Liebe Tesla User Community, heute Mittag hab ich meinen MX aus Graz abgeholt. Der Verkäufer hat gemeint, dass der AP knapp 100 km braucht um sich zu kalibrieren. Nach knappen 10 km konnte ich den aber schon verwenden. Lernt der tatsächlich später auch noch dazu? Etwas holprig ist der schon noch…
Die Verarbeitung innen kann sich echt schon sehen lassen. Nur die Sitze sind für mich als etwas kräftigeren Ex-BMW Fahrer etwas gewöhnungsbedürftig. Und das HUD fehlt halt. Ist aber wohl nur eine Gewöhnungssache.
Außen ist das Teil allerdings ne Frechheit. Die Spaltmaßen sind ein Witz, und ich hab sogar einen schief eingebauten Türgriff auf einem der Falcon Wings. Die Dichtung hat etwas hervorgeschaut - hab ich selbst wieder reingestopft. Ich überlege ob ich das demnächst mal reklamiere. Ist ja eigentlich nur eine Einstellungssache.
Ansonsten fährt er sich einfach toll. Nicht ganz so Go-Kart-artig wie der X5 (das wundert mich nach wie vor, wie das möglich ist), aber für so ein großes Auto auch noch ganz wenig. Die Beschleunigung animiert mein Gesicht jedes Mal zu einem Grinsen Das wird wohl auch nicht vergehen.
Bei knapp 50 km/h ohne Last macht er allerdings ein ganz leichtes heulendes Geräusch, dass beim verzögern bzw. rekuperieren dann lauter wird. Wär mir bei den Probefahrten mit einem anderen MX nicht aufgefallen. Aber vielleicht hab ich das auch einfach nicht wahrgenommen. Ist das normal?
Akku werde ich erst mal nicht höher als 80% laden. Damit dürfte ich alle meine täglichen Erledigungen locker zusammenbringen.
Viele Fragen! Die Flügeltüren können nachjustiert werden. Servicetermin vereinbaren, etc. Es gibt ja Garantie.
Das leise Straßenbahnsurren ist normal. Manchmal hört man auch den Strom fließen, wenn man mal das Fahrpedal durchtritt.
Zum Laden: Aus meiner Erfahrung nach 2 Jahren mit 90% Ladelimit mit 11kW AC ist die Batteriekapazität noch immer auf 100%. (25000 km)
Im Winter ist 90% Ladelimit immer ok. Im Sommer, wenn es sehr heiß ist und das Auto in der Sonne steht, dann sind 80% besser. Ich stehe immer in der Garage, also auch im Sommer 90% Ladelimit.
Die Leistung der Motoren ist auch vom Ladezustand der Batterie abhängig und nimmt leicht ab wenn die Batterie leer wird. Also immer mit nur 50% Ladung loszufahren wäre wohl etwas kontraproduktiv.
Laden werde ich über zwei Tesla Wallboxen - eine vor der Firma in Klagenfurt mit 22kw (ladet dann ja nur mit 16,5kw), dich ich per Homelink ein und ausschalten können werde, und eine in VL am Standort in Villach in der TG - ob ich dort nur 11kw oder doch die vollen 22kw zur Verfügung hab, weiß ich noch nicht.
In der Firma steht das Gerät den Tag über oft in der Sonne. Zuhause in VL und KLU steht es in der TG - aber eben nur Nachts und am WE. Macht es im Sommer Sinn, die automatische Klimatisierung laufen zu lassen, sodass sich das Auto in der Sonne nicht so extrem aufheizt? An der Ladestation wäre das ja prinzipiell kein Problem. Die Frage ist wohl eher, was das an Strom zieht (glaub der Klimakompressor braucht so 800W), und ob der Kompressor das auf Dauer aushält…
Die App find ich übrigens sehr geil! Danke für den Tipp! Ist ihr Geld definitiv wert!
Die automatische Klimatisierung (Überhitzungsschutz) ist nicht notwendig laut Aussage vom Tesla Service Center.
Ich hatte die Frage auch einmal vor einem Roadtrip nach Kroatien. Die Klimaanlage schafft es in 5 Minuten von 45 Grad Innenraum Temperatur auf 25 Grad herunterzukühlen. Das ist energieeffizienter als permanent zu kühlen, wenn man lange in der Sonne steht.
Aus meiner Sicht sind 11kW Ladeleistung in der Garage genug um über Nacht wieder vollzuladen. Zwei Ladestationen sind fast Overkill, hängt natürlich von der Fahrleistung pro Tag ab.
Meine Fahrleistung pro Tag lässt sich eben nur schwer vorausberechnen. Kann sein, dass ich am WE in VL mal mehr fahre, und ein andermal unter der Woche von KLU. Insofern brauch ich zumindest die zwei Charger. In Klagenfurt gibts keine SuC und in VL will ich eigentlich nicht immer dort rumhängen, wenn er eh in der Nacht laden könnte.
Bez. der Felgen - sind das 22er? Ich überleg ob ich mir gebrauchte gepulverte 20er hol. In schwarz gefallen mir die Felgen am weißen Tesla besser. Die 22er mag ich aber eigentlich nicht haben, da sie weniger Komfort bieten. Runonflat wär noch eine Idee beim nächsten Satz. Aber die sind wohl lauter. Was würdest du als Winterreifen empfehlen? Auf den schwarzen Felgen wären Pirelli Scorpion Winter drauf.
Die AEZ Panama Felgen sind 20 Zoll. Sie wirken einen Tick größer, da die Speichen so weit an den Rand raus gezogen sind. Aerodynamisch sind sie nach meiner Erfahrung auch gut.
Ich habe auch die Pirelli Scorpion Winter XL ECO R20 105V / 110V. Ich kann nichts Nachteiliges berichten.
Die Traktion im Model X ist sowieso von einem anderen Stern.
Ich würde primär aufgrund der verringerten Reichweite keine 22 Zoll aufziehen. Am Ende will man ja von A nach B und manchmal mit einer Ladung auch ohne großen Stress wieder zurück kommen.
Das hab ich mir auch gedacht. Die Performance Version kostet sowieso schon 10% Reichweite gegenüber der Maximale Reichweite. Dazu kosten die 22er von Tesla noch über 5k. Das ist mir zu viel.
Hab gerade originale 20"er auf Ebay in schwarz gepulvert gesehen - mit fast neuen Winterreifen drauf. 2,9k ist zwar keine Okassion, aber ich denk schwarze Felgen kommen am weiße MX ganz gut. Insofern werde ich dann auch die Originalen pulvern lassen.
Das Auto „schläft“ normalerweise (je nach Einstellung und Baujahr) ziemlich rasch nach der letzten Fahrt ein. Logging Apps können (müssen aber nicht) dafür verantwortlich sein, dass weiterhin Anfragen an das Auto geschickt werden, die es daran hindern in den Schlafmodus zu gehen. Die 2% können aber auch von der jetzt schon vorherrschende Kälte in der Nacht kommen. Da verliert der Akku nicht wirklich 2%, sondern die niedrigen Temperaturen sorgen dafür, dass weniger Leistung im kalten Zustand zur Verfügung steht.