Was tun, wenn das MX mehrere Monate nicht gebraucht wird

Hallöchen,

wir sind seit den 22. Dezember von unser „The Blue Whale“ 10.500 km getrennt gewesen, zum Teil um mit unser anderes Fahrzeug herum zu fahren, das zwar die selben Abmessungen wie ein MX hat, jedoch von ein guter alter 4.8 Liter V8-Ottomotor bewegt wird - und deshalb passend „Dino“ genannt wird.

„The Blue Whale“ wurde am 22. Dezember mit etwas weniger als 45% SOC abgestellt, 49% SOC-Limit eingestellt, und das Nachladen bitte nach Mitternacht. Bis 14. Januar alles OK (letzte Meldung 49%), und seitdem Funkstille.

Heute Morgen dann (nach gut 32 Stunden Reise :open_mouth: ) unsere Garage aufgemacht - und das Fahrzeug war mit 18% SOC in den Tiefschlaf gegangen. „Ladung unterbrochen“ stand im Display. Aber nach ein Weilchen ließ sich das Fahrzeug starten und bewegen - auch wenn alle Systeme noch nicht da waren. Eine (kurze!) Runde gedreht, und alles war wieder funktionsfähig - und dann wieder an den 3 kW-Stecker angedockt, wo die Ladung angefangen hat (vor etwa 6 Stunden).

Wir brauchen das Fahrzeug um heute spät nachmittags auf eine Veranstaltung zu fahren, wo wir mit 11 kW-Lademöglichkeit übernachten - und werden dort auf 100% laden, denn morgen Sonntag liegt eine etwas längere Fahrt vor.

Meine Frage ist jetzt, was nicht geklappt hat - denn diesmal sollten die optimalen Voraussetzungen für das Langzeit-Abstellens von ein Tesla von uns eingehalten gewesen sein. Erstmals werde ich sehen, ob ein GSM-Repeater nicht irgendwie in die Garage eingebaut werden kann, um den Kontaktverlust zu vermeiden.

Aber vielleicht ist es nur, das „The Blue Whale“ über Internet von unsere Anschaffung von „Dino“ erfahren hat, und eifersüchtig geworden ist - es ist schon bemerkenswert, daß die Daten der Kontaktverlust und Anschaffung übereinstimmen :unamused: .

Hallo Krouebi,

wenn ich nicht Verbindung zu meinem Tesla habe, werde ich nervös. Eine Onlineverbindung finde ich extrem hilfreich und jemand der notfalls nach dem Fahrzeug sehen kann.

„Ladung unterbrochen“ kann von Netzstörungen kommen. Über das App könnte man dann versuchen die Ladung wieder zu starten.

Mein MX steht seit 3 Monaten - mit 11kW Ladestrom (SOC max: 60%) und meldet sich alle 4-5 Tage wenn der Ladevorgang beginnt/beendet ist.
Den Meldungen nach verfügbarem Software Update kann ich leider nicht nachkommen - bisher funktioniert ein Starten des Updates über die App nicht…ansonsten keine besondern Vorkommnisse.

Kann man die täglich geplante Ladezeit z. B. 21h00 Uhr mit Ladelimit 80%, für 2 Monate Abwesenheit so eingestellt lassen, sofern das MX angestöpselt bleibt.?
Besten Dank für weitere Erfahrungsberichte.
Grüsse Emurmel

Würde auf 50% reduzieren, das ist angeblich optimales Lagerniveau für den Akku. Wenn Du bei Abholung des Wagens 80% willst, dann am Tg vorher per App das Limit auf 80 erhöhen.

Gruß Mathie

Wenn ich Dich richtig verstehe, hattest Du Deinen Blauwal an einer Schukodose angeschlossen. Die Tatsache dass er im Januar ausgestiegen ist, könnte darauf hindeuten, dass es zu kalt war, um mit dieser geringen Leistung die Ladung zu starten.

Wenn der Akku richtig durchgekühlt ist, muss er beim Laden beheizt werden. Möglicherweise war die Leistung der Schukodose nicht ausreichend, um gleichzeitig zu laden und zu heizen.

Dennoch hätte er meines Erachtens das Laden wieder aufnehmen müssen, als es wieder wärmer wurde! Ich würde unbedingt Tesla deswegen kontaktieren, mit allen zur Verfügung stehenden Informationen, insbesondere mit den konkreten Daten (Datums).
:arrow_right: [email protected]

Edit: Vielleicht kannst Du sogar ein Temperaturdiagramm von Eurem Ort auftreiben und dran hängen?

