M3 100kWh aus der Giga Berlin?

Servus,

Nachdem ich von Bjørn Nylands Erfahrungen mit den seinen Teslas komplett überzeugt wurde und Teslas Mission noch lange nicht zu Ende ist, habe ich beschlossen mir auch einen zuzulegen.

300km Winterreichweite sind mir beim Model 3 aber zu wenig und somit möchte ich auf die 100kWh Version warten, vorzugsweise aus der Gigafactory Berlin.(zb. besserer Lack) Falls in Berlin die Model 3 Produktion 2022 nicht startet, könnte es auch ein Model Y werden.(vielleicht ist ja die Winterreichweite dort besser dank Wärmepumpe). Ich möchte ja nicht ewig auf mein Traumauto warten. Erstmal sollte dann nächsten Monat zum battery day die 100kWh Battery angekündigt werden, mit hoffentlich handfesten Infos wann diese dann zu bestellen sein wird.

Beim Model Y gefällt mir aber das Aussehen nicht so gut, der höhere Stromverbrauch, höhere Anschaffungskosten und allgemein nicht ganz so sportliches Fahrverhalten.
Der Platz im Innenraum, besonders hinten und die Heckklappe sind natürlich besser. Also sollte es ein Model Y werden weil Tesla das M3 nicht rechtzeitig liefern kann aus Berlin, auch nicht so schlimm.

Die hohe Reichweite ist mir sehr wichtig, da ich plane sehr viele lange Strecken mit dem Auto zurück zu legen und allgemein die Vorteile eines großen Akkus genießen möchte.

Bestelldetails:
100kWh Model 3 AWD
Deep Blue Metallic
18-Zoll Aero-Felgen + Winterreifen
Innen schwarz
Anhängerkupplung
Volles Potential für autonomes Fahren

Außerdem ist geplant mit llumar paint protection das Auto versiegeln zu lassen. Komme aus Bayern nahe Regensburg und ein Händler ist somit nicht weit entfernt. Mod Note: Nennung des Händlers entfernt.

Habt ihr schon Erfahrung gemacht mit LLumar? Oder allgemein mit einer Versiegelung bei Teslas. Wie zuverlässig schützt sowas gegen Steinschläge?

Geladen wird hauptsächlich Zuhause. Habe vor nur über Steckdose zu laden mit 5A, also dann 1000Watt Dauerlast. Das dürfe dann für niedrige Ladeverluste sorgen und kein Problem darstellen für eine Steckdose/Kabel in Sachen Hitze. Nach meiner Rechnung wird bei mir an einem normalen Arbeitstag somit 100km nachgeladen, bei einem 20km Arbeitsweg. Was haltet ihr von dem Plan?

Name des Autos steht noch nicht fest, aber da wohl eine 6 Jähre mit entscheiden darf, könnte es Richtung Peppa Pig gehen. :unamused:

MfG Andy und bleibt gesund.

Hi,
du hast ja schon sehr genaue Pläne. Aber woher hast du die Detailinfos bzgl. 100kWh Akku? Ich wäre mir da nicht so sicher, bzw. macht das bei dem gut ausgebauten Supercharger Netz eigentlich keinen Sinn.
Auch das Laden mit 1kW ist schon seeehr langsam. Du hast Recht, umso langsamer laden, umso besser, aber bis 11kW AC sollte dem Akku auch auf Dauer keine Probleme bereiten, außerdem kann man das auch zu Hause gut erreichen.
Gruß
Florian

Ja, also ich lese schon sehr viele Nachrichten aber eine Verbindung zwischen der Giga Berlin, einer etwaigen 100kWh Batterie und generell selbiger und dem Batteryday ist eher Spekulation.

Einerseits hast du dank Supercharger wirklich meist gar keinen Bedarf, andererseits wird der spannendeste Punkt sein, wie Tesla alles gewichtet. Wenn wir eine deutlich erhöhte Energiedichte in der „neuen Batterie“ vorfinden, also man bei gleicher Baugröße 100kWh reinpacken könnte, ist die Frage, ob Tesla das tatsächlich tut. Denn eine andere Herangehensweise wäre, die Batterie einfach leichter zu machen und durch verringertes Gewicht bei gleicher 75kWh Kapazität eine bessere Effizienz mit geringeren Kosten zu erzielen. Das halte ich (persönlich) aktuell für glaubwürdiger, speziell bei Model 3 und Model Y.

