Laden in Frankreich

Hallo zusammen…
Wir haben unsere tesla x seit drei Wochen…
Also wir sammeln noch Erfahrung…
Wir planen nach Paris zu fahren und ich wollte mich bei euch erküngigen ob jemand schon in der Richtung war und wie es mit laden gelaufen ist…vielen Dank

Auch wenn Du im Bereich „Model X Probleme / Fehler“ gepostet hast, hoffe ich, dass Du problemlos von D nach Paris und zurück kommst. :wink:

Ich war mit dem Tesla noch nicht in Frankreich, erst in Deutschland und Österreich. Sonst kurve ich in der Schweiz rum.

Als absolut unersetzliche Grundlage (meines Erachtens) zur Reiseplanung bietet sich ABRP (abetterrouteplanner.com) an. Dort kannst Du unter „show Settings“ und weiter auch unter „Show More Settings“ alles mögliche einstellen: Fahrzeug / Batterie-Grösse / Temperatur / Gegenwind / Strassenzustand und vieles anderes mehr. Das Tool ist bei meinem Fahrverhalten eher konservativ.

abetterrouteplanner.com/?plan_u … ef9cef78d4

Wenn Du einen CHAdeMO-Adapter hast, ergeben sich noch weitere DC-Lademöglichkeiten, sonst gibt’s auch Typ2-Lader. Dafür brauchst Du allerdings eine Ladekarte - da ist das Angebot gross und unübersichtlich…

Einen guten ersten Überblick gewinnst Du in dieser Website:

goingelectric.de/stromtankstellen/

Falls Du in Hotels übernachtest, findest Du auf tesla.com/findus viele Hotels mit Destination-Chargers - für Paris sieht es so aus:

tesla.com/findus?v=2&bounds … %20charger

Gute Fahrt!

Mein Model S habe ich letzten Dezember bei Tesla in Paris gebraucht gekauft und auf eigener Achse nach D (Karlsruhe) überführt. Wenn das ungefähr Deine Strecke ist, kann ich vielleicht ein paar Tipps geben:

  • Die Abstände zwischen den Superchargern in F sind größer als in D. Von daher lieber länger und voller laden.
  • In F habe ich (in Reims vor allem) ein paar kaputte SuC-Kabel erlebt. Der Schreck war einigermaßen groß: erste Fahrt im Tesla, erster SuC, Nacht, Schneeregen, 3° und erst der dritte Stall lädt. Wenn es nicht sofort klappt, mehrere Stalls durchprobieren.
  • Das Tesla-Navi hat mich - am dritten Adventssamstag, Nachmittag, alle Franzosen auf Weihnachts-Shopping-Tour - gleich mal quer durch Paris geleitet, teils 8spurige Kreisverkehre ohne Markierung. Es gibt entspanntere Möglichkeiten, die erste Stunde als Tesla-Eigner zu verbringen. Deshalb: in der Stadt vielleicht eher auf die Metro ausweichen. Ist auch elektrisch, Dellen können Dir aber egal sein und parken musst Du die auch nicht.

Ansonsten: gute Reise und viel Spaß!

Ok…
Wir starten von Bayer in der Nähe von München…
Wo kann ich die Landkarten besorgen?
Und mit metro auf jeden Fall…
Dann ist das Auto auch in Sicherheit

Morgens,

Ich fang mal anders an, schon öfters in Frankreich Urlaub gemacht?
Der Sprache mächtig?
Schon in Paris mit dem Auto gewesen.

Ob nun ein Tesla oder ein anderes Auto ist erst mal egal, auch ist es nicht mehr so wie vor 20 Jahren, auch die Franzosen haben schöne neue Autos und passen auf.
Für Paris braucht Ihr eine Plakette, hier einfach mal Google, die Seite gibt es sogar in Deutsch.

Leider sind die meisten Hotels mit Destination Charger extrem teuer und nicht immer gut, Hotels ist grundlegend ein Thema in Frankreich, es sei den Geld ist egal.

