Ladestrategie für Wenigfahrer

Bekanntermaßen liegt der ideale SoC ja zwischen 20 und 80%. Bei uns ist die Situation so dass wir das Auto nicht täglich bewegen und wenn dann meistens auch in begrenztem Streckenumfang (bis ca. 100km). Dazwischen gibt es natürlich Tage an denen (vorher bekannt) längere Fahrten nötig werden. In die heimische Garage kommt eine Wallbox.

Nun Frage ich mich was die beste Strategie ist um bei längeren Standzeiten sich nicht um Entladung kümmern zu müssen aber dennoch das Fahrzeug ladeschonend Betriebsbereit zu halten. Theoretisch würde es mir reichen üblicherweise nur bis ca. 50% zu laden, in der Garage immer anzustecken und bei Bedarf (Wenn eine längere Fahrt ansteht) über die App oder am Fahrzeug selbst das Ladelimit höher zu setzen.

Deutlicher gefragt: Ist es sinnvoll wenn’s ausreicht die Ladung üblicherweise im Bereich 30-50% zu halten oder kann’s dann genauso gut 80% sein und es macht für die Pflege des Akkus keinen Unterschied? Ich kenne die üblichen Akku-Probleme sonst nur aus dem bereich kleiner elektronischer Geräte (LiIon) oder Modellbau (LiPo, LiFePo, etc.).

Danke für euren fundierten Input :smiley:

Genauso würde ich es machen, an die Wallbox hängen und Ladelimit auf den gewünschten Wert (z.B. 50%) einstellen. Elon empfiehlt ohnehin, den Tesla zu Hause immer eingestöpselt zu lassen – dann regelt das Batteriemanagement das selber.

Das wurde hier schon einige Male diskutiert, zuletzt z.B. hier.

Bottom line: Mach Die nicht zu viele Gedanken, das Batterie-Management kümmert sich. Stell das Limit einfach auf 70 oder 80% und steck jedes Mal ein. Oder nur ab und zu, was auch immer praktischer und bequemer ist. In 5 Jahren wirst Du sehr wahrscheinlich keinen Unterschied messen können, so lange das Auto nicht regelmäßig mit Nahe 0 oder 100% herumsteht.

So ists. Genau mein Motto: E-Autos sind bequem :slight_smile:

Bye Thomas