Welcher FI ist der richtige ?

Hallo,

wir leben in einem Haus BJ 1978.
Dem entsprechend, hat das Teil KEINERLEI FI schalter bisher, in keinem Zimmer.

Nun möchte ich eine günstige aber gleichzeitig natürlich absolut sichere Lösung haben damit alles vollständig FI abgesichert ist.

Die Tesla Wallbox hängt auch bereits ist aber noch nicht angeschlossen.

Nun die Frage, gibt es auch einen FI Schalter der ALLE typen abdeckt oder benötige ich zwingend mehrere ?

Ist das der richtige um alles zu erkennen ?
voltus.de/?cl=details&anid= … gJqX_D_BwE

Auf was muss ich die Wallbox einstellen ? dort gibt es ja TN TT etc.

Die Wallbox wird mit 5 Leitern also L1 L 2 L3 + Null + Erde an die Hauptverkablung des Hauses angeschlossen.

Natürlich werde ich die abschließenden Arbeiten von einem Elektriker vornehmen lassen, aber ich will auch wissen ob er es richtig macht / mir keinen Mist verkauft.

Gruß
Klaus

Der ist richtig für die Ladestation. Wichtig, für den Rest des Hauses brauchst du dann andere, hier gibt es unterschiedliche Vorschriften z.B. für Bäder, aber das weis der Elektriker. Vor dem FI für die Ladestation darf kein „normaler“ hängen weil dieser dann u.U. „erblinden“ könnte.

Also es gibt keine Komplettlösung die man vor alles hängen kann ?

doepke.de/de/produkte/schue … yp-b-plus/

Nein, du kannst nicht das ganze Haus mit einem FI absichern. Sonst wäre ja alles dunkel bei einem Fehlerfall.

Grundsätzlich ist das aber schon empfehlenswert FI nachzurüsten. Zumal normale FI Typ A auch nicht so teuer sind. Das ist aber unabhängig von der Wallbox. Der darf, wie schon von sustain erwähnt, nicht davor (oder danach) sein.

FI A vor einem FI S geht.

Wenn du die Wallbox hier nimmst:

Heidelberg Wallbox Home Eco - Ladestation Elektro- & Hybrid Autos 11 kW maximale Ladeleistung (3,5m) amazon.de/dp/B07CK8GKM2/ref … OCbFXMN7WF

brauchst du für die Wallbox keinen separaten FI, da die Fehlerstromerkennung AC und DC bereits integriert ist.

Wenn ich nicht schon die Tesla Wallbox geholt hätte, wäre meine Wahl auf die Heidelberg gefallen…

Vielleicht ist im Zählerkasten einer? Wenn nicht: UNBEDINGT einen mit max. 30mA nachrüsten lassen. Kostet nicht die Welt und ist eine absolut empfehlenswerte und notwendige Lebensversicherung. Egal ob irgend eine Vorschrift das NICHT verlangt.

Wie das mit dem Laden läuft, hängt davon ab, ob Du die Ladebox vor oder nach einem vorhandenen FI anschliesst, von welchem Typ dieser FI ist und ob und welcher FI in der Ladebox vorhanden ist. Die Details weiss (hoffentlich) der Elektriker.

Danke, ja das war auch mein Favorit vom Preis Leistungs Verhältnis.
Allerdings hab ich mich für den maximalen Komfort entschieden daher für Tesla mit dem Port Opener Knopf :slight_smile: (fällt bei dem Kaufpreis auch nicht mehr ins Gewicht)

@bero

Leider ist keinerlei FI drin.
Hab ich schon leichtsinniger Weiße am eigenen Körper gespürt… bestimmt 20 Phasen gemerkt, da war ich fertig mit den nerven danach… Merke: wenn 5 Steckdosen gemessen hast, Messe auch die 6. Den irgend ein Depp hat sie im Stockwerk drunter angeschlossen :smiley:

Wenn im Haus noch gar kein FI verbaut ist ist es gut möglich, dass an diversen Stellen Brücken zwischen N und PE eingebaut sind. Hat man früher viel gemacht. Die müssen alle raus bevor der FI seinen Job tun kann. Das sollte sich in jedem Fall ein elektriker ansehen.
Für die Ladestation benötigst du einen separaten FI, im Falle des Tesla WC einen FI Typ B oder Typ a-EV (von Doepke).
Deinen Netztyp erkennst du am Hausanschluss. Wenn dort eine Brücke von N nach PE verbaut ist hast du vermutlich ein TN Netz. Wenn dein PE ausschließlich auf den Fundamenterder des Gebäudes geht und streng von N getrennt ist, dann ein TT Netz. Auch das sagt dir ein Elektriker.