Da man in Frankreich nicht so schnell Fahren darf wie hier kommt man in der Regel für von einem Supercharger zum nächsten, knappe 200 was ich bisher geplant habe immer locker durch, intressant wird es dann wenn man abseits unterwegs ist. Verlängerung und Steckdose ist dein Freund, aber Vorsicht, es gibt Steckdosen da kann es echt knap werden. Letztes Jahr hat unser Ladekoffer fürs Equipment auch die eine oder Andere Steckdose Geschaft, und nicht überall ist der Schutzleiter Sauber installiert, da will das Tesla Ladegerät auch nicht.

Daher sollte man sich brauchbar in Französich verständigen können. Wir waren letztes Jahr fast 3 Wochen unterwegs, zwar noch mit dem Verbrenner, aber das würde ich auch mit dem Tesla machen, noch weiter ab weis ich nicht, aber wir haben keine Autobahnen genutzt, nur Landstraßen. In Frankreich habe ich ohne zu suchen mehr Ladesäulen gesehen als hier, daher bin ich sicher das es geht, man muss halt nur die Pausen zum Laden mit einplanen, für uns kein Problem, selbst mit Verbrenner mit über 1300 km Reichweite sind wir fast nie weiter gekommen am Tag als und eine Acculadung bring, daher haben wir auch da keine Sorgen und planen unseren nächsten roadtrip. Ich muss allerdings gestehen meine Frau ist Französin, die klärt das alles, ich kann kein französich, nur English und das hilft nicht.

Ach ja, Chademo ist zum schnell laden wertvoll, leider aber aktuell bei Tesla nicht zu bekommen wegen Software Problemen. So wie ich es verstanden habe gibt es Probleme mit der Auto, Adapter und Ladesäulen Software, und wenn die nicht miteinander wollen ist die Hardware edelschrott, ich habe letzte Woche mit einem gesprochen der bisher noch keinen Chademo zum Laden überreden konnnte und das trotz aktueller Software.

Grüsse

Meine Schwester wohnt in Paris…

Also für uns ist wichtig nur ankommen am sonsten sind wir zu Fuß oder Metro unterwegs…

Nach Paris fahren ist gar kein Problem. Es gibt genug Supercharger auf dem Weg.
Grüsse

Uli

Aufpassen muss man beim Schuko-Stecker in Frankreich. Der wird ja häufig falsch herum angeschlossen und in D ist das auch kein Problem. Einfach Stecker drehen und nochmals versuchen. In F aber schaut der Erdungs-Pin aus der Dose raus, ist also nichts mit drehen.

Am einfachsten ein hochwertiges Verlängerungskabel mitnehmen, da kann man ganz einfach drehen. Oder deiner Schwester einen Dienst erweisen und kurz die Drähte in der Dose korrekt herum anschliessen :wink:

Danke euch für die gute Tipps…
Hoffe wir kommen gut an und wieder zurück

Von Hannover nach Paris bin ich ohne große Planung. Das SuC Netzwerk reicht aus. Habe in Senlis zuletzt mehr geladen, so das ich in Paris nicht mehr laden muss. Auto im Parkhaus sicher abgestellt.
Auch heute noch parkt man in Paris Stoßstange auf Stoßstange, auch bei Ferraris.
Die Metro in Paris ist Pflicht und praktisch.
Vor 20 Jahren musste man noch franz. sprechen, ist heute nicht mehr nötig. Im Restaurant jedenfalls.
Dieses Jahr fahre ich noch 2x nach Paris, es gefällt mir da einfach sehr.
QPark Parkhaus direkt am Triumpfbogen, das kann man online vorher buchen. Zentral, sicher, sauber.
Und mit dem Tesla ist das eine Kurzstrecke. Keine Planung, keine Ladekarten nötig.
Weihnachten sind wir wieder da

Viel Spaß !

