"The Blue Whale"

Moins,

habe erst jetzt gesehen, daß wir „Frecciarossa“, unser ehemaliges MS 60D, präsentiert haben, jedoch nicht der Nachfolger, „The Blue Whale“.

Als wir von MS auf MX umsteigen müßten, wußten wir schon, daß es in unsere Garage hier in Italien eng werden konnte - aber WIE eng hat uns etwas überrascht. Für unsere bisherige Fahrzeuge hing am Rückwand ein ausgedienter Boots-Fender, der beim erstmaligen Einparken natürlich :open_mouth: eine satte Delle in die hintere Stoßfläche von „The Blue Whale“ hinterlassen hat - das glücklicherweise innerhalb von 6 Stunden in der lauwarmen Frühlingssonne am 1. April 2017 spurlos verschwand :smiley: .

Die unten stehenden Fotos von unser paßgenauen Garage zeigen, wie eng es längenmäßig zugeht:

So sieht’s also aus wenn man das Fahrzeug wechselt, ohne ganz die Konsequenzen zu bedenken:

Länge Tesla: 5,037 m
Länge Garage: 5,0XX m

Leerraum hinter das Fahrzeug ist gleich null = flachgedrückte Wellpappe. Eine bessere Lösung suchen wir noch, denn wenn wir es unterlassen, die Stoßfläche zu reinigen sind Mikro-Kratzer vorprogrammiert.

Man hat uns gesagt, daß die Quertraverse NICHT entfernt werden kann, wegen der Stabilität des Schwingtores - aber vielleicht konnte man mittig das U-Profil ein klein wenig flacher machen und das Ganze durch einige Schweißpunkte doch genügend Stabilität geben??

cooler Name :slight_smile: Ich denke mal der hat auch was mit der kleinen Garage zu tun?

Der erste Blauwal in Konservendose! :laughing:

'nabend,

hier habe ich berichtet, was uns leider gestern Morgen passiert ist.

Erfreuliches: Heute Nachmittag, also Pfingstsonntag, um 17 Uhr 28, habe ich ein Mail an meine Kontaktadressen @ TeslaIT, und ein Paar „selbstkomponierten“ E-Mail-Adresen des SeC Milano geschickt, mit einer Beschreibung (mit Fotos) was passiert ist, und eine Bitte, die korrekte E-Mail-Adresse des SeC Milano zu erhalten.

um 20 Uhr 20 kriege ich ein Antwort von Herrn Massimo Ravelli, Service Manager Milano, mit Angabe von der (in meiner Mail falsch angegebenen) autorisierten Tesla-Bodyshop. Ich habe mich per Mail um 20 Uhr 26 dafür bedankt, und mich danach um einige andere Sachen, wie Essen vorbereiten und verzehren, gekümmert.

Jetzt wollte ich den Tesla-Bodyshop schreiben, und sehe, daß der Herr Ravelli schon um 20 Uhr 33 mein Mail an der autorisierten Tesla-Bodyshop weitergeleitet hat, und zwei meiner italienischen Tesla-Kontakte als Support bestellt hat.

Sowas finde ich einfach toll!!!

Moins,

es geht vorwärts!!

Nach unser (unverschuldet) etwas zu engen Kontakt mit ein Fiat Qubo und die einleitenden Kontakte haben wir heute Morgen vom autorisierten Bodyshop im 130 km entfernten Mailand die erfreuliche Mitteilung bekommen, daß die Teile verfügbar sind.

So bald wir von unsere Versicherung das grüne Licht bekommen, kommen die mit einen Abschlepper das MX abzuholen (und bringen dabei hoffentlich unser Ersatzfahrzeug mit), und nach einer kleinen Woche sollte „The Blue Whale“ wieder fahrbereit werden, und wir können das Ersatzfahrzeug zurückbringen.

Dann sollte es keine Hinderungen mehr für die knapp 6.000 km bestehen, die auf unser Juni-Programm stehen :laughing: .

