Teslatrip Frankfurt/Main Sardinien

Tag 1 Frankfurt - Nürnberg - Gardasee

Am Vorabend haben wir uns noch zünfitig aus Hessen verabschiedet:


Start 05:45 erster Stopp am Flughafen Nürnberg,um die Mitfahrer einzusammeln. Das Reisegepäck für 4 Erwachsene mit Kleidung und Ausrüstung fürs Wandern und einen Strandurlaub passen locker in die 3 Gepäckabteile.
Vorn die Reisetaschen für die 2 Übernachtungen bei der Anfahrt, hinten unten die Wanderrucksäcke und Oben 3 Koffer plus eine Reisetache quer dahinter.
Auf der Zufahrt zum Flughafen will ein Porsche Cayman einen Ampel-Test. Beim ersten Versuch habe ich die Kreuzung schon hinter mir, als er richtig eingekuppelt hat, an der 2 Ampel reagiert er schneller, verliert aber bis 70 trotzdem klar. Wir kriegen ein fettes Grinsen und einen dicken Daumen hoch vom Porsche Fahrer, da ist jetzt wieder einer angefixt.
Ladestopp in Hilpoltstein ca. 35 Minuten von 24 auf 90 mit einem Kaffee von der Tanke

2. Stopp 13:25 in Innsbruck von 27 auf 90 in 30 Minuten
Essen im Toast&Co mit Toast und einem Verlängerten.
Viel Stau bis zum Brenner, 3. Stopp gegen 17:15 in Affi von 35 auf 90 in 25 Minuten, dazu ein Eis aus dem grausigem Einkaufszentrum
Danach Hotelsuche am Gardasee, Ankunft 18:50, danach Baden im Hotel Al Pescador in Lazise und Pizza mit Salat Essen außerhalb.

Laden ist trotz einer CEE Rot Steckdose in der Tiefgarage nicht möglich, brauche ich aber wegens des SuC-Besuchs eh nicht.
Insgesamt 852km mit 15,6kW/100km davon 99% mit Abstandstempomat und ca 70% mit Autopilot. 2 Mal falscher Alarm mit Vollbremsung, davon einmal wegen Schatten neben Lkw. Auf den schmalen italienischen Autobahnen oft rausgegangen, weil ich eher und stärker eingelenkt habe.
Temperaturen bis zu 37 Grad im Auto 24 Grad und mit der Klimatisierung sehr zufriedene Passagiere.

Fortsetzung folgt…

Schöner Bericht! Freue mich schon auf die Fortsetzung!

So wird das was. Hast uns jetzt ja schon ordentlich angefixt.

Tag 2 Gardasee - Pisa

Nach einem guten Frühstück ging es los auf die 355km vom Gardasee nach Pisa über Parma und die Appeninien mit Fotostop am
Gardasee Santa Maria die Lugano und oberhalb von Borgotola

Laden von 17 auf 90% mit 55 Minuten in Forte dei Marmi etwas versteckt im Hinterhof des Hotel UNAWAY (bei Ankunft 5 von 8 Plätzen belegt). Dort haben wir auch gegessen, nicht wirklich günstig und auch nicht richtig gut. Aber der Espresso war Klasse. Auf der Autobahn (130 erlaubt) bin ich mit 125 auf der Überholspur unterwegs, von hinten kommt ein gelber Ferrari mit Blinker links. Auf seine Lichthupe trete ich Mal drauf, er wird bis 170 erstmal kleiner im Rückspiegel. Beim Überholen dann sehr interessierte Blicke und ein Grinsen zu mir.
Weiter zur Übernachtung im B&B Le Rosa, gibt dort zwar keine Möglichkeit zum Laden, aber sonst gut.
Geparkt haben wir direkt ausserhalb der Stadtmauer, dort oben kann man gegen einen kleinen Eintritt die Altstadt zur Hälfte umrunden und besichtigen.


Pisa besichtigt und die Menschen angesehen, die alle versuchen, ein Foto beim Abstützen des Turms zu machen.

Wegen der Kerzenbeleuchtung der Stadt war diese noch mehr überlaufen als sonst.
Also zum B&B und dort noch einen leckeren Rotwein.

