Radläufe Dämmen ?

Hey,

ich glaube da kommt bei mir noch der meiste krach her,

schaut mal das hier an:

banggood.com/Front-Wheel-Ar … rehouse=CN

Meint ihr das bewirkt viel ?
Hat jemand das schon ausprobiert ?

Wenn ich sowas einbau, muss ich Angst um meine Zulassung haben ? (ABE hat der Chinese sicherlich keine)

Gruß
Klaus

Das sieht auf den Bildern vom Material her nicht anders aus, als das was bei mir schon ab Werk drin ist, kann mir nicht vorstellen das das meßbar besser wird.

Was verbaut Lexus? (Die sind doch da besonders gut drin.)

Ich hätte in eine Klickerdose Bauschaum aus dem Obi mehr Vertrauen zu funktionieren als in diese ein bis zwei millimeter dicken „soundproof cotton“ China-Scheibchen.
Wenn ich eine Handvoll T-Shirts übereinander lege ist das nicht unbedingt schalldicht.

Ich habe die Radläufe schon öfters gedämmt. Radhausverkleidung ab nehmen, dann erst Alubutyl auf das Blech und darüber dann SCCA9: caraudio-store.de/SIP-SCCA9

Das bring sehr sehr viel!

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Gibt es eigentlich jemanden der solche Dinge wie Radläufe dämmen und Türdichtung installieren als Service anbietet? Möglicherweise sogar in Norddeutschland?

Ein Video von Björn über eine ziemlich umfangreiche Sounddämmung an seinem M3:

[url]Tesla Model 3 Performance with soundproofing - YouTube

Fazit: Teilweise schlechter als das Original !

Ich habe die Radhäuser gedämmt. Zusammen mit anderen Maßnahmen wurde das Auto deutlich leiser. Die Abrollgeräusche sind bis ca 130 kmh dominant im Innenraum.

Womit hast Du gedämmt und wieviel Material braucht man?

Moin!
Ich habe diese Radhausschalen auch schon gesehen. Ich bin aber auch der Meinung, das eine Dämmung hier an das Blech gehört. Ob Alubutyl dabei das Richtige ist, zweifel ich ein wenig an. Ich würde eher auch dickere Schaumdämmung setzten. Die Bleche in dem Bereich sind eigentlich kleinteilig und steif genug, so das Alubutyl hier weniger Effekt bringen kann.

Schäume zur Geräuschdämmung? Dafür braucht man MASSE = Gewicht.

Das Auto wiegt schon zwei Tonnen, 5kg pro Radhaus überschreitet das zulässige Gesamtgewicht jetzt auch nicht direkt.

Moin!
Mit Alubutyl bring man Masse in die Bauteile und kann das Schwingen der Bleche vermeiden. Mit eher schaumartigen Materialien kann man die höheren Frequenzen direkt dämpfen und auch Reflexionen vermeiden.
Hier mal die Bandbreite eines Herstellers:
aixfoam.de/technische-akust … lassicline

Laut meiner Schall-Messung im Innenraum ist das Maximum bei 100Hz und fällt zu beiden seiten mit ca. 20db/Dekade ab (ohne Auffällige Ausreißer).

Ich bin kein Akustiker - was passiert, wenn ich höhere Frequenzen zu niedrigeren hin verschiebe (mehr Masse=niedrigere Resonanzfrequenz)

  • werden letztere dann nicht lauter?
    Dämpfen klingt schon besser.

Vielen Dank schon mal für die Infos,

erledigt wurden von mir bereits die Doppelten Türdichtungen die ich wärmstens Empfehlen kann damit die Einstiegsleiste sauber bleibt.
Ein bisschen was gebracht hats auch, zumindest die Türen gehen Satter zu

Am meisten nervt mich aktuell.

Kofferaum klappert wie bei einem Fiat Punto, nein viel schlechter, wenn man ihn zu macht, vermute das Kennzeichen tut sein übriges.
Wenn man die Musik, richtig aufdreht, hört sich das auto außen klapprig an und innen, gibt es auch aus jeder türe geräusche als wäre kein kabel richtig festgeklebt. (Was sie an vielen Stellen nicht sind)

Ich traue mich nur aktuell noch nicht das ganze auf zumachen.
Hat das schon jemand gemacht, wie easy oder auch nicht ist es ? bekommt man wo Ersatzteile ?
Wenn es schon auf ist, lohnt sich eine Dämmung da rein, wenn ja welche :slight_smile:

