Linux auf dem Model 3

Ubuntu auf dem Model 3:
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Das werde ich früher oder später auch mal versuchen. Genial wäre es neben MAME noch ScummVM zum laufen zu bekommen. Eine Runde Money Island während man bei Regen am SuC wartet, optimal.

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Prinzipiell finde ich das als langjähriger Linuxuser großartig, aber ich werde garantiert nicht an meinem ~50.000 Euro Tesla an der Software herumspielen…

Ubuntu ist schon immer das Betriebssystem beim Model 3, S und X. Wäre es Windows, würde ich einen Tesla noch nicht einmal geschenkt nehmen.

Das Einhacken wird wie bei Jailbreak in iOS wohl immer gelingen, Hase und Igel eben. Wer schneller ist, entscheidet das Rennen für sich. Einen flottenweiten Hack hat Elon ausgiebig in Interviews bewertet. Auf beiden Seiten ist der Aufwand zum Sperren und Entschlüsseln hoch, aber gut so. In nicht ferner Zeit werden Maschinen selbständig Maschinen hacken. Skynet ist keine Fiktion. Über Tesla in der Microsoft Cloud werden wir wahrscheinlich noch zu hören bekommen. Meine Passwörter, im Darknet gespeichert, will mir ständig jemand gegen Bitcoin verkaufen. Unfug, ich kenne diese schließlich selbst. :slight_smile:

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Wichtig ist, dass das auto bei jeder SW Veränderung eigentlich die Zulassung verliert und man keinen Versicherungsschutz mehr hat - zumindest, wenn das jemand merkt.

Sonst kann man machen, was man will.

Sehe ich anders. Es kommt darauf an, was du veränderst.

Woher kommt diese Idee? Seitdem es Autos gibt, basteln die Leute daran rum :wink:

dann wird es demnächst auch die ersten Vollidioten geben die während der Fahrt videos streamen und der AP weiter beschnitten !
Genauso war es auch beim S als die ersten nach hinten geklettert sind .
Und was haben wir davon ? das man nun alle 15 Sekunden ans Lenkrad greifen muß .
Ich fahre schon fast ständig ohne den AP ,

DANKE an alle Vollpfosten da draussen :imp:

Wie beim Motorrad, kann jeder auch bei seinem Auto ändern wie er will. Wichtig ist für mich: Wissen, was man macht und wie später die Rechtslage ist. Dann bitte auch nicht rumheulen, falls etwas passiert, was man nicht erwartet hat.

Ich sage ausdrücklich nicht, dass man nicht basteln darf. Ich mag das auch!
Aber SW eines Fahrzeugs unterliegt bestimmt der Zulassungsordnung. Je nach SW Konzept und SW Architektur kann eine Neuzulassung der SW auch nötig sein, wenn man nur unkritische Teile ändert.

Letztlich wird man im Zweifelsfall in die Situation kommen, dass man zeigen muss, dass die eigene Änderung nicht Schuld war.

Aber: Wenn man etwas mit Sinn und Verstand macht, sehe ich keine Gefahr für andere und damit finde ich es sinnvoll, dass es solche Versuche gibt. Problematisch ist vielmehr, wenn sich das dann jemand bei sich installiert, der die Randbedingungen nicht kennt…

Dieses Gerücht, dass man wegen jeder Nichtigkeit die Zulassung verliert ist gern verbreitet. Klar würde die Versicherung gern die Zahlung verweigern und so einen Grund vorschieben aber die Manipulation muss zwingend kausal mit dem Unfall zusammenhängen damit die Versicherung sich heraus winden kann.

Ist wie beim Motorrad, mit einem zu lauten Auspuff ohne Zulassung. Natürlich bekommt man dafür ein Bussgeld und natürlich verliert man die Zulassung aber nur weil mein Auspuff zu laut ist muss die Versicherung nicht bezahlen, wenn ich einem anderen rein fahre.

Das Problem sind nicht die Experten, die solche Änderungen machen, sondern die Idioten, die solche Änderungen nachmachen ohne die leiseste Idee zu haben, was sie da gerade machen. Internet/Youtube sei dank sind sie (im Gegensatz zu früher) dazu inzwischen auch in der Lage, solche für sie nicht verständlichen wesentlichen Änderungen vorzunehmen. Früher mußte man einen kennen, der das gemacht hat. Und das war in der Regel ein Experte mit ein wenig Verantwortung, der solche Änderungen bei bestimmten Leuten auch nicht gemacht hat.

