Die Lieferung ist am 15.2.2019 erfolgt und ich bin bisher ca. 780 km gefahren. Es ist ein M3P in rot.
Was kann man nun sagen:
Ich würde niemanden empfehlen so ein E-Auto zu kaufen:
Warum?
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Verbrauch:
Der Verbrauch und die zugehörigen Kosten sind so günstig, daß man sehr oft Fahrten macht, aus lauter Lust und Freude.
Selbst wenn man 30 Cent/kWh rechnet hat man nur die halben Kosten eines Verbrennerautos.
Mit eigenem PV-Strom wird’s nochmal günstiger. (dann etwa 1/5)
Man könnte mit 18 kWh/100 km fahren, aber man fährt mit 25 kWh/100 km, weil einfach der Spaßfaktor überwiegt. (18 kWh entsprechen einer Benzinmenge von etwa 1,8 Liter/100 km) -
Beschleunigung:
Das Beschleunigungsvermögen ist derart extrem, daß auch 500 PS-Verbrenner keine Chance haben.
Man ertappt sich, daß man bei Ampelstarts den AMGs, Porsches u.s.w. 5 Meter Vorsprung gibt, und trotzdem startet das E-Auto besser.
Außerdem:
Leistungsstarke E-Autos sind viel zu billig…- wie das?
Ein Verbrenner mit annähernd 500 PS, Allradantrieb kostet viel mehr als ein vergleichbares E-Auto.
Das Tesla-Model 3 geht in 3,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h, da kommt auch kein Porsche-Turbo mit über 500 PS heran. Der Porsche würde mehr als das Doppelte kosten.
Das verführt zum Rasen… deshalb nicht kaufen… wer braucht eigentlich eine solche Leistung?? -
Suchtgefahr:
Das Auto erzeugt Suchtgefahr und es ist somit eine Abhängigkeit vorprogrammiert.
Das bedeutet, man wird sich nie mehr einen neuen Verbrenner kaufen.
Das gefährtet die Arbeitsplätze in der Verbrennerindustrie…
Mein alter Diesel steht nur noch in der Garage. - was mach ich blos mit dem? -
Wartungskosten:
Bei Tesla bekommt man 8 Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung, auch wenn man das Auto nicht warten lässt. - Die armen Werkstätten… -
Freiheit und Unabhängigkeit:
Da ich nur noch in der Garage tanke (lade) und nicht mehr zur Tankstelle fahre, sind dort die Arbeitsplätze gefährdet. Außerdem ist die Erdölindustrie ebenfalls in Gafahr.
Falls ich einmal extern laden muß, dann fahre ich bei Aldi, Neukauf, Ikea u.s.w. vorbei.
Während dem Einkauf kann man dort kostenlos Strom tanken…
Man könnte übrigens auf der Strecke von Düsseldorf bis München kostenlos nur auf Aldi Parkplätzen laden.
Das Netz wird weiter ausgebaut… Kundenbindung;
Außerdem: Ich habe 9 Monate kostenfreie Tesla-Superchargernutzung… -
Autopilot:
Der Autopilot ist der Wahnsinn. Darüber könnte man einen eigenen Bericht schreiben.
Es gibt ständig neue Updates über Mobilfunk.
Auf der Autobahn könnte man von Nürnberg nach München fahren ohne das Lenkrad zu berühren, wenn es nicht gesetzlich vorgeschrieben wäre, daß man alle 20 Sek. das Lenkrad berühren muß.
Dieser Autopilot fährt sicherer als jeder Mensch… (360 ° Rundumüberwachung)
(8 Kameras, 12 Ultraschallsensoren und ein Radarsensor)
Die komplette Freischaltung ist erst erlaubt, wenn auch die „Deutschen Blechbieger“ soweit sind…
Mit meinem Verbrenner darf ich zum Softwareupdate jedesmal in die Werkstatt fahren??
Bekomme dann einen Brief per Post. - Das erhält die Arbeitsplätze in der Werkstatt…
- Noch ein sehr subjektiver Eindruck:
Wenn man in der Service-Niederlassung bei Tesla sein Fahrzeug abholt, dann sieht man keine Ölflecken am Boden.
Alles ist klinisch rein – weiße Fliesen;
Es gibt keine Ölauffangbehälter, es gibt keine Abgasprüfgeräte.
Auch die Bremsbeläge wechselt man allenfalls erst nach 200 000 km…
Alles läuft so lautlos ab.
Dann fährt man nach Hause und kommt am größten VW/Audi Händler Nürnbergs vorbei.
Dort stehen ca. 1500 Verbrennerautos.
Jetzt hat man das Gefühl man fährt am größten Schrottplatz Nürnbergs vorbei.
Wie bereits erwähnt, das ist nur mein eigenes subjektives Gefühl.
Das soll auch keine Wertung der langjährig bewährten Verbrenner darstellen.
Das Thema wird sich ohnehin demnächst von alleine Regeln.
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Umweltschutz:
Das hat bei mir alles nichts mit Umweltschutz zu tun.
Dieses E-Fahrzeug ist einfach das wirtschaftlichste Fahrzeug, das ich je hatte.
Die Unabhängigkeit und Freiheit, die man mit einem E-Auto erhält, ist unbeschreiblich.
Vom Kaufpreis einmal abgesehen.
Aber:
Ob ich nun mehr oder weniger vererbe, oder auf die kontinuierliche Geldentwertung warte, die ohnehin kommen wird - was solls… der Spaß gleicht es aus… -
Anzahlung:
Wie oben bereits erwähnt; - Das Model 3 ist das begehrteste Auto der Welt.
Man bekommt es nur, wenn man vorab 1000.- Euro Anzahlung leistet – ohne jemals in dem Auto gesessen zu sein, geschweige denn jemals damit gefahren zu sein.
Wie Blöd muß man eigentlich sein?? - Ein weiterer Grund es nicht zu kaufen… -
Warnung:
Jeder der einmal 2 Stunden mit einem E-Auto gefahren ist und wieder in einen Verbrenner umsteigt, denkt am Verbrenner ist etwas kaputt. (schwache Beschleunigung, keine Rekuperation…)
Es ist einfach erschreckend wie leistungsschwach diese Verbrenner sind.
Klappenauspuff, 8-Gang Doppelkupplungsgetriebe, variable Ventilsteuerung – wer braucht eigentlich den ganzen Käse??
Falls man etwas technisches Vorstellungsvermögen hat, wird schnell klar, daß E-Mobilität die Zukunft ist.
Nur die Autobauernation-Deutschland hat es (noch) nicht begriffen.
Hoffentlich gibt das kein böses Erwachen… -
Vorsprung durch Energiedichte – hat nur Tesla:
Warum habe ich mich für einen Tesla entschieden?
Tesla wurden oft für das hohe Gewicht der Batterien kritisiert.
Der Audi Akku im neuen e-tron wiegt 700 kg bei 95 kWh, das ergibt eine Energiedichte von ca. 135,7 Wh/kg.
Die neuen Packs im Tesla Model 3 haben größer 170 Wh/kg… also ca. 25% mehr Energiedichte.
Solche Akkus baut nur Panasonic für Tesla, die bekommt sonst niemand auf der Welt.
Wenn der Audi-Akku die gleiche Energiedichte wie der Tesla-Akku hätte, dann würde er 142 kg weniger wiegen.
Das darf man aber nicht an die „große Glocke hängen“… ist geheim… Autolobby…auch in den Prospekten sollen solche Daten nicht veröffentlich werden.
Oder:
Fragt mal einer bei e.GO Life (Herrn Prof. Schuh) welche Energiedichte seine Akkus haben und warum man die nur 500 mal aufladen kann?? Chinaschr…t??
Zum Vergleich noch der Stromverbrauch/100 km und die Leistung:
e.GO Life - bei 60 KW Leistung -12,5 kWh/100 km Stromverbrauch;
Tesla Model 3P – bei 358 KW Leistung -18 kWh/100 km Stromverbrauch, mit Allradantrieb;
Ist schon klar, warum der e.GO bei dem extremen Verbrauch in Verbindung mit der schwachen Leistung nur für die Stadt geeignet ist.
Der e.GO ist natürlich günstiger als der Tesla…trotzdem paßt die Relation nicht….Tesla hat die 6 fache Leistung, mit Allradantrieb und benötigt nur unwesentlich mehr Strom??
Aber:
Nicht nur die Energiedichte, auch die Akku-Kühlung ist ein Thema…hier gibt es ebenfalls gewaltige Unterschiede…“scheiß kompliziert“ alles…
Frage:
Weshalb schafft das Tesla Model 3 mit einem 75 kWh-Akku 530 km, der Audi schafft mit einem
95 kWh-Akku nur 400 km?? - Wo ist hier der Vorsprung durch Technik??
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Ergebnis:
Wer sich also intensiv mit dem Thema beschäftigt, kommt automatisch zu dem Ergebnis, daß keine einziger Deutscher Autohersteller ein E-Auto anbieten kann, das auch nur ansatzweise mit Tesla mithalten kann.
Da fehlen einfach 10 Jahre Entwicklungszeit, die man verschlafen hat. -
Zusammenfassung:
Also laßt euch keinesfalls auf den Kauf eines E-Autos ein, sonst geht’s euch vermutlich so ähnlich wie mir und weiteren „Grünen Radikalisten“ und den sog. „NGOs“ – die sollte man alle bei Zeiten einbremsen – besonders in Deutschland… der Diesel lebt immer noch??
Mein Diesel lebt auch noch. Da es sich hier um einen bewährten Euro 3 Diesel handelt, ist dieses Model besonders in Afrika begehrt.
Hier wird er weiter leben, falls ich mich von ihm trennen sollte.
Keinesfalls werde ich das Auto verschrotten oder abwracken.
- Wie geht es weiter:
Jetzt stellt sich die Frage, soll ich den „Öko-Wahnsinn“ noch weiter treiben.
Wie wäre es mit einem Solar-Energiemanagementsystem?
Damit wird das Auto bevorzugt nur dann geladen, wenn die PV-Anlage genug Strom liefert.
Aber:
Aufgrund der kleiner Preisdifferenz zwischen Kaufstrom und selbst erzeugten Solar-Strom rechnet sich der Aufwand kaum.
Ich werde also immer dann laden, wenn ich mit dem E-Auto in die Garage fahre, unabhängig davon, ob nun die Sonne scheint oder nicht.
Bi-direktionales Laden wäre dann der nächste Schritt… mir graut… alles so neu… alles erzwingt Veränderung…bin ich schon zu alt dafür?
Antwort:
„Alt ist man dann, wenn man nicht mehr zu Veränderungen bereit ist.“
Es gibt Leute, die sind mit 25 Jahren schon alt und es gibt welche, die sind mit 65 noch jung…
Noch einen schönen Sonntag
mfg friedrich
+1 - warum gibt es eigentlich keinen Thump-Up-Smiley ?