Tag 3 Pisa - Fähre - Budoni
Morgens müssen wir sehr zeitig starten, um auf die Fähre in Livorno zu kommen. Die Anfahrt zum Hafen ist etwas kompliziert, auf dem Ticket steht keine Adresse, natürlich stellen wir uns an die Schlange für die falsche Fähre.
Am richtigen Anleger abgekommen werden wir vom Zoll rausgewunken. Natuürlich nur um das Auto „Bella Macchina, never seen a car like this before“ zu bewundern.


Zur Vorbereitung der Fahrt auf Sardinien schon mal das Hotel ins Navi eingegeben, er gibt tatsächlich an, ich soll langsamer als 90 übers Meer fahren, um Olbia auf Sardinien noch mit dieser Akkuladung zu erreichen. Klarer Bug, die Fährverbindung nicht zu erkennen.

Wir haben ja für die Tour nach Sardinien den Tesla genommen, um zum einen die Langstreckentauglichkeit zu prüfen und zum andren, um die Umwelt zu schonen und den Flug zu sparen.
Das mit der Umweltschonung muss ich wohl angesichts dieser Abgasfahne noch mal überdenken!

Von der Fähre runter hat der Tesla ca 3 Minuten gebraucht, das GPS zu finden, danach ging es entspannt zum Hotel.
Gesamtfahrstrecke hatten wir heute 80km, natürlich ohne Ladestop.
Im Hotel gab es noch ein 3 Gänge Menü, allerdings ganz schnell, will die Besatzung 21:30 Feierabend haben will.

Tag 4 Budoni - Laden auf Sardinien

Das Hotel Cala Mirto ist nett, Laden ist jedoch nicht möglich. Es sind kleine Häuschen auf dem Grundstück, zentral ist das Restaurant und ein Pool.


Vormittags sind wir am Strand, es ist zu einfach zu warm zum Wandern.

Der Tesla hat noch 260km Akku, ich spiele mal am Handy rum, um zu sehen, was ladetechnisch vor Ort so möglich ist. Die Tesla-App zeigt 4 Destination-Charger im Umkreis von 50-90km an.
Danach prüfe ich die anderen Apps, die ich so auf dem Handy habe, nach weiteren Ladestationen auf Sardinien
Plugsurfing 0
eCharge 2 in Cagliari ganz im Süden
Maingau 0
Nextcharge mehr als ein Dutzend im Norden und Westen der Insel
ChargeMap Dutzende über die ganze Insel verteilt
Newmotion mehr als ein Dutzend im Süden und Westen
X Recharge mehr als ein Dutzend über die ganze Insel verteilt
Plugshare mehr als ein Dutzend über die ganze Insel verteilt, aber wenige Schnelllader
Supercharger 0
Ionity 0
Lemnet 0
ChargePoint 6 (mit Tesla-Filter 0)

Ich starte einen Ladetest im 5km vom Hotel entfernten Budoni an einer Enel Säule.


Zuerst bleibe ich in der Kreditkartenfreischaltung bei X Recharge hängen. Mit nextcharge komme ich weiter, aber scheitere im ersten Versuch an der Entriegelung des Steckers. Der 2. Versuch einige Minuten später ist dann erfolgreich. Man muss einen längeren Moment warten, ehe die Säule reagiert. Statt 22kW werden aber nur 11kW geladen, nach knapp 1 Stunde sind 10,5 kW, also rund 60km zusätzlich drin. Gezahlt habe ich dafür 5,01€.

Da direkt gegenüber eine leckere Eisdiele ist, werde ich wohl beim Laden fett!

Tag 5

Kein Auto, nur Meer und Strand, dann zum Abend Sonnenbrand.

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Tag 6 Ausflüge und Aufladen

Zuerst ein kurzer Ausflug nach Posada zu einer pittoresken Altstadt mit Burgruine auf der Bergspitze.

Dann weiter zur Nuraghe San Terpo. Der Tesla schlägt sich auch auf Schotter gut, die Nuraghe erweist sich als 4000 Jahre alter Steinhaufen. Die alten Sarden haben sich so misstraut, dass es alle Kilometer so eine kleine Festung gab.


