Ein Bekannter von mir, Stefan, organisiert einmal im Jahr ein Fahrtraining auf dem Bosch-Testgelände in Boxberg, bereits zum neunten Mal (ich selbst bin nun zum achten Mal dabei). Zunächst war das ganze nur für Porsche gedacht, mittlerweile darf aber alles mit, was halt geeignet ist. Geeignet für das Fahrtraining sind leistungsstarke Autos mit Heck- oder Allradantrieb und ohne ESP bzw. mit abschaltbarem ESP. Ergo sollte auch der Tesla Roadster geeignet sein!
Ausgerichtet und durchgeführt wird es von der Agentur Drive and Fun, und zwar mit denselben Personen und Trainern, die auch für die Ausbildung der Testfahrer der Automobilindustrie befasst sind. Aber keine Angst, die Testfahrer von heute sind meist Ingenieure, denen das „richtige“ Autofahren, das Aufhalten im Grenzbereich und auch darüber hinaus beigebracht werden muss. Also Leute wie du und ich. Das Training an sich ist recht familiär, die meisten sind Wiederholungstäter, Neueinsteiger werden natürlich herzlich aufgenommen.
Dieses Jahr mussten leider etliche Leute absagen, so dass noch ein paar Plätze frei sind. Stefan und mich würde es begeistern (wohl auch die Trainer!), wenn vielleicht der eine oder andere Elektro-Sportler dabei wären.
Hier noch der Text von Stefan:
Bis auf den letzten Halbsatz kann ich das ganze nur unterschreiben
Das Gelände in Boxberg ist riesig, es kann nichts passieren. Um Hotel (Übernachtung von Samstag auf Sonntag) kümmert sich normalerweise Stefan. Meist werden dabei dann einige Autos an der Teststrecke stehen gelassen, es bilden sich Fahrtgemeinschaften. Vielleicht auch wg. Reichweite/Nachladen nicht ganz irrelevant. Man fährt zwar nur ca. 100 km während des Trainings (ja, das Gelände ist recht groß), die aber dann meist nicht im Stromsparmodus. Ich gehe einmal davon aus, dass Bosch für ausreichend Stromanschlussmöglichkeiten auf dem eigenen Gelände gesorgt hat.
Plätze sind noch in High Perfection und in Drift frei. Da das Training an sich dort anfängt, wo ADAC-Trainings aufhören, wäre es bereits für HP nicht schlecht, wenn man schon das eine oder andere „normale“ Fahrtraining mitgemacht hat oder entsprechend über Fahrerfahrung verfügt. Drift ist eigentlich für die gedacht, die HP oder vergleichbare Trainings „erfolgreich“ überstanden haben.
Wen es interessiert, kann sich gerne an Stefan (oder auch an mich natürlich) wenden.
Wem der Termin nicht passen sollte, aber grundsätzlich Interesse am Fahrtraining hat, kann sich ebenfalls melden, damit er dann auf den Mailverteiler für das nächstjährige Training gesetzt wird!