Verkaufen, verleihen … :laughing:

Eine andere Möglichkeit wäre natürlich, dass die Schukodose im Laufe der Zeit degradiert ist und das Model X z.B. einen hohen Übergangswiderstand erkannt und deswegen das Laden abgebrochen hat. Wenn der Stecker dauerhaft eingesteckt ist, können z.B. die Federbeinchen der Schukodose ermüden… Wenn das Problem gerade so grenzwertig aufgetreten ist, wurde es vielleicht durch ein einmaliges Aus- und wieder Einstecken des Steckers (vorübergehend) behoben. Ist natürlich alles nur Spekulation, aber vielleicht wäre es den Aufwand Wert, die Dose mal aufzuschrauben und reinzugucken, ob irgendetwas Auffälliges zu entdecken ist.

Hallo @Volker.Berlin und @k11,

@k11, zu dein

ist es gut, daß da ein Smiley angehängt war. Sicher konnte manches solches Problem vermeiden werden, wenn man das Fahrzeug in die Periode(n), wo man es nicht selber braucht, Drittpersonen zur Verfügung stellen würde, und an Freiwillige würden es sicherlich nicht fehlen. Nur entspricht das nicht gerade unsere Ideen vom Begriff: Besitz.

Also bleiben sowohl „The Blue Whale“ als „Dino“ während unsere Abwesenheiten schön abgeschlossen, ans Stromnetz angedockt - und hoffentlich werden beide auch schön ihren Dienst bei Bedarf wieder aufnehmen, wenn wir wieder da sind.

@Volker.Berlin:

Deine Idee mit der möglichen Degradierung der Schuko-Dose hat schon was - oder der Fehler konnte beim Stromkostenmeßgerät, daß ja immer noch zwischen Schuko-Dose und UMC-Schuko-Stecker sitzt :astonished: liegen.

Denn uns hat es auch sehr gewundert, das Fahrzeug im tiefsten Tiefschlaf wiederzufinden, obwohl das UMC schön fest grün leuchtete. Im Sommer 2017 war die Hauptsicherung ausgestiegen (weil simultan mit unser Fahrzeug jemand auf einer der anderen, auch auf den selben Stromkreis/Sicherung angeschlossenen, Steckdosen sein E-Fahrzeug zu laden versucht hatte), aber damals hat’s keine so signifikante Reduzierung der SOC gegeben (Standzeit 22. Mai bis 16. August).

Eine Umrüstung von Schuko-Dose + Stromkostenmeßgerät auf CEE-Dose (einphasig angeschlossen) + separater, fest verkabelter, Unterzähler ist seit sehr lange geplant, und die Teile sind auch vorhanden, nur hapert es mit der Disponibilität von unser Elektriker :cry: . Jetzt wo die von außen zugängliche blaue Steckdosen nicht länger auf der selben Sicherung angeschlossen sind, konnte es vielleicht auch eine Idee sein das vom Sicherungskasten in unsere Garage verlegtes Kabel auf Querschnitt zu prüfen und ggf. tauschen zu lassen, damit auch so viel Spannung wie möglich auch ankommt.

Wir werden jedenfalls den Fall an Tesla weiterleiten - und dabei versuchen, auch eine Aufzeichnung der lokalen Temperaturen beizufügen, denn obwohl es in unserem Ort and der Lago Maggiore ein Mikroklima gibt, kann es ja natürlich in der betreffenden Periode kälter als normal gewesen sein.

Hi Krouebi, gibt es Neuigkeiten?

Hi @Eugenius:

Danke für die Nachfrage - ja, es gibt einiges, unter meinen Beiträgen ab den 3. März 2018, und etwa ab Oktober 2018, verteilt. Das ganze hier zu verlinken ist aber nicht gerade einfach, deshalb ein kurzes Resüme:

Am 3. Marz 2018 sind wir wie oben geschrieben zu 18% SOC zurückgekehrt, und das SeC Luxemburg hat einige Zeit später nichts gefunden (weil die Logs fahrzeugseitig nicht ewig beibehalten werden).

Um eine Kommunikationsunterbrechung zu vermeiden haben wir dieses Jahr vorbeugen wollen, und ein GSM-Repeater :open_mouth: in unsere Garage installiert, zum großen Verärgernis unter den immer alle Gesetze respektierenden TFF’ler - aber das 40 EUR-Ding von Amazon IT hat hervorragend funktioniert - bis zum ungefähr 18./20. Dezember 2018. Seitdem Funkstille, und auch das SeC Luxemburg, das informiert worden ist, kann das Fahrzeug auch nicht kontaktieren.

„The Blue Whale“ ist aber, wie es von dieses, einige Tage später von unsere Nachbarin aufgenommene Foto:

hervorgeht, immer noch da…

Und der herbeigerufene Elektriker hat bestätigt, daß Sicherungen usw. OK sind - jedoch hat’s bisher keine Möglichkeit gegeben, das direkt in unsere sorgfältig abgeschlossene Garage zu kontrollieren, da wir das Haupt-Hausschlüsselsatz hier nach den Philippinen mitgebracht haben.