Hallöchen,

„Blue Whale“ heute Morgen abgeholt, am Nachmittag Taxifahrt (Skoda Superb TDI :open_mouth: ) 120 km nach MXP um unser Ersatzfahrzeug abzuholen (knapp eine Stunde vom Ankunft bis Schlüsselübergabe :imp: ). Ist ein fast neuer Toyota C-HR Hybrid… - naja, konnte schlimmer sein.

Wir haben anschließend den „Patienten“ in der (netten) Klinik einen kurzen Besuch gemacht - wirkt insgesamt vertrauensvoll, die machen fast nur Teslas.

Der C-HR hat ein gut funktionierender Abstandstempomat :smiley: und ein recht rudimentärer aktiver Spurhalteassistent.

Und man muß selber die Türen zuziehen, und nein, der Dings rechts vom Lenkrad hat nichts mit das Getriebe zu tun :laughing: .

Man kann diese Quertraverse aber doch sicher höher anbringen (oder tiefer, oder durch zwei oben und unten ersetzen)!?

  • hat gestern Nachwuchs bekommen:

Es wäre schön, wenn das Original auch diese schöne Farbe hätte :unamused: .

Sodele,

nachdem wir dann (Pläne geändert) doch Winterreifen benötigen, sind gestern die 22" Referral-Räder abmontiert worden, und auf den originalen 20" Slipstream-Felgen ein Satz Winterreifen der hier im TFF sicher verspotteten Marke Gripmax montiert worden:

Der erste Eindruck ist sehr positiv - die Reifen rollen ruhig und relativ geräuscharm ab, ganz und gar mit den von Tesla vermarkteten Pirelli-Reifen vergleichbar, aber zum etwa halben Preis (jedenfalls bei meinen Reifenhändler - in Deutschland gibt’s diese Reifen weitaus günstiger).

Bevor jemand verärgert auf unsere „Geiz ist geil“-Mentalität hinweist: Die Reifen werden in 2018 ± 800 km Autobahn zurücklegen, und danach weitere 800-1.000 km zwischen den 1. und den 15 Mai, bevor gesetzerzwungen wieder auf Premium-SR gewechselt wird. Rein theoretisch hätten wir auch versuchen können, die ersten 800 km auf Sommerreifen zurückzulegen - aber Ende Oktober KANN’S am Gotthard oder in den Vogesen schon urplötzlich Schnee geben, und das mit die Goodyear-SR zu versuchen wäre fahrlässig.

Hallöchen,

nachdem unser „nicht-Tesla Moment“ (zusammen mit zwei Folgebeiträge) von Mod @TarZAhn ins USUAN-Bereich verbannt wurde wage ich trotzdem hier - in ein Thema, das über UNSER Tesla berichtet - etwas zum Sinn und Unsinn von raffinierter Technik wie in Teslas vorhanden, besonders abseits von der strikt geregelten DACH-Welt, zu schreiben.

Unsere beiden Fahrzeuge „The Blue Whale“ und „Dino“ haben annähernd die selben Dimensionen, und erfüllen beide richtig gut unsere Bedürfnisse, sind jedoch Welten voneinander entfernt.

Reisen mit das erstgenannte Fahrzeug ist zwar superkomfortabel, muß aber recht genau geplant werden, damit man nicht wie ein Deppe ohne die nötigen kWh im Akku da steht. Und wenn nach (your conditions may vary) 250-350 km die geladeten kWh zu Neige gehen ist eine Pause angesagt - für uns „Altfahrer“ noch gratis, aber für Neubenutzer/Besitzer mit einige Kosten verbunden. (Kosten, die wir jedoch auch alle schon bei der Anschaffung gezahlt haben.) Und wenn man mal für ein längeres Zeitraum sein Tesla nicht fährt wird’s kompliziert: Stromanschluß ist ein Muß, und auch eine Internetverbindung ist fast obligatorisch. Das erste ist für vielen in die Garage vorhanden, das zweite kann schon problematischer werden. Und sollte mal etwas NICHT gehen ist man 100% auf die SeC oder Ranger angewiesen.