Die Überlegung mit der Steckdose hatte ich auch, habe aktuell zu Hause gar keine Lademöglichkeit. Je nach Installationskosten würde ich persönlich aber definitiv in die Richtung 7kW oder 11kW, einfach falls man mal doch nicht über Nacht geladen hat dann mit 20% heim kommt und durch irgend einen Grund später gleich wieder los muss (immer angenommen, man muss eine neue Installation machen). Wenn die Steckdose schon vorhanden ist: Einfach mal testen, wie gut man in der Praxis damit zurecht kommt.

Klingt nach einen guten Plan.
Überlege aber bitte noch einmal, warum du ein Auto mit möglichst hoher Reichweite haben möchtest, wenn du eh nur 20 km am Tag fährst.
Wenn es Urlaubsfahrten geht, da genügen die bisher angebotenen Tesla schon allemal in Verbindung mit dem Supercharger Netz.
Da hatte ich nicht die Geduld lange zu warten.

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Bei 1kw hast Du viel zu hohe Ladeverluste. Eine 3,7kw einphasige Wallbox ist besser. Ich lade mit 13A dreiphasig.

Hallo @Kasmo:

Das war aber eine sehr genaue Vorbestellung!!

Tu dir und deiner Familie einen Gefallen und stelle es auf einen MY um - damit werdet ihr alle glücklicher. Und „sportliche Fahrweise“ mit den 18" Aero-Felgen lese ich sei nicht unbedingt kompatibel.

Eine 100 kWh-Batterie mit 1 kW zu laden mag für die Batterie gut sein - für die, die das Fahrzeug benutzen jedoch eher eine :open_mouth: Tortur. Gönnt euch eine blaue CEE 16-Steckdose in der Garage und den zur serienmäßigen TMC2 für 40 EUR zukäuflichen Adapter. Mit 7,4 kW Ladeleistung wird es keine Katastrophe werden mit niedrigem SOC nach Hause zu kommen und am nächsten Montag mit dem Fahrzeug etwas erledigen zu müssen.

Ich schreibe aus Erfahrung: an ein Wohnsitz haben wir nur 2,5-3,0 kW zur Verfügung. Kommt man spätabends mit niedrigem SOC an heißt es in der Praxis am nächsten Tag das Fahrzeug nicht benutzen zu können :cry: .

Ich würde weniger lesen und mehr kaufen.

100kwh braucht kein Mensch im M3

Bernhard

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Einfach mal ein M3 leihen und ausprobieren, Langstrecke fahren, Supercharger benutzen, dann erledigt sich das mit dem Wunsch nach 100kWh Batterie denke ich auch recht schnell.

Bzgl der Reichweite, ich fahre mit meinem M3 LR Heckantrieb 75kwh Batterie wöchentlich 850km (jeweils pro Richtung) im Pendelmodus quer durch die Republik.

Dabei fahre ich „voll“ los und lade unterwegs genau zwei mal, jeweils ca 30min. Das liegt aber nur daran, dass die Ladestationen etwas ungünstig liegen bzw. der Abstand nicht reicht, um immer von 80% genau bis auf „leer“ zu fahren. Ich halte also nach KM260 und nach KM530, fahre dann bis KM850 durch. Geht heute schon bei Tempomat 140 (wo es halt geht auf der Bahn). Mit einem SR plus wären das nach Abetterrouteplanner drei lange Stops zu 45min nötig, das wäre mir Zuviel.

Einen „Super-Long-Range“ Akku mit 100kwh bringt bestimmt den 850KM-Trip auf nur noch einen, aber dafür längeren, Ladestop runter, was dann aber auch wieder 45min wären. Muss man sich überlegen ob sich das lohnt, aber kann ja durchaus die persönliche Präferenz sein.

Ich für mich hoffe allerdings, dass der LR Akku dann preislich fällt, und sich zwischen SR+ und „Super-Long-Range“ einsortiert. Das eingesparte Geld stecke ich dann in FSD :smiling_imp:

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Warten auf ein nicht angekündigtes Auto, das wahrscheinlich so nie erscheinen wird ist mutig, vorallem…

„nicht ewig“ warten… das passt nicht zusammen. Dann kann man schon jetzt Long Range kaufen und das Auto genießen. Die extra 20 Minuten an einem SuC ist besser investierte Zeit als einfach auf etwas warten.