Glücklicherweise (hoffen wir jedenfalls!!) wird sich das etwa ab der kommende Woche ändern - zufälligerweise hat im italienischen Teslari-Forum sich ein Teilnehmer gemeldet, der in diesen Tagen auch hier in den Philippinen weilt. Die Übergabe der Schlüssel hat schon vor einigen Tagen in Manila stattgefunden (wir hätten es auch morgen, wo diese nette Leute zu uns kommen, machen können, aber sicher ist sicher), und danach wird mein Schwager, nachdem er die Schlüssel per DHL aus Brescia empfängt, die Garage öffnen können, und uns ein Paar Fotos senden können - damit wir einen Statusbericht an das SeC Luxemburg senden können, ob der TMC Strom hat usw.

Weiteres können wir bis Ende April, wenn wir wieder vor Ort sein werden, nicht tun. Beide Fobs liegen in unsere (von der Garage ziemlich weit entfernte) Wohnung im Schließfach (dessen Code wir nicht den Schwager übermitteln möchten), und in jeden Fall ist es für ein in Italien wohnhafter Person ein absolutes Tabu (= 500 EUR Geldbuße plus Beschlagnahme des Fahrzeugs) sich ans Steuer von ein nicht in Italien angemeldetes Fahrzeug zu setzen. Und Schwager fährt normalerweise entweder einen Citroën Nemo oder einen Škoda Felicia Pickup - also sowieso vielleicht nicht erste Wahl für ein „Fernwiederbelebungsversuch“ von „The Blue Whale“.

Es wird also etwas spannend zu sehen, was nächste Woche vorgefunden wird. Ist nämlich seit einige Tage vor Weihnachten der Stromversorgung (bei den eingestellten ± 60% SOC) ausgefallen, glaube ich nicht, das mit der Ende 2018 grassierender Vampirverbrauch von ± 5%/Tag schon jetzt noch was übrig ist, spreche dann von in weiteren knapp 3 Monaten. Und innerhalb von der ersten Wochen nach unser Rückkehr brauchen wir unbedingt das (oder ein) Fahrzeug, um das neue Paß meiner Frau auf dem Konsulat in Mailand abzuholen.

Ob das nun per „The Blue Whale“ oder ein per Tieflader herbeigeschaffener Loaner (auch aus Mailand) geschehen wird, wissen wir nicht. Es ist eben mit ein gewisses Nervenkitzeln verbunden, so ein „Pionierfahrzeug“ wie ein Tesla zu fahren (oder eben jedes andere BEV) - nicht wie diesen ollen Verbrenner, die man bedenkenlos monatelang stehen lassen kann, eventuell mit abgeklemmter Batterie oder ein 10-EUR-Lader angeschlossen, man kommt zurück, setzt sich rein, dreht den Schlüssel, und VROUM :exclamation: Und falls es doch nicht gehen sollte, ist eine neue Batterie meistens in 30 Minuten abgeholt und in weitere 20 eingebaut, auch wenn man in die Pampa wohnt.

Sodele,

Operation „Garagenschlüssel“ ist erfolgreich abgewickelt worden - eigentlich auch ein „Tesla Moment“ :laughing: .

Aus den Fotos geht hervor, daß die Schuko-Dose unter Spannung steht (grünes Kontrollicht am UMC leuchtet).

Das TEVION-Energiemeßgerät zeigt einen Verbrauch seit den 1. November 2018 bis gestern von 138,63 kWh.

Da, wie oben geschrieben, das MX jedoch nur nachts sachte Strom ziehen darf haben wir den Schwager darum gebeten, uns am Sonntagnachmittag (MEZ) noch ein Foto vom Stromverbrauch zu machen, damit wir wissen, ob das MX noch nachts lädt.

Wenn’s (hoffentlich nicht :open_mouth: ) der Fall ist - der Netzteil vom GSM-Repeater und der UMC selbst haben ja einen minimalen Verbrauch) - müssen wir Plan B aktivieren und das Tesla SeC in Luxemburg oder Mailand Bescheid sagen, das in unsere Garage wahrscheinlich ein Wal-Kadaver steht :unamused: :cry: .

Braucht ein herbeigerufener Tesla-Ranger eigentlich den Fob um das Fahrzeug öffnen zu können oder haben die einen „Passkey“ :question:

Die brauchen keinen FOB, nur Strom :smiley: Ich konnte mein MS damals ohne FOB einfach abgeben und die konnten trotzdem damit arbeiten…

@Cupra:

OK, herzlichen Dank!

