade ich eben auch mal einen ganzen Tag. Was soll’s, Auto bleibt ja stehen.
In Hoteltiefgaragen hat man ohnehin höchstens Schuko oder gar auf Parkplätzen vor dem Haus gar nichts. Klar, wenn ich neben der Müllpresse oder am Küchentrakt parken kann oder mich auf Campingplätzen rumtreibe, dann kann ich auch CEE nutzen. - Aber das ist die gute alte Zeit, heute im Zeitalter von Schnelladern mit 100 oder mehr KW alles kein wirkliches Thema mehr.
)und 3,5 h Fährfahrt erreichten wir unser Ferienhaus und da war die Überraschung dann gross: Der Tesla sprang nach dem Anschließen des Ladekabels umgehend auf Rot und meldete: „Fehlender Schutzleiter“. Daraufhin inspizierte ich die dänische Aussensteckdose genauer und stellte tatsächlich fest, dass sie zwar unserer Schukosteckdose nicht unähnlich, aber eben nicht mit ihr identisch ist. Statt der Kontakte für den Schutzleiter, hat die Steckdose eine weitere Buchse unten, mittig. Man könnte sagen, die Dose lächelt 
und ist bekannt unter Schuko Typ K : [url]https://de.wikipedia.org/wiki/Stecker-Typ_K[/url]
Schliesslich ist es ja noch ein Steckkontakt mehr als sonst, wenn man am UMC lädt…