Formel E muss ausweichen

Ich kam gerade auf eine Idee mal wieder eine schönes Race -Wochenende zu planen. Letztes Jahr im Mai waren wir ja noch zum Weltrekord zur Formel-e unterwegs. :smiley: dachte mir, schauen wir mal nach den Termin für dieses Jahr :wink: Alle Termine stehen, nur für Deutschland nicht :astonished: . Berlin geht nicht mehr, aus den Hangars von Tempelhof wurden Flüchtlingsunterkünfte gemacht :blush: . Weiß einer genaueres, wo ,wann in Germany was ausgerichtet wird :question: Ich habe gerade noch das letzte Rennen von Argentinien gesehen, ich muss sagen: es wird immer unterhaltsamer. (Macht mal den Vergleich Formel 1 und Formel E, aber ohne Ton) Ihr werdet überacht sein. :laughing:

Die Formel E kommt weiterhin nach Berlin, allerdings nicht zum Flughafen Tempelhof, sondern an den Strausberger Platz:
youtube.com/watch?v=RgY8Ma-vjIw&sns=em

Die Strecke ist seitens der Stadt noch nicht endgültig abgesegnet.

Senat will die Karl-Marx-Alle, der Bezirk aber nicht. Typisches berliner Kompetenzwirrwarr, statt einer klaren Verteilung der Kompetenzen sind die Bezirke dem Senat zwar untergeordnet, aber machen am Ende doch meist was sie wollen, da sie das ausführende Organ sind…

Gruß Mathie

In dem Bezirk beißt einfach jeder auf Granit, der was mit Elektromobilität reißen will. Ist ja nur grün regiert, diese in Bezirksform gegossene Müllhalde - der Bezirk, der bis vor kurzem keine einzige Ladesäule auf öffentlichem Grund besaß.

Aus dem Mund dieser Bezirksbürgermeisterin kommt auch seit Jahren nur *******.

Bürgermeisterin Monika Herrmann hält E-Autorennen für völlig daneben

Danke für den Link. Ich zitiere mal: „Bürgermeisterin Monika Herrmann (Bündnis 90/Grüne) hält das Kräftemessen der bis zu 230 Kilometer schnellen Elektroflitzer mitten in der Stadt dagegen für aberwitzig. Für so etwas gebe es den Lausitzring, aber nicht eine der am meisten befahrenen Straßen Berlins mit ihren Feinstaubproblemen.“ :question: :open_mouth: :confused: :question:

„Gnädiger stimmt sie auch nicht, dass der Motorsportverband FIA, Ausrichter der Veranstaltung, anscheinend angeboten hat, der Lichtenberger Straße einen neuen Asphalt zu spendieren.“ Mann!! Hat sie sie noch alle?? Zugreifen! Das ist die einzige Chance, die Lichtenberger Straße in den nächsten 40 Jahren zu sanieren, und die sagt ab?!

„Möglicherweise ist die Belagspende auch im Zusammenhang mit dem Voraussetzungen für den Streckenparcours zu sehen.“ Klar, ist ja auch so. Was denn sonst. Aber ist das ein Grund, eine Fahrbahnsanierung auf FIA-Kosten abzulehnen?

Was hätte sie denn von einer sanierten Fahrbahn? Kosten spart sie nicht, da die Straße so lange sie Bürgermeisterin ist sowieso nicht aus Bezirksmitteln saniert würde. Will sie eine bessere Straße überhaupt haben? Da habe ich große Zweifel…

Gruß Mathie

Mann, ich bin so naiv. :blush: Ich fürchte, Du hast recht.

Das Problem des Giftgasterrorismus auf deutschen Straßen löst man aber ganz sicher nicht indem man sich gegen die Formel-E stellt und Straßen unsaniert lässt.
Die gute Frau soll sich lieber dafür einsetzen, dass die kriminellen Großkonzerne nicht mehr soviel Lobby-Einfluß in Berlin haben.
Sie könnte etwa das persönliche Gespräch mit dem Cheflobbyisten Dobrindt suchen oder ein Straßenfest auf den großen Giftgasalleen in ihrem Bezirk organisieren. Aber so bleiben ihre Ziele für mich im Dunkeln und nicht nachvollziehbar.

Der Senat hat jetzt prinzipiell grünes Licht für das Formel-E-Rennen auf öffentlichen Straßen in Berlin gegeben.

[url]http://www.tagesspiegel.de/berlin/formel-e-mitten-in-mitte-berlin-macht-ausnahme-fuer-elektro-autorennen/13312504.html[/url]

Nachdem die prinzipielle Zustimmung da ist, muss noch die eigentliche Veranstaltung mit Sicherheitskonzept, Verkehrslenkung etc. beantragt und genehmigt werden. Bin mal gespannt, ob die FIA und die Behörden sich rechtzeitig einig werden.

Gruß Mathie