Nach dem Strand dann abends wieder nach Budoni, Tesla an die Ladestation und schön essen gehen.
Den ganzen Sommer wird die Hauptstraße von 20 bis 02 Uhr gesperrt und zum Markt umgebaut, das ist natürlich sehr schön. Man sitzt dann eher an einer Promenade als an der Hauptstraße.
Sowohl beim Anschließen als auch bei Abstecken der Elektroversorgung gibt es viele neugierige Blicke, es hat sich aber keiner getraut, zu fragen.
Für gut 3 Stunden und 33,5 kW laden habe ich 14,94€ an Enel X gelöhnt , die nehmen 0,43€ je kW plus 0,01 je Minute.
Jetzt sind wieder 430km drauf, das reicht locker für die nächsten 2 Tage.

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Tag 7 Strand und Edel-Restaurant

Nochmal nur Strand, anderes dann Spaziergang zum edlen Fischrestaurant Shardana am Meer mit Sterneniveau.



Teuer, aber wirklich gut und im Pinienwald direkt oberhalb des Strandes von Budoni gelegen.

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Tag 8 Tour von Budoni nach Gonessa

Zusammenfassend waren es 275km mit einem durchschnittlichen Verbrauch von knapp 15kW bei bis zu 36 Grad Aussentemperatur.
Zuerst die 125 entlang, dort fast immer mit Tempomat, aber Autopilot ist aber auf der relativ schmalen Straße oft rausgeflogen.
Besichtigung der riesigen Nuraghe Losa. Das ist schon eine andere Dimension als die von San Pierto, aber ebenfalls fast 4000 Jahre alt.


Danach haben wir noch einen 3200 Jahre alten Brunnentempel angesehen, ebenfalls sehr interessant und ein massiver Sprung in der Baukunst der alten Sarden.

Dann über die Strada statale 126 an die West-Küste und später die Strada regionale 83 die Küste entlang, ziemlich perfekte Strassen mit Serpentinen und Ausblicken auf Land, Berg und Meer ein Traum für jeden Autofahrer.

Auf den ca 20 km vom Pass bis zum Meer habe ich 10km Reichweite gewonnen, Vorteil Rekuperation.
Am Strand von Buggeri bin ich mit 39 entlang gefahren, 30 sind erlaubt. Die Caribinieri sind mir so 2 Kilometer gefolgt, dann haben sie mich mit Lichthupe zum Anhalten aufgefordert.
Ich würde mit Handschlag begrüßt, die Papiere wurden gecheckt und dann der Tesla inspiziert.
Das war der erste Tesla, den die Jungs gesehen haben, ich durfte also alle üblichen Fragen zur Reichweite, Ladedauer, Beschleunigung und Preis beantworten, dann nochmal Handschlag und „Gute Fahrt“. Mein Tempo war also kein Problem.
Am Ziel mit 140km Restreichweite angekommen wurden wir direkt in eine sardische Familienfeier integriert, Bier, Essen und Trinken mit allem Drum und Dran.
Dann beim Parken wurde der Tesla entdeckt und wieder gab es Begeisterung und die üblichen Fragen.
Das Auto könnte ich auch direkt an die Steckdose anschließen, Laden mit 9A an der Schukodose kein Problem.

Das B&B Spiaggia di Mezzo kann ich Tesla Fahrern also gern empfehlen.
Der Strand ist zu Fuß 5 Minuten entfernt, die 3 Zimmer sind scheinbar nagelneu. Valentina, die Chefin, spricht zwar kein Deutsch, aber sie beherrscht Google translate genauso gut wie ich.
Ich will aber nicht verschweigen, dass es ziemlich am Arsch der Welt liegt, wer also Party und Action sucht, ist dort falsch.

Klasse, super zu lesen!

Herzlichen Dank. Schön zu lesen und zum Schmunzeln. Das Hotel liegt übrigens nicht am Arsch der Welt…aber man kann ihn von dort aus sehen :slight_smile:

Tag 9 Strand und Iglesias

Nachdem das Laden über Nacht angebrochen hat, habe ich mich mal auf die Suche gemacht und prompt an der Gartenmauer eine CEE blau gefunden, jetzt nuckelt Presla 15A aus dem Netz.