Was sind das für Strecken? Wie viel km Reichweite stellst du denn vor?
Ich war schon im Portugal mit Auto (ok, das war im Sommer), aber da habe ich nur 55-60% meines Akkus benutzt.

  1. so geht das laden Schneller
  2. das sind 200-250km Reichweite
  3. Bio-Pause muss man auch ab und zu machen
    Es gibt auch genug die am Nordkapp waren, mit im Tiefsten Winter und hatten auch keine Probleme.
    Von Nürnberg nach Dresden (330km) im Winter schaffe ich mit 90% und 120km/h und 4 Personen im Auto.

Das sind die größten Verluste die man sich bei Tesla Vorstellen kann.
Solange das Auto lädt (und bei so wenig Leistung dauert es ja 2-3 Tage) ist das Auto „eingeschaltet“ und verbraucht schon durch MCU und neben Verbraucher (Kühlmittelpumpe für Akku) 150-300W. D.h. Wirkungsgrad geht in Richtung Benziner → unter aller Sau.
Für den Akku ist „super“ langsam auf Dauer sogar schädlicher (wurde schon hier im Forum 1.000.001 Mal diskutiert).

Die Schuko-Dose kann man genen blaue CEE Dose tauschen (5 Euro) und mit alter Verkabelung sicher mit 13A laden. Das Dauert auch ewig, aber besser als mit 5A.
Ich lade selbst mit 3,7kW…

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Die Kritik an der 100 kWh Batterie kann ich so nicht verstehen. Eine größere Batterie bedeutet auch eine längere Haltbarkeit. Ich finde das ist ein nicht zu verachten der Aspekt. Ich würde ebenfalls zum Modell Y greifen. Das Auto ist moderner und praktischer.Das Auto ist moderner und praktischer.

Selbstverständlich kann man auch mit den 18 Zoll Felgen sportlich fahren. Im Grunde sogar sportlicher als mit dem Niederquerschnittsreifen. Möglichst große Felge ist eine rein optische Geschichte. Das hat nichts mit Sportlichkeit zu tun. Das sieht man sehr schön am Rennwagen. Kein Rennwagen hat eine riesige Felge mit ganz dünnen Reifchen.

Mit dickeren Reifen ist die Federung insgesamt besser. Hinzukommt dass eine kleine Felgen das Rad auch deutlich leichter macht, was vorteilhaft für das Fahrverhalten ist.

Hallo Andy,

du solltest dir überlegen wie oft du wirklich längere Strecken von über 300 km am Stück fährst.

zu den 100kWh:
Der Punkt bei Langstrecken ist ja oft (was einige teilweise unterschlagen), dass man die angegeben 500 km und realistischen 300-400 km (von 100 auf 0%) auf Langstrecken ja nicht ausfahren kann, da man eventuell zwischenladen muss. Zum einen starten man nicht immer mit 100% und zum anderen wird man schauen mit ca. 5% am nächsten SuC anzukommen. Auch dort ladet man dann meist nicht über 80% wegen der abfallenden Ladekurve. Soll heißen auf einer Strecke von 1000 km hast du zwischen den Ladepunkten (80 -> 5%) ca. 200 - 350 km Reichweite (je nach Randbedingungen). Teste mal ABRP auf so von dir geplanten Strecken.

Die 100 kWh würden dir ca. 125 km mehr Reichweite bieten. Dies wird aber obsolet was den Zeitgewinn angeht z.b. bei Strecken von > 600 km.

Rechenbeispiel:
Model 3 75 kWh Verbrauch 20 kWh/100km, Start mit 100%, Ankunft Suc mit 5% nach 356 km -> nachladen von 48,8 kWh (Dauer V3 ca. 20 min), Ankunft an Ziel mit 5% Restladestand, Gesamtstrecke 600 km, Gesamtfahrzeit (inkl. Laden, Durchschnittsgeschwindigkeit 110 km/h) 347 min.