Die Tesla Wallbox hat eine DC Erkennung eingebaut (siehe Schaltplan). Ein „simpler“ FI genügt. Ein FI wird eh überbewertet. Eine Schutzisolation ist mir lieber.

Vier Sätze, drei Fehler :wink:

Wahnsinn, wie falsch man Dinge machen kann…

Deine Bewerbung für den Darwin-Award wurde angenommen.

Meine Meinung ist ähnlich der im Wiki.
Da Ihr Euch so gut auskennt könnt Ihr Eure Ansicht auch sicher begründen. Oder geht es nur darum etwas, für teuer Geld, unter die Leute zu bringen?
Schaden tut ein FI-Typ B sicher nicht. Macht nur wenig Sinn.

Tesla HP: tesla.com/de_CH/support/hom … stallation

Welcher Fehlerstromschutzschalter sollte für meine Installation vorgesehen werden?
Für den Einbau von Ladestationen/-anschlüssen ist gesetzlich vorgeschrieben, dass jeder einzelne Anschluss zum Schutz vor Kriechströmen mit einem Fehlerstromschutzschalter zu versehen ist. Die Tesla-Wandladestation misst DC-Fehlerströme nicht, weshalb ein Fehlerstromschutzschalter vom Typ B oder ein spezifischer Schutzschalter vom Typ A-EV eingebaut werden muss. Da sich die gesetzlichen Vorschriften je nach Bestimmungsland unterscheiden können, sollten Sie stets Ihren lokal zertifizierten Elektriker befragen.elcher Fehlerstromschutzschalter sollte für meine Installation vorgesehen werden?
Für den Einbau von Ladestationen/-anschlüssen ist gesetzlich vorgeschrieben, dass jeder einzelne Anschluss zum Schutz vor Kriechströmen mit einem Fehlerstromschutzschalter zu versehen ist. Die Tesla-Wandladestation misst DC-Fehlerströme nicht, weshalb ein Fehlerstromschutzschalter vom Typ B oder ein spezifischer Schutzschalter vom Typ A-EV eingebaut werden muss. Da sich die gesetzlichen Vorschriften je nach Bestimmungsland unterscheiden können, sollten Sie stets Ihren lokal zertifizierten Elektriker befragen.

Entweder weiß Tesla nicht was sie verkaufen oder der Text ist nicht richtig übersetzt worden.
Im Schaltplan ist die DC Erkennung ersichtlich.

Ich habe den "lokal zertifizierten Elektriker " (bin selber einer) gefragt und habe meine eigene Installation (Typ A FI) mit dem Fluke 1663 Multifunktions Installationstester gemessen.

Die TWB geht bei DC Fehlerstrom (bei ca. 3,8mA) auf Störung (rote LED an und Schütz fällt ab) und bei AC Fehlerstrom löst der FI aus.

Das der " lokal zertifizierten Elektriker" natürlich gerne einen teuren FI verkauft liegt auf der Hand.

Bitte nicht falsch verstehen.
Jeder soll es so machen wie er möchte.
Auch wenn irgendwelches Papier gibt wo was drauf geschrieben ist (Papier ist geduldig) wäre es besser eine Installation zu messen statt blind irgendwas zu verbauen. Das Geld für den FI wäre besser in eine Messung investiert.

Postest du mal den Schaltplan bitte? Meine Tesla Wallbox hat keine DC Erkennung, die ist aber auch schon 2 Jahre alt, evtl. gab es da eine Anpassung bei Tesla und ein separater FI wäre nicht mehr nötig.

Ich habe gerade auch mal geguckt, im Handbuch der Tesla-Wallbox auf Seite 33 Klick ist ein Blockschaltbild der Elektronik drin. Hier ist zwar ein Summenstromwandler (25063A(CTC 5)) eingezeichnet aber keine Erklärung ob dieser AC oder DC Fehlerströme messen/erkennen kann. Wenn aber der Elektriker von Lizzard ein Auslösen bei DC-Fehlerstrom gemessen hat muss hier ja eine DC-Fehlerstromerkennung drin sein.

Und was is wenn was passiert ?
Der Hersteller der Wallbox sagt euch FI mit DC erkennung is pflicht… ihr macht keinen rein weil ihr der meinung seid da is einer drin… dann hauts Euch um und die Versicherung sagt dann „ätsch bätsch… wir zahlen nix da ihr nicht gemacht habt was der Hersteller sagt“

Also ich hab einfach mit den FI-A EV geholt und fertig. :slight_smile: