in den ersten Tagen habe ich bei aktiviertem AP immer die Hände vom Lenkrad genommen … klar, man will ja den Mitfahrers etwas zeigen … und wenn dann die Warnung kam, habe ich das Lenkrad leicht bewegt.
Das find eich mittlerweile aber etwas nervig, da (ganz) leichtes Bewegen oft nicht reicht, und etwas stärkeres Bewegen schon das Lenken beeinflusst.
Mittlerweile halte ich das Lenkrad auf 8 bzw. 4 Uhr einfach nur fest. Das reicht schon, damit keine Warnung mehr kommt. Finde ich viel entspannter.
Also ich würde das Lenkrad lieber richtig festhalten zumindest bei höheren Geschwindigkeiten. Ich habe zwar nur AP1 aber so alle 1000 km leistet der sich einen gröberen Schnitzer und man würde in der Leitplanke hängen. Ich bin Programmierer - alle Situationen kann man nicht voraussehen - auch wenn inzwischen KI verwendet wird.
rechter Ellbogen liegt auf der Mittelkonsole und meine Hand hält einfach nur locker fest. aber so, dass ich jederzeit übernehmen kann.
das finde ich entspannt.
Ich mache das auch mit der rechten Hand am Lenkrad.
Das hat mich auch schon einmal gerettet, Auf der gut ausgebauten Landstrasse von Bretten nach Heilbronn gibt es in einer langgezogenen Linkskurve von rechts eine Querstraßeneinfahrt. Da kann sich der Autopilot regelmäßig nicht entscheiden und wählt schließlich den Kompromiss: Direkt auf die Verkehrsinsel zuhalten.
Ui, da lernt man aber, was Adrenalin ist…
Ich find es kommt ganz darauf an wo man fährt. Auf einer Landstraße bin ich auch viel vorsichtiger als auf der Autobahn. Grundsätzlich habe ich aber immer eine Hand am Lenkrad, außer ich zeig Mitfahrern kurz irgendwas am Display oder trinke etwas.
Letztens wollte ich den Autopiloten nutzen um meine Jacke auszuziehen. Als ich mich abgeschnallt habe kam der akustische Warnhinweis und ich wurde aufgefordert das Lenkrad wieder zu übernehmen. Dann war der Autopilot für die restliche Fahrt deaktiviert und ich hatte meine Jacke noch an
Links die Ellenbogen in der Tür. Rechts den Arm auf der Armlehne.
Hände meistens locker unten am Lenkrad. Aber so locker, dass ich trotzdem alle 20 Sekunden bestätigen muss.
Ganz ehrlich? Ich habe NULL Problem damit die Kraft aufzubringen. Also nur die Kraft die nötig ist. Da lenkt rein gar nichts. Bin aber auch kein Bewegungslegastheniker. Ausser beim tanzen…
Habe auch meist beide Hände am Lenkrad und die Ellbogen abgestützt.
Von Zeit zu Zeit gebe ich einen kleinen Impuls, so dass ich am Lenkrad einen Widerstand feststelle.
Habe manchmal eine Stunde lang keine Warnungen deswegen.
Zur Abwechslung strecke ich mich richtig und habe dabei beide Hände oben am Lenkrad.
Ich habe schon seit Jahren bei allen Autos den linken Ellenbogen auf der Türkante am Fenster und Linke Hand am Lenkrad bei ca. 10 Uhr. In kritischen Situationen oder engen Kurven wird die Rechte Hand dazu genommen.
Ohne AP wird so gelenkt, mit AP trägt das Lenkrad das Gewicht von Hand und Unterarm und der AP ist zufrieden.
Solange wir als Fahrer noch verantwortlich sind (d.h. die Technik schlechter ist als der Mensch), immer Hände ans Lenkrad.
