da ja der Lieferzeitpunkt näher zu rücken scheint (nein, ich hatte noch keinen Anruf, aber ich hoffe trotzdem auf März), wird es ja langsam Zeit, die heimische Garage zu präparieren.
Erstmal drängt sich natürlich der originale Tesla-Wallconnector auf. Design toll, original und der Preis fallen mir da mal als Pluspunke ein.
Als Nachteil sehe ich die Kabellängen. Die Box muss bei mir auf die rechte Wand einer Doppelgarage, d.h., ich muss das Kabel ums das Heck des M3 herumziehen. 2,6 Meter scheinen da arg kurz, 7,4 Meter echt lang.
Gibt es noch Punkte, die ich übersehen habe? Oder würdet Ihr mir zu einer anderen Box raten ? (Wenn ja, warum?)
Ich möchte auf alle Fälle eine stationäre Box und keine mobile Lösung.
Bei einer geschlossener Garage (von wegen Diebstahl) könnte man sicherlich auch über eine mobile Box mit Wadhalterung (z. B. go-echarger) nachdenken. Vorteil Tesla: Preis und per Knopfdruck Ladeklappe auf
Die Tesla Wallbox ist ja nur auf dem ersten Blick günstig. Brauchst zusätzlich noch einen FI A EV dazu. Zur besseren Vergleichbarkeit (Preis) sollte der dazu gerechnet werden wenn dieser bei einem anderen Modell schon integriert ist.
Wenn man nur zu Hause laden möchte, würde ich vermutlich zur Webasto greifen. Integriertes Kabel und ich finde sie optisch ansprechender als die Heidelberg. Letztere ist halt eher der Preisbrecher.
Wenn App-Steuerung, integrierte Strommessung, etc. spannend ist und ab und zu Mobilität praktisch wäre, dann können Lösungen wie go-e oder NRGkick oder Juice Booster auch spannend sein.
Sicher, das die Tesla Wallbox keine eingebaute 6mA Feher-Gleichstrom-Erkennung drinnen hat? Lt. Bedienungsanleitung reicht ja da ein Typ A FI (ist in Österreich jedoch nicht standard, hier sind nach ÖVE nur Typ AC mit Kurzzeitverzögerung (G) vorgeschrieben und überall zu finden. In DE ist Typ AC nicht mehr zulässig, und auch im Baumarkt kostet in DE ein Typ A das gleiche, was in AT ein Typ AC kostet (Typ A bei uns ist ca. 2x teurer als in DE…)
Bei mir muss ich dann die Wallbox ebenfalls auf der Mauer (Beifahrerseite) montieren, und will das Kabel an der Decke entlang bis in die Mitte der Doppel-Parkbucht führen. Ich habe mir einen Feder-Balancer organisiert, aber bin eigentlich immer noch auf der Suche nach einem ähnlichen (und günstigen) Teil, wo das Stahlseil/Kette im ausgezogenen Zustand arretiert wird. Vielleicht kennt hier jemand sowas - häufig bei rollos o.dgl. zu finden, dass man zuerst anzieht und beim Loslassen, ist das Seil in dem Zustand fixiert; Danach zieht man nochmal kurz an, und kann anschliessend das Seil wieder einziehen lassen…
Wäre für jeden Hinweis, wie sowas heissen kann, bzw wo man sowas findet (meine Suchbegriffe waren bislang erfolglos) dankbar (Federbalancer mit Arretierung gibts, sind aber für höheres Gewicht und kosten dann meist ab 130 EUR aufwärts…)
Auf Seite 8 (PDF Seite 10) der deutschen Einbauanleitung steht unter Mindestanforderungen:
„Schutzeinrichtungen verwenden. Die gewählte Stromkreisschutzeinrichtung muss einen für die gewählte Stromlast geeigneten Fehlerstromschutzschalter (RCD) sowie eine entsprechende Überstromschutzeinrichtung haben.
Hinweis: Lassen Sie sich von einem Elektriker bestätigen, dass die Installation den örtlichen Vorschriften entspricht.“
Das läuft auf die alte Diskussion Allstrom- oder nicht-Allstrom sensitiver RCD hinaus. Da haben sich die letzten Jahre in diversen Foren über zig Seiten viele „Fachleute“ die Köpfe heiß diskutiert. Eigentlich ist die Diskussion durch - Allstrom-Automat gehört her (m.E. mind. 275€). Aber: Bei eBay gibt es immernoch „billige“ FI gesicherte Wallboxen. Diese sind dann „nur“ Typ A (nicht allstromsensitiv) gesichert - einige sehen das wohl lockerer.
Den Knopf am Griff des Tesla chargers ist sehr praktisch vor allem um den Ladevorgang anzuhalten.
Oder kann man beim entriegeln des Autos den Stecker gleich abziehen wenn das Auto noch am laden ist? Denke nicht oder?