Model 3 100 kWh Verbrauch 20 kWh/100km, Start mit 100%, Ankunft Suc mit 5% nach 475 km -> nachladen von 25,0 kWh (Dauer V3 ca. 12 min), Ankunft an Ziel mit 5% Restladestand, Gesamtstrecke 600 km, Gesamtfahrzeit (inkl. Laden, Durchschnittsgeschwindigkeit 110 km/h) 339 min. ca. 8 min Zeitersparnis wegen kürzere Ladezeit

Persönlich wünsche ich mir auch manchmal auf längeren Strecken etwas mehr Kapazität des Akkus, um nicht zum Laden anhalten zu müssen (wo ich sonst durchgefahren wäre) z.b. Innsbruck-Wien ca. 480 km, würde ich gern durchfahren, bei 130 km/h Spitze und bei winterlichen Bedigungen mit 75 kWh keine Chance. Im Frühjahr/Herbst bei gemächlichen max. 100 km/h und ohne Klima würde man sogar 550 km schaffen (Vebrauch ca. 13 kWh/100 km). Dass man jetzt wenn man nicht sehr effizient fährt eine Pause von vielleicht 20 min einlegen muss, finde ich nicht so dramatisch (SuC funktionieren vorbildlich).

Zum Laden:
Ich verfahre im Alltag ca. 10 - 20 kWh. Diese lassen sich problemlos mit dem beiligenden Lader (3,7 kWh) 1-phasig 16A über Nacht aufladen.
Etwas längere Fahrten am WE (200-300 km) sind auch kein Problem, bis Montagmorgen ist wieder genung drin (10h Ladezeit ca. +200km Reichweite) um die Alltagsstrecke zu bewältigen. Ich habe eine Ladewirkungsgrad laut teslafi von ca. 95%. Das ist akzeptabel, da eine 11kW wallbox kaum besser abschneidet.
Zudem spart man sich die 530€ für die Wallbox und die bis zu 500€ für die Installation (Leitungen, Sicherung usw.).
Wenn der Hausanschluss zu gering dimensioniert sein sollte (bei mit der Fall nur 6 kW) kommen auch dort noch unter Umständen hohe Kosten auf einen zu (bei uns in AT kostet die kW Anschlussleistung, also Netzentgelt, einmalig 232 €/kW der Anschlussleistung + jährliche Netzentgelte je nach Verbrauch). Die 3,7 kW die das UMC zieht kann ich gerade noch so mit den 6 kW decken. Ein zweites E-Auto zeitgleich laden + Haushaltsstrom ginge sich schon nicht mehr aus.

Meine Empfehlung:
Auf einen 100 kWh Akku zu warten ist nicht unbedingt sinnvoll. Vielmehr solltest du deswegen warten, weil die Qualität des M3/MY aus Grünheide vermutlich deutlich höher sein dürfte. Nicht nur weil die dort eine bessere Lackiererei haben werden, sondern auch weil in den nächsten ein-zwei Jahren laufende Verbesserungen an den Modellen stattfinden werden. Siehe allein Verbesserungen M3 zu MY (Monroe teardown) oder M3 BJ 2017 zu M3 BJ 2020.
Daher zumindest warten bis Giga Berlin steht, bis dahin gibts dann auch eine größere Auswahl an BEV am Markt :smiley:

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Das Model Y kommt sowieso aus Berlin!
Wird nicht importiert aus den USA für Europa.

Ihr seid aber ausführliche und nette Berater hier!
Top!

Ich hoffe, der TE beherzt diese Ratschläge auch. Sonst könnte die Warterei ihn in den Wahnsinn treiben :wink:

Moin Andy,
herzlich willkommen :exclamation:
Deine Pläne hören sich gut überlegt an. Nun sind ja aus dem Teilnehmerkreis hier einige Anregungen gekommen, die aus der Fahrpraxis mit diversen Teslas kommen.
Mein Tipp: Kauf Dir ein M3 oder MS so bald es geht, mach Deine eigenen Erfahrungen und stell Dir dann Dein TraumTesla zusammen. Da Dein jetziger Traum noch sehr hoch in den Sternen hängt, ist genug Zeit dafür. Jeder Tag, den Du dann schon elektrisch fahren darfst, wird Dich dafür entschädigen, daß der aktuelle Tesla noch nicht das Traumobjekt ist.