Dagegen ist die Handhabung so einer fast-Oldie wie „Dino“ erfrischend einfach: Wie in das zitierte Beitrag geschrieben bestand unser einzige Vorbereitung für eine 8-monatige Stillegung in die Anschaffung von ein Batterieerhaltungs-Gerät für 10 EUR, eine Abdeckplane für wenige EUR mehr, und fertig. Nach 8 Monaten abdecken, sich reinsetzen, Schlüssel drehen und der 16 Jahre alte Verbrenner ist sofort angesprungen.

Eine Steckdose haben wir nahe am Fahrzeug, wodurch das Batterieerhaltungs-Gerät direkt, ohne Ausbau der Batterie, angeschlossen werden kann. Das „Laden“ ist zwar mit bis zu 70 EUR für 100% Aufladung etwas teurer als mit dem Tesla, kann aber an unglaublich vielen Stellen vorgenommen werden - und 500 km Reichweite sind in 5 Minuten erreicht… Nach dem „Dornröschenschlaf“ war die Klimaanlage eher ineffizient geworden, was für 10 EUR in Ordnung gebracht wurde. Der etwas „wiegende“ Fahrkomfort von „Dino“ mahnt uns allmählich zu ein Wechsel der Stoßdämpfer, der das Budget mit 110-300 EUR (wenn wir Bilstein-Dämpfer nehmen) belasten wird.

Wie in CH ist die Kfz-Steuer hier gewichtsabhängig - und „Dino“ kostet uns wegen seine 2.300 Kilo Leergewicht 56 EUR pro Jahr.

Nicht um FUD zu verbreiten - aber während wir hier sonst seelesruhig mit „Dino“ herumfahren können wir uns nicht den Gedanken ganz ausschalten, was in den kommenden 6 Monaten mit Tesla passiert. „Business as usual“, oder werden wir im Frühjahr ein kostbarer, fast nicht fahrbarer Klotz in unserer Garage vorfinden?? Das KISS-Prinzip hat auch Vorteile…

@ Krouebi

Ich würde euren Tesla gern für euch pflegen, laden und auch fahren. :mrgreen:

Hi @Roy #1,

herzlichen Dank für dein Angebot:

  • wir konnten uns sehr gut vorstellen, daß dir diese ganz und gar uneigennützige Tätigkeit gefallen würde :laughing: :exclamation:

Auch für „Dino“ kriegen wir viele solche Angebote :wink:

Na V8 hab ich ja selbst noch. Jeep Grand Cherokee SRT mit 6,4 Liter Hubraum und 468 Ps. Bist vor 14 Tagen auch noch einen V10 Viper Truck. Dodge Ram SRT 10.
Aber nun plane ich den Umstieg auf ein Model X.

Hi,

„Dino“ hat neuerdings einige Modernisierungen bekommen. Pünktlich zum 11.11 wurde in ein 2 DIN-Headunit mit Rückfahrkamera und MirrorLink-Funktion ganze 40 EUR investiert :open_mouth: .

Heute Nachmittag war’s so weit: Das alte Pioneer-Radio wurde herausgenommen, die verschiedenen Kabelverbindungen - statt US-auf-Japan jetzt US-auf-ISO - geändert, das Kabel zum Rückfahrkamera verlegt (und dabei das für den ScanGauge II unsichtbar verlegt), per Google und YouTube die Farbkodierungen von den Kabeln im „Dino“ erkündigt. und das ganze mal „trocken“ verbunden - funzt!

Dann nochmals nachgemessen - das 2 DIN-Headunit sollte ja eigentlich nur mit ausgiebigen Anpaßarbeiten passen - aber tatsächlich mußte nur die Frontblende der Armaturenträger ein 5 x 5 mm-Hack erleiden, damit die SEHR wichtige USB-Verbindung stattfinden kann.

