Arbeitgeber gibt mir Lademöglichkeit - technische Frage dazu

Hi Ihr!

Mein Arbeitgeber hat meinem Antrag stattgegeben auf ne Lademöglichkeit für mein baldiges M3. Yeah!
Morgen soll der Platz ausgeguckt werden.
Generell soll auf beiden Seiten so wenig wie möglich Geld ausgegeben werden. Also einfach mal so JB2 kaufen mag ich nicht wirklich…
Mir ist noch unklar, was ich als ganz konkrete Möglichkeiten des Anschlusses aufzähle. Am besten auf nem ordentlichen Ausdruck mitgeben, damit nichts falsch gemacht werden kann.

  1. Eine richtige Ladesäule oder Destination Charger fällt aus wegen ist nicht.
  2. Da Schuko und CEE blau (gerade im Winter) blöd ist, werde ich das nicht aufzählen.
  3. CEE16 rot - 11 kW, erscheint mir am besten und einfachsten. Brauchts da irgendwie ne Sicherung (damit meine ich FI) oder so?
  4. CEE32 rot - war da nicht auch irgendwas mit ner Sicherung?
  5. Mit „Typ 2“ können die Techniker nichts anfangen, habe ich schon mal gefragt…
  6. Was ist dann das günstigste, was ich selbst kaufen müsste? Was mich aber hoffentlich nie ärgern wird…
  7. Mal eben so ne Sicherung wieder selbst reindrücken wird recht umständlich sein, weil alles abgeschlossen.

Ja, ich weiss, dass ich dafür auf jeden Fall irgendwas kaufen muss, weil nur Schuko, Typ 2 und CEE blau dabei.

(Ich wollte mich an einen bestehenden thread ranhängen, aber so richtig genau passend erschien mir kein thread-Titel, darum mach ich’s mal so. Passt hoffentlich.)

Wie weit hast du es von zu Hause zur Arbeit?

Wenn du auf der Arbeit nicht hunderte Kilometer nachladen musst reichen Schuko oder CEE blau durchaus.

Ansonsten sollte die CEE rot 16A das richtige sein.

Du brauchst dann nur einen passenden Adapter oder den UMC eines Model S/X.

Dann muss dann auch keine besondere Sicherung installiert werden.

Also, ich würde schon eine Wallbox empfehlen. Die Wallbox von Heidelberg für 500€ sollte doch drin sein.
Es doch besser wenn man parkt anstecken kann und gut, ohne jeden Tag das Kabel / UMC aus und einpacken zu müssen.

Wie ist die Parksituation bei deinem Arbeitgeber? Hast du deinen reservierten Parkplatz? Wirst du der einzige in deiner Firma bleiben mit einem E-Auto?

Wieviel möchtest du bei deinem Arbeiter nachladen? kWh bzw Kilometer

In manchen Regionen wird die Installation von Ladestationen bei Unternehmen signifikant gefördert, sodaß auch solch eine Lösung interessant sein kann.
Annahme Teslawallbox+FI+Sicherungsautomat samt Kleinteilen ~900€, zusätzlich Kosten für Kabel(+Rohr) + Arbeitszeit - Förderung (ev auf „Grünstrom“ bedingt)

Wenn eine Wallbox nicht geht, aber eine rote CEE ist das die Flexibelste Lösung. Du kannst mit dem mitgelieferten 1-phasigen Ladeadapter immerhin 15 km / Stunde nachladen, und braucht lediglich einen Adapter von CEE Rot auf CEE Blau. Wenn Du dann irgendwann mal zu wenig ist, kannst Du einen Juice Poster oder einen Tesla Wired Connector kaufen.

myfirsttesla.de/2019/01/28/lade … e-adapter/

Bedenken, daß die Sicherung rausgeht hätte ich nicht allzu sehr.

Also…
Mein Arbeitgeber wird mir den Strom für wirklich wirklich wirklich wenig Geld zur Verfügung stellen. Und ich werde einen eigenen Parkplatz haben direkt an der Dose. Da ich nur 4 km von zu Hause bis dorthin habe, könnt Ihr mal raten, wo ich fast immer tanken werde, da meine Schichten immer 12 Stunden gehen. :slight_smile:

Ob ich eine selbst mitgebrachte Wallbox installieren darf, ist sehr fraglich. Stichwort DGUVV3-Prüfung.
Förderung fällt aus, da Bundeswehr.