Aber warten wir mal ab, wie das weitergeht…

Vorsicht ! , ein zu lauter Auspuff verhilft oft auch zu mehr Leistung , somit wird das Motorrad schneller / besser beschleunigen welches zum Unfall beigetragen haben kann und dann wird die Versicherung sehr wohl einen Teil auf Dich abwälzen .

Wie man hier schon sieht: Wenn was verändert wurde, gibt es unterschiedliche Interpreteationen. Wenn man nichts verändert, ist man auf der sichereren Seite.

Wie es im konkreten Fall ausgeht, kann man daher nicht immer vorhersagen - das ist alles was ich sagen will und das sollte man wissen.

Und jetzt, lass uns über mögliche Änderungen dikutieren :slight_smile:

Ja, diesen feuchten Traum haben viele - oft zu unrecht :slight_smile:

Bye Thomas

Jup, in der Regel sinds dann eher 5-10 PS weniger.

Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass Ralleystreifen keine enorme Leistungssteigerung bringen? :smiley:

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Ist das wirklich so, dass Ubuntu auf dem Model 3 standardmäßig drauf ist? Fände ich cool, wusste ich aber bisher nicht, dachte eher dass ist ein modifiziertes Android.
Ich bin als alter Amiga-Fan auch von vielen Dingen im Windows-Universum entsetzt, aber rein technisch gesehen kann man ein Betriebssystem auf Basis des NT-Kernels durchaus stabil und zuverlässig machen. Die US-Marine z.B. setzt das ein und ich würde behaupten deren Systeme sind stabiler als das Verhalten der dafür verantwortlichen Politiker :wink:

Android??? Wie kommt man auf die Idee das ein Handy OS die Grundlage für ein Auto ist :unamused:

Auf was Tesla genau aufsetzt ist noch immer eine Frage wodrüber sich die gelehrte streiten :wink:
Es gibt anzeichen für Ubuntu, aber einige sagen auch das sie ihre eigene Distribution haben die auf Ubuntu zu beginn aufgesetzt hat.

Klar ist jedenfalls es ist ein Linux System und das Tesla Fixes und verbesserungen auch am Kernel vorran treibt.
Und daher die Meldung „oohohohh da hat jemand ein Ubuntu zum laufen gebracht“ nicht wirklich eine News wert ist!

Ich finde es aus Informatik-Sicht eher seltsam und ungewöhnlich eine Ubuntu-Distribution dafür zu nutzen.
Warum sollte man das Entertaínment-System, das Navi und die Einstellungen nicht über ein Handy-OS laufen lassen?
Bei den meisten Herstellern ist das sowieso vollkommen getrennt von dem Embedded-System, das die Hardware steuert.

Und die News ist viel mehr der Root-Zugang als die Konfiguration seines Window-Manager :wink:

Teslas toolchain und somit auch Ihr „Betriebssystem“ liegt seit Monaten öffentlich auf github. Dort kann man bei Interesse sehr wohl sehen welche Versionen welcher Pakete verwendet werden. Und auch dadurch gezielt Angriffsvektoren suchen/finden.

Ich finde es auch prinzipiell nicht schlimm. Ist der Centerscreen doch nur ein PC/embedded.

Wäre vielleicht besser. :unamused:

Wenn ich sehe auf welchem bedauerlichen Niveau die Tesla Software seit 2013 dahin siecht, und welche Entwicklungen es bei Android - das ja auch auf Linux basiert - in dieser Zeit gab, dann kann man nur bedauern dass Ubuntu verwendet wird. Das Potential wird jedenfalls nicht ausgeschöpft.

Was wäre wenn man eine offene API wie bei Android hätte und sich Millionen von freien Entwicklern auf die Verbesserung der Oberfläche und nützliche Apps stürzen, und die Nutzer diese Apps einfach herunterladen könnten?

So kritisch ist ja das was die MCU anscheinend nicht sonst könnte man das System ja auch nicht einfach während der Fahrt neu starten.