Aus Erfahrung kann ich berichten, dass die Strecke kein Problem darstellt. Die Supercharger sind genügend vorhanden. Abseits davon, an öffentlichen Säulen wird’s davon schwieriger. Viele sind defekt…
ABetterRouteplanner
Und goingelectric sollten als Info reichen.

Viel Spaß

Übrigens lieben die Pariser Tesla. Nirgends so viele Daumen nach oben bekommen

Frankreich ist mit dem TESLA überhaupt kein Problem! Wir sind fast jedes Jahr 1-2 mal in ganz Frankreich unterwegs. Inclusive Paris…

Du brauchst max(!) 3 Ladekarten ( New Motion, Plug Surfing und ChargeMap ). Das Netz an SUC und DEC ist mittlerweile sehr gut und fast immer ausreichend. Parkhäuser in Paris sind oft für den TESLA sehr, sehr eng.

Morgens,

Nur über die Autobahn nach Paris und zurück ist überhaupt kein Problem.

Na dann viel Spass.

Chargemap schadet in F auch nicht. Zwei Quellen sind immer besser. Damit man dort lädt wo man sowieso stehen muss und nicht die schöne Freizeit an einem unnötigen a verschwendet. Viel Spass in F.

Hallo zusammen…
Wir sind gut angekommen und wieder zurück…es war kein problem bei laden es ist alles gut aufgebaut…
Vielen Dank für eure Tipps…
Wir waren sehr überrascht wie sehr elekromobilität in Frankreich unterstützt ist…
Vielen Dank noch mall…

Wenn man die französische Norm nicht kennt dann würde ich die Finger vor solchen Dingen lassen. :unamused:

Der französische Stecker ist verlobungssicher und der Anschluss passend zur Hausinstallation.

In D gibt es auch keine einheitliche Vorgabe. Früher hat man den Außenleiter rechts angeschlossen heute macht man es eher links. Je nach Gerät kann es auch wieder unterschiedlich sein. Man sollte also bei einpoligen Schalter aufpassen, und Geräte grundsätzlich ausstecken wenn sie spannungsfrei sein sollen.

Und das in Frankreich, dem Land der Liebe :frowning:

Fahre regelmäßig nach Paris laden ist kein problem.

Kritischer finde ich in der Stadt die Verkehrssituation und Zugang der Hotels mit Destination charger. Bei einigen musste ich mit dem Model S mehrere male ansetzen um in die winzigen Parkhauseinfahrten hineinzukommen. Mit dem MX hätte ich darauf keine Lust :slight_smile:
Ferner fahren die Franzosen „legerer“ als man es in Deutschland gewohnt ist und die Roller drücken sich gerne an stehenden / Fahrenden autos vorbei.
Ich parke mittlerweile meist in Luxembourg / Metz oder Torcy am Bahnhof und reise superschnell mit dem TGV weiter…

Es nervte mich ein wenig wenn man bei einer 500 km anreise bei 480 km einen schnitt von 110km/h erreicht und für die letzen 20 km meist 1,5h braucht…

Alternativ gibt es auch nicht ein Novotel am Supercharger kurz vor der Stadt.

Gutes Reisen und viel Spaß in Paris!