Somit bleibt eigentlich nur CEE16 Rot.
Die ganz konkrete Frage: Muss (rein von den Vorschriften oder meinetwegen auch technisch gesehen) vom Techniker IRGENDWAS (!!!11!1!elf!!!) beachtet werden?
Wenn nein, sage ich morgen, dass ich gerne eine stinknormale CEE16 hätte und fertig.
Für die allerersten Tage/Wochen nehme ich dann halt Blau-Rot-Adapter, der ja quasi „nichts“ kostet. Besser als nichts.

Ist dann die Frage, was Wetterfest UND am preisgünstigsten ist. Entweder einen UMC gebraucht von einem Model S-Besitzer? Oder einen… einen… einen… Ja was einen?

(Schuko oder CEE Blau fällt sowas von aus, vor allem Winter ja absolut nicht zu gebrauchen, weil man damit das Auto entlädt wegen der nötigen Heizenergie für die Akkus.)

mschumi1911… Die allermeisten Grafiken werden nicht geladen…

Ich würde da den juice böigster zwei nehmen, ist man auch für den Urlaub gerüstet

16A CEE rot (5pol.3x16A) reicht völlig.
Im Außenbereich ist da eh ein Typ A Fi vorgeschrieben (hat jetzt nichts mit E-Autos zu tun)

Dann schaust du ob du ein gebrauchtes Model S/X UMC mit roten Stecker bekommst,
oder holst dir das neue 16A CEE UMC das es auch bald geben sollte (voraussichtlich günstiger als NRGKick, Juicebooster etc.)

Für den Anfang kannst du dir im Baumarkt einen 16A CEE (rot) Stecker und eine Kampingdose CEE16 (blau) holen und baust dir mit einem
Stück 3x2,5qmm ein Adapterkabel.

Ich würde eine Tesla Typ 2 montieren lassen. So wie es Teatime schrieb.

Dann können dann auch mal andere EVs schnell dran laden.

Ah! Also (da ungeschützter Aussenbereich) ein Typ A-FI. Check. Das wusste ich jetzt halt nicht so genau.

Merci.

Wallbox geht mit hoher Sicherheit nicht.

Was mir dabei gerade einfällt: Bis Ende letzten Jahres konnte man einfach einen wirklich lächerlichen einstelligen Euro-Betrag als Pauschale pro Monat annehmen. Mittlerweile muss man wohl Zähler einsetzen. Wenn das der Fall ist, dann will ich die CEE abschließbar machen. Hoffentlich geht das. Nachher bedient sich da ein dicker LKW oder sonst ein Arbeiter und ich habe ein Problem… Das erfahre ich aber hoffentlich morgen.

Ich gehe mit meinem UMC auch gelegentlich an eine 16A-Dose meines Arbeitsgebers. Seit mittlerweile über einem Jahr. Hab mir gar nicht erst Gedanken gemacht, ob was schiefgehen könnte, sondern einfach probiert. Tatsächlich flog bisher genau Einmal die Sicherung raus. Keine Ahnung, warum. Kam nie wieder vor.

Bei Deinen 12-Stunden-Tagen wirst Du schnell dazu übergehen, den Ladevorgang nicht sofort zu starten, sondern mit der Startvorwahl am Wagen zu planen, weil Dein Auto sonst dauernd viel zu früh voll wäre. Versprochen. …günstiger und einfacher geht‘s wahrscheinlich nicht.

Ach, und weil ich den UMC sonst noch nie irgendwo anders benutzt habe, wohnt der mittlerweile an dieser Dose, ist also quasi zu einer Art (mobilen) Wallbox geworden, die ich nur bei längerer Abwesenheit abstöpsle und ins Auto packe.

Viel Spaß mit dem Model 3!

Edit: ach so, Bundeswehr und draußen. Tja, wenn ich solche Umstände hätte wäre ich vielleicht auch nicht so locker… Die Kosten werden bei mir übrigens durch gegenseitiges Vertrauen beglichen: Nicht abgerechnete Dienstfahrten gegen Strom.