…zumal der Werterhalt des Model3 überraschend hoch ist und es im Moment noch die BAFA-Förderung gibt.

Ich habe auch lange zwischen SR+ und LR AWD überlegt und um „sicherzugehen“ den LR AWD gekauft. Ich bereue es zwar nicht, aber der SR+ hätte es auch getan. Woher ich das sagen kann? Ich habe meine Fahrstrecken mit dem Abetterrouteplanner.com durchgespielt.
Der Unterschied war überraschend gering und bleibt ein subjektives Kriterium.

Ich habe mir auch eine Tesla Wallbox installieren lasse. (Box mit Installation ca 1.400€ brutto, 50% übernimmt die NRW-Förderung). Toll und praktisch. Aber auch mit dem mitgelieferten Ladegerät hatte ich stets 3,7 kWh Ladeleistung und streng genommen reicht das, denn ich fahre den Akku nie ganz leer. Auf langen Touren lade ich am SuC nach, bevor ich die letzte Etappe nach Hause fahre (weil es so gut klappt, dass es fast Spass macht).

Die Qualität meines 2020er M3 ist sehr gut, auch wenn Audi evtl noch etwas feiner verarbeitet ist - was mir aber nicht wichtig ist.
Ich bin qualitätsbewusst und dazu passt das Auto. Das meiste im Auto ist viel besser gelöst als bei anderen Marken / Fahrzeugen. Nur die Anhängerkupplung ist bei unserem Passat (leider noch wegen Reitsport benötigt) deutlich eleganter gelöst und hat ja auch mehr Zuglast.
Ich hatte bisher stets ein Dauergrinsen, wenn ich meinen Roadster gefahren bin - Nun muss ich leider sagen, dass M3 mehr Spaß macht, sogar trotz fehlendem
Verdeck.
Meine persönliche Empfehlung: Nicht warten! Sondern jetzt ein M3 kaufen, dass gut passt, und dann „upgraden“, wenn feststeht, was Neues kommt.

Und falls du das M3 dann doch länger fährst: Die Garantien und versprochene Laufleistung ist in einer anderen Dimension: 4 Jahre ohne notwendige Pflichtinspektionen, 8 Jahre auf den Akku (bis ca 200.000 km beim LR), angeblich für ca 1,6 Mio km ausgelegtes Fahrzeug. Vielleicht sparst du an Betriebskosten bis zum nächsten Kauf schon soviel ein, dass du den vermutlich geringen Wertverlust leicht tragen kannst…

Und wenn du bestellst, den Empfehlungslink eines netten Menschen aufnehmen, damit beide von den 1500 km frei SuC-Laden und der Verlosung eines Model Y oder eines Roadsters profitieren :wink:)

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Danke für so viele Antworten, top Forum. :sunglasses:

Letztes Jahr hat sich mal wieder ein bekannter Hacker, der auch von Musk regelmäßig gelobt wird das er es schafft sich da rein zu hacken schlau gemacht, was dort im Code so rumliegt was eigentlich keiner wissen darf. Da hat er dann Programmzeilen von einem 100kWh Akku und Ludicrous Mode gefunden. Für mich macht das Sinn, weil der aktuelle Akku meiner Meinung nach nicht das Maximum ist das Tesla vergbauen kann und das mit Absicht gemacht wurde weil man mit der Produktion eh nicht hinter her kommt. Dh. zum Start neuer Fabriken bzw. mit der neuen Akkutechnik die hoffentlich dann nächsten Monat vorgestellt wird, geht da deutlich mehr als aktuell. Aktuell ist es wirklich nur reine Spekulation, aber ich hoffe echt nächsten Monat schon handfeste Infos zu bekommen. Ohne Verschiebung des Battery days hätte ich die wohl schon.

Vorteile die sehe bei einem großen Akku:
+Supercharger überspringen leichter wenn mal einer überlaufen ist.
+Ladeverhalten von 15-70% leichter umsetzbar, bzw. schnellere Ladung im dem Bereich. (längere Zeit mehr km pro Stunde weil einfach die Ladekurve besser ist, man kennt es ja von den S und X 100kWh)
+Weniger Zyklen werden Verbraucht über Zeit
+Höhere Autobahn Geschwindigkeiten über längere Zeit
+Flexibler wenn man mal mehr km fährt an einem Tag und nur 100km pro Tag nachladen kann, einfach ein größerer Puffer und mehr Komfort.
+Wohl höhere Zukunftssicherheit weil die Reichweite konkurrenzfähiger ist in Zukunft und somit höherer Wiederverkaufswert. (es ist aber nicht geplant das Auto zu verkaufen, 20+ Jahre will ich das behalten)
+Ausreichend Reichweite auch bei starker Degradation, in sagen wir mal 10 Jahren.