Am Nachmittag dann ein kurzer Ausflug nach Iglesias, schönes Örtchen (hat nichts mit Enrique zu tun), für Fans des Bergbaus ein interessantes Bergbaumuseum mit einem Stollensystem direkt in der Schule.

Die Strecke will der Presla lieber 14km über die Staatsstrasse fahren als 8km über lokale Strassen. Den Hang zu großen Straßen habe ich auch schon in Deutschland bemerkt, wo er lieber über die Autobahn als übers Land fährt, obwohl letzteres in vielen Fällen meist kürzer und schneller ist.
Essen in Gonessa im Locanda S’anninnia, sehr gut zu angemessenen Preisen.

Tag 10 Strand

Über Nacht ist der Akku jetzt wieder bis 90% vollgeladen.
Aber das Wetter zwingt uns wieder den ganzen Tag an den Strand. Ein schreckliches Schicksal, vor allem mitten im Urlaub. :laughing:
Abends habe ich trotz Sonnenschirm und -Schutz nochmal einen gepflegten Sonnenbrand.


Zum Abend sind wir wieder über die wunderbaren Serpentinen nach Nebida ins 906 Operaio gefahren, eine unglaubliche Aussicht auf den Pane di Succhero im Sonnenuntergang mit sehr guter Pizza.

Am Ausgang direkt von Deutschen angesprochen worden, wie wir es denn von Friedberg bis nach Sardinien geschafft haben. Also haben wir kurz über das europaweite Supercharger Netz und den Ausbau der Schnelllader auf Sardinien geredet. Mit ein bisschen Planung ist alles machbar und für diesen Urlaub ist ja auch der Weg das Ziel.

Zurück über die Serpentinen im Dunkeln, da macht es noch mehr Spass.

Tag 11 Ausflug nach Cagliari

Heute gab es trotz der heftigen Hitze einen Ausflugstag nach Cagliari und Carbonia.
Ersteres ist die Hauptstadt Sardiniens und durchaus sehenswert.




Zwischendurch haben wir noch die riesige Grotte San Giovanni besichtigt, bei der Hitze eine echte Erholung.

Carbonia ist eine von Mussolini geplante Bergbaustadt mit entsprechenden Zügen von Größenwahn. Wir sind dann doch gar nicht erst ausgestiegen, es war zu heiß, um eine hässliche Stadt anzusehen

Wir hatten auf der Tour bis zu 40 Grad auf dem Thermometer, drinnen angenehme 25 und keinen Stress mit der Klimatisierung. Trotz (oder wegen?) der Hitze habe ich nur 13,9kWh verbraucht.

Tag 12 Strand

Nur Strand und Ruhe vor der Abfahrt, abends Sonnenuntergang gucken im Restaurant Sapore Di Sale Da Gina am Strand.


Wie das oft so ist bei einem Restraurant direkt am Strand in der ersten Reihe, die Preise passen nicht zur Qualität. Es ist ok, aber keine echte Empfehlung. Vielleicht ist es ja auch sonst besser und nur durch die parallel stattfindende Feier mit ca. 30 Erwachsenen und 20 Kindern etwas überfordert.

Über Nacht kriegt der Presla nochmal die Dose zum Nuckeln, damit die Rückfahrt stressfrei klappt.

Tag 13 Abschied von Sardinien

Nach einem letzten ausführlichen Frühstück geht es mit geladenem Auto auf die Strecke.
Beim Beladen kommt der Hausmeister und lässt sich das Auto auch noch zeigen, dann entscheidet er, dass die Bella Macchina nicht so staubig auf die Straße darf und spült das Auto noch schnell ab. Die Frühstücksfrau und die Chefin verabschieden alle mit Küsschen links und rechts und winken uns nach wie der Familie!
Wenn also jemand in einer ruhigen Ecke Sardiniens mit toller Anfahrt, einem schönen Strand, gepflegten Zimmer, einem tollen Frühstück, sehr freundlichen Menschen und einer blauen CEE Dose mal ein paar Tage Urlaub machen möchte
B&B Mezzo di Spiaggia
Stressarme Fahrt über die vom Navi vorgeschlagene Strecke bis Budoni, 3 Mal gab es unnötige Bremsungen. (LKW, Tunneleinfahrt und Schatten eines Baums auf der Strecke.)
Heute gab es von der Rücksitzbank Beschwerden zum Klima, die Sonne schien die ganze Zeit hinten links drauf und es wurde zu warm. Die Lösung war aber einfach.