Wer hat dir denn dieses Märchen erzählt?

Das Model 3 wird damit hervorragend laden innerhalb von 12 Stunden.

Du entlädst mit Sicherheit keinen Akku damit. :slight_smile:

Bei 4 km Arbeitsweg und 12 h vor Ort, da reicht Schuko locker aus. Mir wäre es zu blöd die schwergänguge CEE 16 jedesmal zu benutzen. Außer Du willst nur 1x pro Woche laden und fürs Wochenende was " mitnehmen".
LGH

Schaut Euch halt einfach mal die Winter-Videos von Bjorn an mit seinem Optimus Prime; speziell das eine, wo er in Norwegen darin übernachtet und seinen Anhänger dabei hat. Habs auch bei nem anderen (farbigen) Amerikaner gesehen, der auch nur die normale Haushaltsteckdose nahm und sich wunderte, dass nach einer kalten Nacht weniger Saft drin war als vorher. Weil die Akkus geheizt werden müssen, damit überhaupt erst mit dem laden angefangen wird. Der hat sich dann halt eben 11 kW installiert und war dann happy.

Insofern fällt Schuko und CEE Blau sowas von raus, das ist aber eigentlich bekannt.
Fällt Leuten vielleicht nur nicht auf, die ihr Auto in der warmen Garage stehen haben und laden. Soll hier aber auch gar kein Thema sein bitte.

Mir ging es jetzt echt nur darum, was ich dem Menschen nachher auf den Weg geben muss, damit es keine Probleme gibt…

wo in deutschland ist der arbeitgeber? und wie oft sind dort arktische temperaturen zu erwarten?

Da ich niemals, wirklich NIEMALS wegen einer solchen Lapalie ein Problem haben möchte, wird auf Nummer Sicher gegangen.
Macht Ihr das halt anders und kommt hoffentlich niemals in so ein Problem rein.

Diskutiert das bitte in irgendeinem anderen thread weiter.

Wadia, wenn Du das Forum um Hilfe bittest, dann musst Du auch mit den Antworten leben!
DU suchst nach der absolut billigsten Variante für eine Installation und darfst die Meinung von erfahrenen Usern, die schon mehrere Winter mit ihrem Tesla hinter sich haben, durchaus ernst nehmen.

Sorry, Du hast hier um Rat gefragt, nun haben Dir langjährige Teslabesitzer geantwortet und Du bist mit den Antworten nicht zufrieden. Mein Wagen steht seit 134.000 km unter Dach, aber im Freien. Trotzdem und aus diesem Wissen heraus habe ich Dir gesagt Schuko würde, in Deinem Fall, reichen. Ich lebe in Österreich und -10 bis - 15° kommen bei uns vor. Ich bleibe trotzdem dabei, trotz aller YouTube Videos, Schuko würde locker ausreichen.
P.S.: Eine Sicherung ist bei mir noch nie gefallen, obwohl unser Haus nur mit 25 A abgesichert ist. Nächste Woche kommt noch das Model 3 dazu. Auch dann wird keine Sicherung fallen. Unsere täglichen Arbeitswege betragen dann zumeist knapp 300 km. Wir können beide nicht am Arbeitsplatz laden.

LGH

Bitte aufpassen: wenn keine Wallbox/Kabel mit Schutz gegen Gleichstromfehler verbaut ist (e.g. juicebooster2 hat einen integriert, tesla wallbox und einfache Typ 2 dose nicht), reicht ein normaler FI Typ A nicht. Es muss ein FI sein, der auch Gleichstrom-Fehler erkennt. Wurde mir so vom Elektriker der fuer Tesla die Wallboxen verbaut bestätigt, und steht inzwischen auch auf der Ladeseite bei Tesla: „… weshalb ein Fehlerstromschutzschalter vom Typ B oder oder Typ A-EV eingebaut werden muss.“
tesla.com/de_DE/support/hom … edirect=no

Lest Ihr die Fragestellung eigentlich nicht? Er will/ bekommt keine Wallbox!!!
LGH