-höhere Anschaffungskosten, eventuell höheres Gewicht.

Könnte sein das es overkill ist, muß mir erstmal ein Model 3 ausleihen wenn die aktuelle Lage zuläßt. Aber im Moment bilde ich mir das ein.

Kann sein, allerdings bin ich von Holger Laudeley überzeugt worden das möglichst niedrige lade und Entladeströme unglaubliche niedrige Batterie Degradation möglich macht. Holger lädt auch immer nur sehr langsam AC und schleicht auch sonst rum und streichelt das Energiepedal immer. Das hatte zur Folge das sein 2016er Model X mit ca. 50.000km nur 1% Degradation hat von Ove Kröger ausgelesen! Auch sein Model S hatte nur 1% Degradation! Unfaßbar geniale Werte für so ein altes Auto, hätte mit 5% schon allein vom Zyklus Verschleiß gerechnet. Ergo max. 3000Watt AC Zuhause. Das mit dem langsam laden bekomme ich noch hin, das mit dem Strompedal streicheln wohl eher nicht. :unamused: (Wenn man von einem 100PS Opel kommt Nr.1 Priorität Fuß vom Gas, hab vor der Leistung des Model 3 einen Heiden Respekt)

Bin ja schon gespannt was beim Battery day raus kommt, wenn Musk schon mal beeindruckt ist, rechne ich mit dem Gnadenstoß für die deutschen Hersteller.

Hätte vor eine Probefahrt zu machen bei Tesla, fährt dort immer der Verkäufer mit, oder darf man da ein paar Km alleine fahren?

LLAP

Keine Ahnung ob ich das noch lange durchhalte, es verlangt schon einiges ab. :unamused: Aber der Virus aktuell macht das abwarten einfacher.(irgend wann nächstes Jahr der Impfstoff, ergo keine Eile) Und was man so hört über Giga Berlin mit der Lackiererei und sonstigen Verbesserungen vom Model Y die dann mit einem Refresh auch auf das Model 3 kommen könnten(Spekulation von mir), kann ich da gut mit leben. Ich denke mit den neuen Batterien die nächsten Monat angekündigt werden fällt das warten auf diese dann nochmal leichter. Bis dahin leihe ich mir einfach ab und zu ein Model 3 aus und teste ein wenig.

Stimmt, für die Arbeit ist es Overkill, aber es geht ja bei einem guten Stromer meiner Meinung nach eh nur um die Langstreckentauglichkeit, dh. umso besser diese ist umso besser das Auto. Ich habe da sehr viele ICE Liebhaber die alle ganz genau hinschauen wie sich das Auto schlagen wird, ergo umso runder das auf Langstrecke läuft, umso besser.

Werde den Stromzähler dran hängen und testen. Woher kommen die Ladeverluste dann, vom onboard charger? Weil Hitzeentwicklung am Kabel wohl eher nicht?

Wird immer interessanter das Y, allerdings bin ich nicht wirklich ein Fan von SUVs. Wenn es stimmt das das Model 3 vorerst nicht produziert wird in Berlin wird es wohl darauf hinauslaufen. Irgend wann ist meine Geduld auch am Ende.

Alles was mich davon abhält es zu übertreiben ist eher positiv. Das Auto hat eh viel zu viel PS für den Alltag. Das wird eh eine Herausforderung die unter Kontrolle zu halten.

Jo, das Dilemma kenne ich vom Nyland, der hat bis heute sehr wenig Ladeleistung Zuhause und muß somit immer mehr DC laden um am nächsten morgen dann nicht liegen zu bleiben. Ich werde das eine Zeit lang testen und dann reagieren falls es mich stört.

Bring mich nicht in Versuchung, klick klick klick und das Auto ist unterwegs. :smiley:

Das will ich vermeiden, möglichst nie volladen. Bin da in Sachen Akkuschonung so extrem eingestellt wie der Holger Laudeley. Für die Umwelt, für meinen Geldbeutel(nach der Garantie).