Es hat ein Paar Versuche benötigt, bevor auch alle USB-Stecker sich problemlos anwenden ließen, aber jetzt geht’s - und dank angebundener Smartphone ist jetzt „Dino“ Infotainment-mäßig fast auf Höhe von sein moderner Bruder „The Blue Whale“.

Waze, Google Maps, Spotify und TuneIn sind perfekt nützbar - nicht GAAAANZ so kinderleicht wie im „The Blue Whale“, aber für die investierten 40 EUR können wir damit leben. Im Nachhinein haben wir konstatiert, das wir vielleicht das Headunit seitlich versetzt eingebaut hätten sollen - da wäre seitlich sogar Platz für ein schmales Fach für’s Smartphone gewesen. Naja, kann immer noch angepaßt werden.

Diese Lösung läßt sich auch hier sehr viel leichter machen als in Europa: Ein Prepaid-Flat-Abo für die wichtigsten Netze kostet weniger als 6 EUR/Monat, und wenn man für 84 Cent 1 GB Datenverkehr/3 Tage dazukauft wird der Dauer auf den Monat aufgelegt.

Vom Sound her ist es angenehm - unser Oldie hat, wie bei US-Fahrzeuge üblich, schon vom Werk anständige LS eingebaut (4 2-Wege-Systeme mit 6½" Tieftöner und ein 8" Subwoofer im linken hinteren Kotflügel. Es ist NICHT High-End, aber klingt gut.

Das Rückfahrkamera ist durchaus brauchbar - und jedenfalls viel besser als was wir seit 9 Monate im Dashcam eingebaut hatten, nur wegen der viel größeren Bildschirm. Die Alte bleibt aber im Betrieb, weil die auch aufnimmt…

Hallöchen,

nachdem im Thema „Was tun, wenn das MX mehrere Monate nicht gebraucht wird“ in den letzten Zeiten überreichlich negatives über unser „The Blue Whale“ berichtet worden ist, ist es Zeit für etwas positives, und zwar von unser Winterfahrzeug, den „Dino“ etwas zu berichten:

Unsere einjahrige „Außerhauskatze“ hat vor einigen Wochen Nachwuchs bekommen, die wir bis jetzt nicht zu sehen bekommen haben. Heute früh hat meine Frau „Kätzchengeräusche“ gehört, die wir jedoch nicht präziser lokalisieren konnten - bis heute am Spätnachmittag, wo ich näher nachgelauscht habe.

Unter dem Tahoe - nichts. Motorhaube auf - nichts. Weiter im Motorraum nachgeforscht, immer noch nichts, Katze gerufen, und plötzlich kommt ein Kopf hervor - zwischen den Blättern der Kühlventilator :open_mouth: :astonished: :open_mouth: !!

Jetzt weiß ich warum sie mich vor ein paar Tagen recht intensiv bei einige Wartungsarbeiten am Motor „geholfen“ hat - und ich bin SEHR froh das wir heute das Fahrzeug NICHT benutzt haben - denn die weitere Nachforschung brachten die oben abgebildeten drei Kätzchen hervor, die sich im Innern vom Lüftergehäuse befanden!!

Glücklicherweise ist ja so ein oller V8-Motorraum relativ leicht zugänglich, und die Rettungsaktion konnte ohne Demontage (und nur mit einigen Verrenkungen meinerseits) durchgeführt werden - unter genauester Aufsicht der Katzenmama.

Jetzt sind die kleinen etwas sicherer aufgehoben und genießen anscheinend ihren neuen Status als „Kuscheltiere“ voll.

Nun ist ja diesen Bereich bei ein MS/MX (und andere BEV) viel, viel kleiner und wohl auch weniger leicht erreichbar - so das die Konsequenzen beim zeitversetzten Laden wohl weniger verheerend als beim bloßen Anlassen von „Dino“ :cry: :open_mouth: gewesen wären - trotzdem ist das ein Risiko bei draußen geparkten BEV an den ich bisher nicht gedacht hätte.