Aber hoffentlich zeigt es sich später diese Wochenende, daß der Blauwal noch lebt, bloß nicht länger mit sein Verbrenner fahrende Eigentümer oder das Mutterschiff kommunizieren möchte…

Hi,

BAD NEWS :open_mouth: :smiling_imp: :blush: :exclamation:

Zwischenzähler-Stand am Valentinstag: 7.632,53 kWh

Zwischenzähler-Stand gestern Nachmittag: 7.632,75 kWh

Diese 0,22 kWh stammen wahrscheinlich vom Leerverbrauch des UMC + die Stromversorgung vom GSM-Booster.

Im Umkehrschluß sind die oben genannten 138,63 kWh also mit aller Wahrscheinlichkeit der Stromverbrauch vom 1. November bis 20. Dezember 2018 - also besorgniserregende 2,77 kWh/Tag.

Fast 3 kWh/Tag - bei euren deutschen Strompreisen um 1 EUR/Tag - um das Fahrzeug fahrbereit zu halten - tolle Leistung, Tesla :unamused: :exclamation:

Hallöchen,

es tut mir leid, die schlechten Nachrichten hier lesen zu müssen. Klar, gibt es noch die eine oder andere Theorie, die evtl. ein Fünkchen Hoffnung machen könnte, aber letzten Endes werden wir es wohl erst erfahren, wenn du wieder selbst beim Auto bist.

Das erscheint mir aber ungewöhnlich hoch. Derartige Verluste habe ich nur dann, wenn das Auto gar nicht einschläft. Normal ist das jedenfalls nicht.
Wobei ich gerade selbst den Fall hatte, dass mein ModelX nur sehr schlecht eingeschlafen ist, weil es auf ein Update gewartet hat, das Update aber über WLAN herunterladen wollte und die (etwas schlechte) Mobilfunkverbindung nicht nutzen wollte.

Bin gespannt, wie es bei dir weiter geht.

Sodele,

da wir nach einiger Überlegung uns doch (weil das Fahrzeug schließlich unter Werksgarantie steht) dazu entschlossen haben, das freundliche Hilfe-Angebot der „Schlüsselholer“ auch ein Reset-Versuch in 10 Tagen zu machen, nicht anzunehmen, haben wir uns in den vergangenen Tagen an die Zugänglichkeit der „Fob“ gewidmet, um wenigstens zeitnah die Frage von SeC Luxemburg beantworten zu können, ob das Fahrzeug hochfährt oder nicht.

Also das Schwagerpaar zu uns in die Wohnung geschickt, erklärt wo das Schließfach ist, und dann - dooferweise (weil wir dringend weg mußten als ich die E-Mail schrieb) - uns in 2 von den 8 Ziffern der Kombination geirrt.

Anstatt gleich nach dem ersten, fehlgeschlagenen, Versuch, uns zu kontaktieren hat das Schwagerpaar (die mit alles auch entfernt technische so ihre Schwierigkeiten hat) dann X-mal die falsche Kombination eingegeben, wodurch das verdammte Schloß sich wahrscheinlich blockiert hat :open_mouth: :open_mouth: .

Auch nach Mitteilung der korrekten Kombination, und vorsorgliches Austauschen der Batterien, ist in zwei weiteren Versuchsreihen nichts positives eingetroffen - SCH***SE :smiling_imp: :smiling_imp: :imp:

Und hinter diesen Tür:

liegen sie also - und NATÜRLICH hat DIESES Schließfach keine „Notschlüssel“. Naja, so ein Ding wird wohl auch irgendwie zu öffnen sein - notfalls per Bohrer.

Wegen der Zeitunterschied war der Anruf wegen das erste Versuch der Öffnung hier um 19 Uhr eingetroffen, als wir gerade zu einer Geburtstagsfeier mit „Dino“, vollgestopft von Freundinnen meiner Allerliebsten, unterwegs waren. Bei der daraus erstehenden Lautstärke den telefonisch übermittelten Erklärungen zu verstehen war schon etwas schwierig - und da mein italienischer Schwager es vorzieht anstatt sich direkt mit mir, auf Italienisch, zu unterhalten den „kleinen“ Umweg über seine und meine Frau(en) zu machen, die dann intern was wir an beiden Enden auf Italienisch sagen, ins Tagalog übersetzen, und dann den respektiven Ehemänner vermitteln - es war schon ETWAS surrealistich :confused: :unamused: :ugeek: .

Tatort -Krimi ist langweilig dagegen.

Bitte, bitte weiter berichten.

Danke
TinyTiny

Habe auch ein „Blauwal Baby“ !

Hallöchen,

für@tinytiny und alle anderen eine neue Folge:

Jetzt:

sind wenigstens die Fobs zugänglich.

(und unser Vertrauen in dem Super-Safe etwas geschwächt :open_mouth: )

Der Blauwal reagiert, wie erwartet/befürchtet, jedoch auf keine Weise auf jegliche Weckversuche :cry: .

Hast du schon im Auto ein Reset probiert von deinem Bekannten gemacht?