12 V Batterie -generelles sowie tuning-

Ich dachte es wäre vielleicht mal sinnvoll, die Fakten zur 12 V Batterie zusammen zu tragen.
Meines Erachtens nach:

  • Kapazität
  • Größe in mm
  • Werksseitiger Hersteller
  • Gewicht der werksseitig verbauten Version
  • Bauart, also Blei, Bleigel, Calium, AGM…

Möglichkeiten hier Gewicht zu sparen mit passender, anderer Batterie
bis hin zu LiFePO und dergleichen…

Nicht zuletzt auch den Wechsel / Tausch und was dabei zu beachten ist…

Also haut in die Tasten! :slight_smile:

Gewicht sparen bei über 600 Nm… kann man machen. das wird dann aber ein ganz feines Tuning.

Hänge mich hier mal an… ich war etwas überrascht, dass da tatsächlich so ne „Blei-Kiste“ drin ist… :laughing:
Erinnert mich irgendwie an die Stinker- Zeit :blush: :laughing:

Ich habe bisher noch nicht drauf geschaut, was es genau für ein Typ von Batterie ist, bei meinem Vorgänger- Fahrzeug war es irgendwas mit Silber-Calcium oder so, wenn ich mich richtig erinnere…

Was mich wirklich interessiert ist

  1. wie lange ist die zu erwartende Lebenszeit da ja extreme Ströme wie vom Motor starten entfallen
  2. die Gefahr, dass er nicht „an springt“ sollte ja im Winter vernachlässigbar sein, da die Leistung bei extremer Kälte ja trotzdem für die Steuergeräte reichen sollte
    und ergänzend zu 2) sobald die HV zugeschaltet ist, die Batterie geladen wird bzw. das Bordsystem über das Ladegerät quasi parallel zum Laden der Batterie versorgt wird

Tauschen werde ich sie vermutlich nicht, aber bin einfach interessiert, ob es alternativen gibt, quasi was „modernes“ wie im Eingangs- Post.

Gibt es bereits, z.B. hier: [url]https://evtuning.com/collections/model-3/products/model-3-lithium-12v-battery-replacement[/url]

die normale 12v Batterie wird über die Hauptbatterie geladen und ist unter anderem als Backup im Tesla.
Wenn z.B. bei einem Unfall (z.B. mit dem Airbag) die Hauptbatterie durch eine Pyro-Sicherung getrennt wird, laufen elektrische Verbraucher wie Türen und SOS-Ruf über die 12v Batterie.

Viel interessanter wäre für mich die Option einer 230V Steckdose mit mind. 300W Leistung (über ca 3h).
Dazu müsste man das Model 3 12v technisch auch tunen. Bislang bin ich nur auf eine Zusatz Batterie gekommen die man als Puffer langsam lädt. Der Gedanke gefällt mir aber nicht bei einem Fahrzeug mit 75kwh Batterie noch eine weitere kleine Zusatzbatterie zu installieren… Beim Verbrenner OK, aber nicht beim eAuto.

Stolzer Preis :open_mouth:

:laughing:

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Nun, in meinem Porsche hab ich auch ne kleinere, leichtere Ca Bleibatterie drin, sparte ca. 5,5kg. Im Bereich LiOn ist diese von evtuning angebotene Batterie ja regelrecht als noch günstig anzusehen. Da kenn ich eigentlich nur diese Preise in Euro und plus x…

Gewicht sparen durch andere Batterie - erste Frage: Wie hoch ist denn das Gewicht des Fahrers? Gegebenenfalls gibt es da noch größeren Optimierungsbedarf… :wink:

Hier hab ich mal noch ne recht neue Batterie entdeckt für 390 €, ca. 3,6kg: cs-batteries.de/Lithium-LiFePO4 … Pb-eq-72AH

Hmm, müsste das BMS der 12V Batterie nicht automatisch anfangen zu laden, sobald ein Vebraucher dieses Kalibers drangehängt wird? Wäre interessant zu wissen mit welcher Stromstärke das BMS die Bleibatterie lädt. Aber ehrlich gesagt sind solche Leistungen eher Träumerei. Da müssten 25 A Strom durch die Leitungen. Die Litzen im Kabelbaum würde bei dem Strom anfangen zu glühen

Das Problem ist dass man im Model3 keine Verbraucher direkt an die 12V Batterie hängen kann ohne eine Fehlermeldung zu bekommen. Da dieser externe Verbraucher nicht im System hinterlegt ist interpretiert der Rechner die sinkende 12V Bordspannung als eine defekte 12V Batterie.
Generell ist die Stromstärke bei entsprechendem Leitungsquerschnitt kein Problem. 300W Wechselrichter sind noch nichtmal besonders groß.

Man muss halt entscheiden was man machen will mit dem Auto. Die bleibatterie ist da nur drin weil es keine gute Alternative gibt die auch bei minus Graden problemlos funktioniert.

Bei LiFePo sagte man immer man muss irgendwelche Verbraucher wie Ventilator aufdrehen um sie bei kühlen Temperaturen “aufzuwecken”

Generell ist so eine leichte Batterie aber ein super Tuning. Bang for buck bekommt man sehr viel gespartes Gewicht relativ weit oben. Da muss man an anderer stelle schon sehr viel mehr in die Tasche greifen um Gewicht zu sparen.

Bernhard

Die Batterie von CS passt leider nciht da zu groß.

23*12 cm und 20 cm hoch

Ich bin gerade mit Liteblox dran eine leichtere Batterie zu verbauen. Beim Tuning von Porsches, spart die Lithium Liteblox Batterie bis zu 22kg. Die Tesla Batterie ist allerdings kleiner und muss ich noch wiegen. Ob es jetzt Sinn macht bei der Batterie evtl. 5-10 kg zu sparen joa auch Kleinvieh macht Mist aber mal schaun. Sobald ich die BAtterie mal drausen hatte zum wiegen gibts Infos.

Jarek und auch darock verstehen mich. :slight_smile:

45AH ist wirklich net sooo groß.

Gibt‘s da schon News?

Habe mal wegen meinem Model S nach einer Lithium- Batterie gesehen und bin auf diese gestoßen.
Vielleicht hilfts ja was.
Hersteller Kanavo:12V 25Ah LifePO4 akku mit BMS für 12,8 V 25000mAh.
Bei de.aliexpress.com/item/33041503 … 44d8n01QYK.
Der Preis ist heiß mit € 129.- incl. Versand.

Nicht verzagen, Ove fragen.
Habe gerade eben das Video von ihm gesehen.
[url]Tesla Model S vor Facelift 12V OHMMU Batterie wechseln. - YouTube
Was mich interessiert ist, ob die Ladetechnik, die sonst einen Bleigel-Akku lädt, mit Lithium-Akku klar kommt.

Gruß
Helmut

Als Bleiersatz im PKW taugen aus der Lithium-Welt nur LiFePO4 Batterien, mit LFP abgekürzt. Lithium-Eisenphosphat. 4 solcher Zellen in Reihe ergibt die Idealspannung von 13,2V rum. Und diese können durchaus mit einem Bleilader geladen werden, solange sie ein eigenes BMS an Bord haben. Auch die von Ove hier verbaute Ohmmu Batterie ist eine von der LFP Sorte.

Was mich da hauptsächlich interessiert: wie viel Gewichtsersparnis bringt der Umbau/Umstieg mit sich?
Kann man die einfach tauschen? Plug-and-Play?