TesTo

Wir sind mit unserem Tesla Model S 70D / März 2016
von Berlin aus vom 24.-September bis 23.Oktober
über Rheine über Holland , Tilburg/Tesla von Außen, Antwerpen DC,Gent, Dünkirchen ,Calais
die Kanalküste entlang Amiens, Steilküste Fecamp,Etreta, Rouen an der Saine, Hafen für Großseglertreffen mit große Hubbrücke für Großsegler
Le Havre ,über Sainebrücke nach Honfleur DC malerischer Mittelalterliche Hafenanstadt gegenüber LeHavre, weiter nach „Le Mount Saint Michel“
San Malo vorbei an Brest , Point de St.Mathieu westl. .Pkt Frankreichs mit Leuchturm Klosterruine, Hotel mit Destinationcharger, westlichster Wehrmachtsbunker zur Beobachtung Küste ( Museum) Zufahrt Marinehafen Brest,
Atlantikküste Richtung Bordeaux über Nantes ,La Rochelle Brücke zur Insel " ILe de RE " mit Küstenort La Flotte Hotel „Le Richelieu“ 5* DCs,
Royan Fähre zur Insel Lacanau, endloser Sandstrand bis Düne " Arachon " 110/115m üNN ca.2,7km lang , Lacanau Ocean "Best Western Golf Hotel"mitten in bewaldeten Golfplatz DC, Bordeaux, Perigueux , Clermont Ferrad, Bourges , „Guedelon " Burgneubau seid 20 Jahren, Chalone de Champange, Luxemburg ,TrierDC, ErfuthDC , Berlin
Gesamtstrecke 5300km Verbrauch 930kwh Verbrauch 18,4 KW/100km
Den " Betterroutplaner“ haben wir nicht genutzt, da wir als Rentner auf „Gut Glück“ gefahren sind, und die Stops und Übernachtungen nach
Schönheit der Landschaft, Sehenswürdigkeiten der Orte und Wetter ausgewählt haben.
Fahrstrecken waren in BENELUX und Frankreich max. ca. 200 bis 400km / Tag. Geschwindigkeitsbegrenzungen Landstrassen 80kmh, Mautfreie Autobahnen 110 kmh ,Maut Autobahnen max 130kmh bei Regen 110kmh. Autobahnen und Strassen sind gut ausgebaut.
Auffällig 90% Kreisverkehre nur in Großstädten wenige Ampeln. Sehr angenehmes Fahren, durch Kreisverkehre wenige Staus.
Die Auswahl der Hotels erfolgte meist mit „Teslarati“ da hier die webseiten direkt aufzurufen waren, paralell Kontrolle über Bookingcom.
Kurz vor dem Erreichen der Städte etc. Anruf und Direktbuchung über Smartphone/ Teslanavi mit der Durchwahlmöglichkeit.
Wir haben bei der Strecke durch Deutschland Supercharger genutzt , ansonsten die Destinationcharger der Hotels beginnend in Antwerpen.
Überall gab es herzlichen Empfang wenn man ankündigte den Destinationcharger nutzen zu wollen. Keine Preisunterschiede zu booking.com
Nur in den Städten( Parkgebühren) wurde für Parkplatz /Tiefgarage Nutzung 10/15 € berechnet.
Wir haben auf der gesamten Reise keine öffentlichen Ladesäulen anderer Anbieter wie über „Plugsurfing“ genutzt oder nutzen müssen .
Etwas störend sind für uns Großstädter " Mittagsessen von 12-14:30 Abends 18/19 -max 22 Uhr " dazwischen keine Möglichkeit und immer wird " Menue " angeboten , Menue mittags ggf. ab 16€ sonst beginnend 24€ Abends meist ab 26 bis 60€, 0,25l Bier 4-7€ , 0,4l 7-9€
Wein 0,2 min 4 /6€ Ital. oder asiatische Restaurantes meist nur in Universitätsstädten .
Für uns war es ungewöhnlich besonders auch weil es nur selten " Speisekarten in Englisch gibt.
Alle Hotels haben auf den Zimmern TV aber 90 % nur franz. Sender .
Wir sprechen leider kein Französisch ! In den Hotels gab es meist jemand der Englisch verstand.
Wir hatten sehr großes Glück , unsere warmewn Sachen für Oktober an nord. franz. Küsten mussten wir nicht nutzen. 2x 1/2 tag Nieselregen sonst Temperaturen zwischen 25 / 27 grad. und viel Sonne.
Vielleicht werden wir im nächsten Herbst eine Rundreise Berlin-Strassburg - Rhone , Mittelmeerküste bis Barcelona oder Sitges/Traragona „entlang Rumstromern.“
„Rumstromer“ Peter Wulf (72)

Schöner Bericht. Evtl. die Ladesälen noch hier und und en Verzeichnisse nachpflegen :blush: