Da ja unser Fuhrpark im März um ein Fahrzeug erweiter wurde, stellte sich die Frage, woher Winterfelgen.
Aus den Standartfelgen wurden Winterfelgen.
Als Sommerfelgen wurden Zubehör gekauft.
Preis belief sich auf 100Euro brutto pro Felge mit Zentrierring und Muttern.
Heute wurde das Gutachten beim Tüv in Freilassing erstellt.
Am 26Juni hab ich einen Termin bei der Salzburger Landesregierung für die Eintragung.
Für das Tüv Gutachten waren 220Euro brutto fällig.
Hinzu kommen jetzt noch die Eintragungskosten von 50Euro.
Reifen waren vorhanden, da wir auf die Originalen Winterreifen aufgezogen haben.
Reifendrucksensoren habe ich auf Model S Contisystem programmiert, funktioniert perfekt.
Gesamtkosten ohne Reifen sind 670Euro.
Felgendimension ist komplett identisch mit der originalen.
Sind das auch die für Honda Accord geeignet Felgen mit der entsprechenden Belastung? Um den Preis wahrscheinlich Aluguß, kein FlowForming, oder?
Was für eine Masse haben die Felgen denn (ich verstehe ja immer noch nicht, warum in Benzinbruderkreisen weiterhin das Trägheitsmoment von Leichtmetallfelgen vernachlässigt wird und sich nie in den Technischen Daten der Felgen findet)?
Und was genau mußtest du an Papieren zum TÜV / Landesprüfstelle mitnehmen, bzw was haben die da für die 220 EUR gemacht?
Ich habe alles abgemessen und hatte engen Kontakt mit dem Felgenhersteller.
Der Accord hat m12 muttern das model 3 hat M14x1,5.
Aber ja diese felge ist für den Accord.
Gutachten hatte ich das Festigkeitsgutachten sonst nichts.
Die deutschen können ja gleich beim Tüv eintragen, wir müssen mit dem fertigen Gutachten zur Landesregierung.
Geprüft wurde freigängigkeit.
Ich hatte alles mit Bildern dokumentiert, darum hat er nur noch mit nem Spiegel die Felgenbezeichnung gesucht.
Bolzen länge hab ich dokumentiert und Fotografiert.
Fahrversuch wurde nicht gemacht da et und felgengröße dem original entspricht.
Ich habe vorher alles mit der Landesregierung und dem Tüv in Freilassing abgeklärt.
Gewicht beträgt 11,24kg
Radlast 790kg. Entspricht einer Achslast von 1580kg, geht sich locker aus.
Felge ist von R.O.D Leichtmetallräder gmbh
Ich werde am Abend noch das Gutachten hochladen, obwohls nichts bringt, Laut Landesregierung gilt dieses Gutachten nur für diese Fahrgestellnummer.
Achtung dieses Fahrzeug ist kein Performance, der P hatt hinten bei der Radnabe eine dünnere Bremsscheibe, Da die Felgen einen Zentrierring haben würde es sich ausgehen, laut Felgenhersteller müsste der Ring aber um das Maß wo der Ansatz der Nabe die raussteht am Zentrierring abgedreht werden, auf Eigenregie.
Aber beim normalen Longrange, heißt es Reifen drauf und montieren.
Ich rate dir, du setzt dich direkt mit dem Felgenhersteller den du willst auseinander.
Stell dir vor du montierst die Felge und die Speichen stehen am Bremssattel an.
Ich habe die technischen Zeichnungen der Felge erhalten, da Rückgabe der Felge ohne Gutachten ausgeschlossen ist.
Wichtig ist viel reden, sonst bist nachher viel Geld los und passen tuts trotzdem nicht.
Offiziell nur, wenn du da mit dem ABE / Gutachten zum TÜV gehst, und das bei der Landesprüfstelle in die Zulassung eintragen lässt, und dann mit dem Prüfgutachten im Auto unterwegs bist…
Ansonst - 8,5x 18" ET40 Lochkreis 5X114,3mm mit Zentrierring auf 64,1mm, konische Muttern M14x1,5
Last pro Felge mind. 800kg, Maximalgeschwindigkeit mind. 240 km/h
Warum die Abnahme beim Tüv so viel gekostet hat weiss ich allerdings nicht. Warst du beim Tüv selbst oder bei einem unabhängigen Zivilingenieur? Normal kostet ein Felgen/Fahrwerk Gesamtgutachten so viel.
Leider ist das in allen Bundesländern unterschiedlich. Bin mir sicher in Wien kannst du mit dem Vergleichsgutachten vom Honda direkt zur MA46 gehen und es eintragen lassen, da die Abmessungen ident sind. Es ist nur ein Formalakt.
Ja, du brauchst nur die passenden Radmuttern. Wenn die Felgen kein extremes Tiefbett haben wo die Speichen sehr weit nach innen kommen werden sie einwandfrei passen.
Wieso mindestens 800kg? Die Achslast ist unter 1300kg. Es reichen also genau genommen sogar Felgen mit 700KG Radlast.
Der Prüfer sagte ob Fahrwerk oder Felgengutachten ist egal, kostet gleich.
Nochmal ich musste ein Gutachten erstellen lassen, da es keines gibt für den M3, dies macht der Tüv.
Ich hatte einen Festigkeitsnachweis vom Hersteller und vom Tüv abgesegnet.
Jetzt hab ich ein Gutachten und dieses wird jetzt von der Landesregierung eingetragen.
Bei euch deutschen ist es einfacher, da macht alles der Tüv in einem.
Hab auch am Anfang mit Wien telefoniert, die wollten auch ein Gutachten.
Tüv Austria(Gutachten 350euro) ist in Linz und Wien, ich bin aus Salzburg darum war Freilassing meine erste wahl.
Da sieht man wieder, dass das alles nicht einheitlich ist. Ich (in Wien) habe schon mehrere Typisierungen mitgemacht mit Freunden und zwei eigene, wovon eine in der Steiermark war. Felgen oder Fahrwerk alleine war dabei immer ein einzelnes Gutachten. Wenn man Fahrwerk und Felgen zusammen eintragen will brauch man ein Kombinationsgutachten, da sich die zwei Teile gegenseitig beeinflussen. Für einfach Dinge wie nur Felgen oder nur Lenkrad konnte man auch direkt zur MA46 (Landesregierung) gehen, wenn die Größen nicht von den Seriendimensionen abweichen wobei kleine Änderungen in der ET nicht relevant waren. Größer/Breiter aber sehr wohl → Tüv oder Zivilingenieur. Letzteres war immer angenehmer als der Tüv.
Und jedes mal war es davon abhängig wen man erwischt. Von, ja passt schon und fertig bis zu 3 Mal hinfahren wegen einer Schraube, alles dabei.
Da hast du leider recht, hatte schon oft lockere Prüfer, bei der landesregierung.
Wobei ich sagen muss der Tüv Prüfer war sehr nett und zuvorkommend, er ist zwar kein Freund von e-autos, das hat er auch gezeigt, aber es ging ja um die Felgen