Ich bin fast durchgängig mit Tempomat gefahren, aber der Autopilot und ich werden aber auf so engen Straßen keine Freunde. Mir war die linke Leitplanke beim Überholen immer zu nah am Auto, so dass ich eingegriffen habe.
47kW Laden in Budoni mit 11kWh für 21,13€ in 4 Stunden auf 90%, solange mussten wir unsere Zeit hier verbringen!


Diese langen Ladepausen sind schon schrecklich.

Abends dann nach Olbia und gegen 8 auf die Fähre nach Livorno.



Nachdem wir den wunderbaren Sonnenuntergang auf See genossen haben ging es in unsere vorgebuchte Aussenkabine, bei der wir leider mit der Sicht etwas Pech hatten.

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Tag 14 über Florenz nach Bayern

Gehen 8:30 Uhr sind wir runter von der Fähre, es sind 400km im Presla „Tank“
Ein leckeres Frühstück in einer italienischen Raststätte und ein Besuch in Florenz sind auf dem Weg nach Deutschland die ersten Aktionspunkte.


Leider ist es soooo unerträglich heiss, dass wir eine Eis in Florenz essen und zurück ins klimatisierte Auto flüchten. Draussen werden 42 Grad angezeigt, dann geht es auf die Autostrada.
Erstes Laden wieder in Affi, knapp eine Stunde für 9 bis 95%, dann noch ein kürzerer Stop am Brenner. Allein war ich beim Start der Ladung, zum Schluss standen 5 Tesla dort.

Bis hinter Kufstein ging es weiter, dann eine Übernachtung beim Bauerwirt in Oberaudorf. Urige Atmosphäre, idyllische Lage, gemütliche Zimmer und herzhafte Küche, endlich wieder deutsches Essen.

Nette Anekdote dazu, wir haben in Oberaudorf beim ersten Hotel (Bernhards) nachgefragt, ob es noch Zimmer gibt, lapidare Antwort „Nein“ Vorschläge für eine Übernachtung? „Nächstes Dorf!“
Also habe ich im nächsten Hotel (Lambacher) nochmal gefragt und dort hat die Chefin den Hörer in die Hand genommen und bei benachbarten Häusern angerufen, bis sie 2 Doppelzimmer für uns hatte!
So geht Gastfreundschaft! Das habe ich natürlich beim Bauer direkt am Stammtisch auch noch mal erzählt und gelobt. Auch dort habe ich wieder mit anderen Gästen fachsimpeln und Erklärungen über Reichweite und Ladezeiten geben dürfen.

Tag 15 Letzter Tag der großen Urlaubsfahrt.

Es startet mit einem Frühstück im Freien beim Bauer in Agg (Oberaudorf), dann geht es wieder auf die Autobahn.
Ein schneller Ladestop in Pfaffenhofen, dann trennen sich unsere Wege in Nürnberg.
Zu zweit weiter nach Hause, in Geiselwind noch ein Splash & Dash, mehr für den Fahrer als für den Presla.

Zu Hause angekommen heißt es Auspacken und Post sortieren, beim Schreiben dieser Zeilen sehe ich gerade ein neues SW-Update und starte es direkt vom Handy. ging das früher auch schon so?

Kurze Zusammenfassung:
3353km gefahren
15,5kW/100km verbraucht


Bezahlt habe ich insgesamt 61.08€ für Strom, davon 20 für die Nutzung der Steckdose im B&B Mezzo di Spiaggia in Gonessa, der Rest für die EnelX Säule in Budoni.
Alle Supercharger waren immer noch kostenfrei.
Bei meinem alten Skoda hätte ich bei 7 Liter Durchschnitt für die Strecke ca 350€ gelassen.

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Vielen Dank für den ausführlichen Bericht und die schönen Bilder! Das macht Lust auf Sardinien.
Wir fahren in zwei Wochen mit dem M3 von Rhein/Main auf die Ile de Re.
Das ist aber ja mittlerweile kein Abenteuer mehr…
Viele Grüße
Markus