Quer durch Europa, von Hammerfest bis Gibraltar. Vielleicht sogar irgend wann mal außerhalb des SC Netzes in Afrika, das liegt aber in ferner Zukunft, bis dahin könnten die SC dort sein.

Das hab ich auch vor, mit ausreichend Reserve ankommen und dann nicht zu hoch laden, eher mehr schnelle Stops.

Interessant. Werde wohl dann doch neue Kabel ziehen mit der Tesla Wallbox.

@Snuups
Würde ich auch mal sagen, genau so schauts aus. Man kann sogar länger schnell fahren, weil die Effizienz besser ist. In der Formel 1 gings ja seit den Hybriden auch die ganze Zeit um Effizienz und Sprit sparen.

Ha, genau das habe ich mir auch gedacht. So viele Detailverbesserungen im Y, die kommen bestimmt auch irgend wann ins Model 3. Hat nicht Musk gesagt das es ca. 2 Jahre dauert bis das Model 3 diese Verbesserungen bekommt. Würde hinkommen mit dem Start der Produktion in Berlin. :smiley:

Geht es überhaupt besser? Wohl eher nicht. :smiley:

Vorfreude soll ja die schönste sein. Fühlt sich echt gut an.

Jo, der Pawel, Nylands sidekick oder Herr Schräg im Moment die Favoriten.

Ich hoffe mal bis Giga Berlin ist da noch was übrig. Laut meiner Hochrechnung und dem Versagen aller anderen EV Hersteller außer Tesla auf Langstrecke(Ladenetz) bin ich recht optimistisch das der Topf dann noch zur Verfügung steht.

MfG Andy

Habe vor nur über Steckdose zu laden mit 5A, also dann 1000Watt Dauerlast. 

Also das würde ich mir überlegen, ich dachte Du willst große Strecken mit großem vollen Akku fahren?
Da lädst Du bei 1,15kW in 10h 11,5kW in Ri. Auto. Da die 10h auch die Elektronik des Auto’s an ist, gehen davon schon mal ~2,5kW weg. Da in der Batterie auch nicht 100% ankommen, sagen wir mal, dass Du in 10h ca. 9,2kW einlädst. Das sind also ca. 11,5-12% Akku und je nach Fahrweise dann ~50km, dabei lässt Du die Elektronik unnötig über Stunden laufen und es wird nix mit großen Reisen.

Ich seh da kein Problem, man weis ja den Tag vorher wann man abfahren will. Einfach bequem per App dann den Ladestand einstellen, am besten genau dann 100% erreichen wenn man abfahren will und fertig. Im Moment kann ich mir mit einem so großen Akku der ja immer ca. 60-70% gefüllt sein wird, nicht vorstellen das ich in irgend welche Reichweitenprobleme komme im Alltag, oder bei der Abfahrt zu langen Strecken. Supercharger sind innerhalb von ein paar km reichlich verfügbar bei Regensburg. Sollten ein paar km weniger im Akku sein beim Abfahren, ist das mit 250kw Ladeleistung an einem v3 ruck zuck wieder drin wenn man denn mit niedrigen SOC dann ankommt. Also auch eine Abfahrt mit 70% halte ich für unproblematisch. Ergo haben wir uns da wohl falsch verstanden ich will weite Strecken fahren, aber nicht unbedingt so viele km wie möglich am Stück. Viele SC stops mit weniger km ist ja eh schneller weil die Ladekurve unten raus viel besser ist.

Ganz vergessen, die glossy Mittelkonsole wird matt foliert.

Richtig. Diskutiert wurde das schon häufig.
Es ist eine beliebte These derjenigen die sich eine Wallbox gegönnt haben.
Faktisch gibt es aber auch nach dem 1.000.001 Mal für diese Behauptung keine belastbare Grundlage.
Anteilig höhere Ladeverluste ja. Unwirtschaftlicher ja.
Laden mit 1kW schädlich für den Akku: der Beleg dafür ist ausstehend. Beispiele aus der Praxis widerlegen das.
Und es wäre auch verheerend für diejenigen die mit geringem Stromüberschuss aus der PV-Anlage laden.