Gruß
Klaus

Bei allen Dämmmaßnahmen würde ich darauf achten ob sich Feuchtigkeit darunter oder darin sammeln kann.
So Alubutyl nicht ausreichend sauber verarbeitet wird kann es sich auch nach Jahren teilweise lösen.
Ein weiter oben erwähntes Dämmmaterial z.b. saugt bis zu 5% Wasser (und gibt es kaum wieder ab)

Eine Überlegung wär eine geeignete Beschichtung, gegebenenfalls auch in mehreren Lagen, aufbringen zu lassen.
als Beispiel:
trans-lining.de/wohnmobil-wohnw … lschutz-2/

Einer meiner ersten Aktionen war, das Scheppern beim Zuschlagen der Heckklappe zu beseitigen.
Dazu habe ich die hinteren Kennzeichenhalter demontiert und Gummi(hohl)dichtungen aus dem Hausbedarf an die Halter angeklebt: an alle Punkte, die sich berührten wurde ein Stück Dichtung angebracht.
Bei der Aktion hatte ich festgestellt, dass auch bei mir irgendeine Gewürzgurke die unterschiedlichen Schraubenlängen verwechselt hatte und so den Lack beschädigt wurde. Die zu langen Schrauben hauten also permanent auf das da schon blanke Blech. (Das hatte ich mit einem Lackstift unsichtbar behoben.)
Die beiden demontierten Halter hatte ich übereinanderlegt, um die richtigen Bohrungen zu übertragen. Denn die Schrauben gingen durch die eingegossenen Bohrungen des Hauptträgers in die dünnwandigen Bereiche des Grundträgers, was dauerhaft gar nicht halten kann. Der Grundträger hat dafür extra vorgesehene, verstärkte Bereiche.
Bei mir scheppert nix mehr.

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Ich trage übrigens auf weiten Strecken immer Otoplastiken. Hilft sehr gut und wiegt nix.

Das mit dem Kennzeichenhalter kann man auch einfacher machen:
m.fugendichtband24.de/Kennzeich … Halter.htm

Bei mir war allerdings, neben der perfekt funktionierenden Dämmung, auch ein neuer Kennzeichenhalter fällig, weil Tesla es tatsächlich geschafft hat den einzigen nicht zum Model 3 kompatiblen Halter auszuwählen und diesen mangels passender Bohrungen völlig schief hinzupfuschen.

Moin!

Habe heute meine Bestellung bei ADMS geliefert bekommen. Die haben nicht nur etliches an Material zur Auswahl, sondern auch ein paar kleine Videos zur Erklärung auf der Homepage.

In der nächsten Woche will ich dann mal einen Blick hinter die vorderen Radhausschalen werfen. Heute habe ich aber schon einmal etwas im Kofferraum geübt. :wink:

  1. An die Decke des Kofferaum soll etwas Dämmung geklebt werden. Habe mir dafür das M210/10 ausgesucht. Man benötigt in etwa ein Stück von 95cm Breite. Man kommt mit den 60cm der Rolle bis hinter die dicke Querstrebe, passt also ganz gut. Wer mag kann dahinter noch einen Streifen von etwa 20cm anbringen. Für den etwa 3fachen Preis kann man sich sonst auch das Formteil aus China besorgen.

  2. Hintere Kotflügel Dämmen. Dafür habe ich mir die Schwerschicht in 2mm bestellt. Bei knapp 15° ist das Zeug sehr steif, lässt sich nach dem Anritzen mit einem Cuttermesser dann sogar ganz gut brechen. Zum Verarbeiten ist dann aber zwingend Wärme erforderlich, ich denke so um die 25° sollten es mindestens sein. Ich habe mit kleinere Flicken von ~10x20cm geschnitten und danach einzeln mit einem Fön erwärmt. Hinten ist nicht viel von den Radläufen zu sehen, aber die Seitenbleche bekommt man schon mit wenigen Flicken deutlich ruhiger. Gemäß Empfehlung reicht es aus, wenn man die mittleren 60% der Fläche dämmt, der Rest sei eh kaum hörbar. Diesen Eindruck kann ich soweit bestätigen.

  3. Als echte Dämmung nach der Bauteil-Beruhigung habe ich die M910 angedacht. Als Motorraum-Dämmung sollte die Feuchtigkeit im Radhaus kein Problem sein. Das Projekt gehe ich dann an, wenn die Winterräder drauf kommen.

Vielleicht kümmere ich mich auch noch um die Heckklappe, aber das hat mit den Radläufen nichts zu tun und ist ein anderes Thema. :laughing:

Kennzeichen hinten auf Klett umrüsten. Dann klappert nichts mehr und besser sieht es auch noch aus. Fertige Teile gibt es bei Amazon. Wichtig: Damit es dauerhaft hält die Ruhezeiten einhalten (siehe Anleitung).