Das mache ich auch immer, mit AP eher noch aufmerksamer als ohne. Am Wochenende wollte mich der AP in einer Baustelle direkt in eine beginnende Leitplanke schicken. Ohne Hände am Lenkrad kaum eine Chance, so schnell zu reagieren. Und das wäre auch eine schöne Rampe gewesen…
Ich vermisse den Griff oberhalb vom Fenster…zum Thema, immer eine Hand. Da er bei 2 Händen leider oft Warnungen gibt. Das Moment gleicht sich dann wohl aus.
Das ist für mich als Entwickler einer der dringensten Wünsche: der Autopilot sollte sich in Baustellen deaktivieren. Wer da die Hände nicht voll am Steuer hat, handelt grobfahrlässig.
In meiner letzten E-Klasse (Bj. 2016) brauchte ich bei eingeschaltetem DrivePilot nur gelegentlich über eine Sensorfläche auf dem Lenkrad zu streichen, um meine (körperliche und geistige) Anwesenheit zu beweisen. Ansonsten lagen die Hände locker auf dem Oberschenkel. Das war wirklich sehr entspannt.
Im MS ist jetzt die rechte Hand am Lenkrad und gibt dem AP durch ihr Gewicht die Rückmeldung, dass ich noch lebe. Fand ich erst lästig und führte mitunter auch zum Abbruch des Autolenkens. Aber man gewöhnt sich schnell um.
Autobahnbaustellen, aber auch engkurvige Landstraßen, sind weiterhin ungeeignet für jedweden Autopiloten.
OT: Findet Ihr nicht auch, dass unsere Elektromobile gerade auf Landstraßen ihre Klasse ausspielen? Schnelles Hochbeschleunigen am Ortsende und aus Kurven, Rekuperieren vor dem Ortseingang oder vor Kurven - das ist doch richtig saugut!
Im Oktober 2015 als ich den V7-Autopilot erhielt, war ich sehr optimistisch und habe mich gefreut, daß man 10 Minuten lang ohne Hände geradeaus fahren konnte.
Im Rückblick war ich da wohl etwas blauäugig .
Seit das „Nudging“ auf ca. 20 Sekunden eingestellt ist, habe ich immer eine Hand locker am Lenkrad. Seitdem gibt es für mich auch zuviele Effekte wie Phantombremsungen, Abweichungen von der Fahrspur etc. Komisch eigentlich, da die AP1-Hard und Softwarekomponenten von Mobile Eye kam. Erst seit AP2.0 macht Tesla alles selbst. Leider wurde wohl auch an Softwarekomponenten geschraubt, die die AP1-Signale auswerten.
Aber es geht eigentlich auch ganz gut mit Hand am Steuer
VG, Tommy
„Warnung: Der Lenkassistent ist ausschließlich für Autobahnen und Kraftfahrstraßen geeignet und erfordert die volle Aufmerksamkeit des Fahrers. Halten Sie bei der Verwendung des Lenkassistenten das Lenkrad in der Hand, und behalten Sie die Straßenbedingungen sowie die Verkehrssituation im Auge. Verwenden Sie den Lenkassistenten nicht in der Stadt, in Gebieten mit Baustellen oder auf Straßen, die auch von Fahrradfahrern und Fußgängern genutzt werden. Verlassen Sie sich bei der Bestimmung der Fahrtrichtung niemals ausschließlich auf den Lenkassistenten. Halten Sie sich stets bereit, angemessen zu reagieren. Andernfalls kann es zu Schäden, Verletzungen oder tödlichen Unfällen kommen.“
@douglasflyer:
Ja, ist bekannt. Daher immer Hände am Lenkrad.
Trotzdem funktioniert der Autopilot aber auch nicht immer auf Autobahnen und Kraftstraßen.
Und: Wenn Tesla wirklich wollte, dass der Fahrer die Funktion ausschließlich auf der Autobahn verwendet, hätte Tesla auch ein Geofencing einbauen können. Das funktioniert (zumindest bisher) absolut zuverlässig vor bestimmten Tunneln bei Navigate on Autopilot.
… und wenn dann die Warnung kam, habe ich das Lenkrad leicht bewegt.
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