Supercharger werden kostenpflichtig für neue Teslas ab 1.1.

Gerade im Blog erschienen:

tesla.com/de_DE/blog/update … ng-program

Genaueres zum bezahlen gibt es zum Ende des Jahres hin.

Ein logischer, richtiger Schritt.

Und um so schöner, wenn man schon einen Tesla hat :wink:

Das finde ich sehr fair! Eine Gute Lösung das Verfahren auch schon für bei neuen Model S/X zu testen. Dann klappt es auch beim Model 3.

1600km frei, ist ganz schön knapp für die Vielfahrer, eigentlich müßten dann die Einstiegspreise wieder billiger werden oder?

Gerade bei den Langstrecken war das freie Nachladen bei den SUC schon ein großes Plusargument für Tesla. Aber mit dem Model 3 war es klar, daß sich da etwas ändern mußte…

Das finde ich enttäuschend und widerspricht den Versprechen von EM. Schade.

Finde ich auch richtig; Es werden wahrscheinlich einige (viele?) gar keine Langstrecken fahren, daher ist eine nutzungsbasierte Abrechnung auch sinnvoll. Und die 400 kwh sind m.E. zwar etwas willkürlich gewählt, aber besser als nichts!

Es kommt aber weit vor dem M3…

Bei allen bisherigen Teslas wird es weiterhin kostenlos bleiben.
Nur bei Teslas, die ab dem 1.1. bestellt werden, ändert sich das Verfahren.

Ui, starker Tobak.
Ich werde ab jetzt noch besser auf mein Schätzchen aufpassen müssen :slight_smile:

Das wird den alten MS ab 01.01.2017 ja nochmal etwas Wertsteigerung geben, oder?
Für mich ist der inkludierte SuC definitiv mehr wert als der AP 2.0 und mit in der Wirtschaftlichkeitsberechnung vor dem Kauf enthalten gewesen…

Och ne, zeit- und landesabhängig… Da hätten sie wenigstens einen Preis für ganz Europa machen sollen. Die Norweger juckts nicht, wenn sie doppelten Haushaltsstrompreis zahlen müssen, weil die Autos selbst schon so unvergleichlich billig sind. Aber die Deutschen wirds jucken, wenn Tesla den Preis auch nur 1:1 umlegt. Außerdem geht die Rechnerei dann wieder los, statt sich ins Auto zu setzen und schon vorher zu wissen, was die Fahrt ans Nordkapp kosten wird.

Auf jeden Fall spannend wird der Preis an sich. Wer immer nur von 0-50% lädt, kriegt ja viel, viel mehr Energie pro Zeiteinheit als jemand, der zwischen 20% und 70% lädt. Ich z.B. vermeide das bei einigen beliebte auf 0% fahren und komm meist zwischen 15% und 20% am SuC an. Auch könnten viele mitbekommen, dass ein 50kW-Chademo gar nicht soviel langsamer ist, wie er scheint und eine bei T&R pauschal bezahlte Ladung ziemlich genau ein entspanntes Mittagessen samt eMail-Check umfasst und genauso viel kostet wie ne Supercharger-Ladung ohne Essen.

Elon hat meines Wissens nur gesagt, dass die damals gekauften Fahrzeuge für immer kostenlos laden dürfen, nicht dass man es zukünftig nicht ändert.
Ob die 2500€ aufallen? Ich denke nicht, dass Tesla die Preise für die Fahrzeuge senken wird.
Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie Allego-Preise nehmen werden…:wink:

Was passiert eigentlich bei einem unverschuldeten Unfall??? Sollte man nen neuen bekommen, kann man dann für immer und ewig der gegnerischen Versicherung Rechnungen für den Strom schicken oder fällt das unter pP ?!

Richtiger und logischer Schritt.

Derzeit werden die Stromkosten aller Teslafahrer auf alle umgelegt. Dies erhöht zum Vorteil weniger Vielfahrer (z.B. Taxi) die Kosten für alle.

Wenn Massentauglichkeit hergestellt werden soll muß auch mit dem spitzen Bleistift gerechnet werden. Jede Leistung kostet dann Geld, nicht abgerufene Leistungen dürfen dagegen nichts kosten.

P.S. Wenn es Sinn machen würde die Spritkosten über ein Versicherungsmodell abzudecken gäbe es das schon lange :ugeek:

400kWh frei ist doch prima für die Gelegenheitsfahrer. Alle anderen werden eines der passenden Angebote wählen - bei denen kann Tesla dann im Kleingedruckten die Spielregeln fest legen. Die Menschen, die sich mit ihrem Ladeverhalten bei der Community unbeliebt gemacht haben, werden zukünftig außen vor bleiben.

Ok, mit der Ankündigung ist das Quartal gerettet.
Es werden alle geplanten Bestellungen vorgezogen, vermutlich ist damit auch Q1/2017 verkauft.

Denen haben wir die neue Regelung wohl auch zu verdanken. :frowning:
Naja, auf der positiven Seite erhöht auch das wieder mal den Wiederverkaufswert meines Model S. :smiley:

Jetzt ist es soweit - endlich. Ist ein logischer Schritt, auch wenn es viele nie gedacht hätten.

Schmarotzer ade!

Hi !

Ich setzte hier mal stark auf das Argument „kein profit center“.

Wenn es :

"…

Bei Nutzung darüber hinaus wird eine kleine Gebühr beim superchargen anfallen, die stufenweise berechnet- und weniger kosten wird, als das Auftanken eines vergleichbaren Verbrennerfahrzeugs.

…"

heißt.

Dann ist eben die Frage, was genau „weniger“ heissen wird. Eine E-Klasse mit 80l Diesel volltanken kostet je nach Spritpreis zwischen 90 und sagen wir mal 110,- Euro. Wenn ich mal 80 kWh ansetze für eine Volladung - es werden ja mehr 90er werden - dann lägen wir bei wirklich krassem Öko-Strom (0,29 Cent/kWh) bei ca. 23 Euro. Das ist sicher weniger als z.B. 90 Euro - aber es ist auf jeden Fall die Hälfte und ggf. noch weniger.

Wenn es kein profit center werden soll, dann sollte es sich schon irgendwo in den von mir skizzierten Bereichen aufhalten. Ich bin sehr gespannt auf die Preismodelle…für das M3 wird in DE ein enstpr. Ausbau stattfinden müssen. Ich hoffe das klappt dann auch alles mit den eingeworbenen Mitteln im Lichte unserer Ladesäulenverordnung…

:wink:

Ist ja immerhin mal eine Abwechselung. Anstatt quartalsweise an der Preisschraube zu drehen, werden jetzt Leistungen gestrichen.

Ich hatte bis vor Kurzem die SuC auch als Ersatz fehlender Home Charging Möglichkeit genutzt.
Dafür sind die SuC zwar nicht gedacht, jedoch wurde es bisher geduldet, solange man direkt nach Ladeende den Platz wieder für den Nächsten freimacht.

Jetzt mit Lademöglichkeit zuhause benötige ich die SuC nur noch dafür, wofür sie auch gedacht sind: Langstrecke
400 kWh / Jahr inklusive (bei meinem Fahrstil entspricht das ca. 1.200 km / Jahr)
Das reicht locker für den ein oder anderen Urlaub sowie Wochenendausflug in den Harz oder dergleichen.

Wer seinen Tesla vor dem 01.01.17 bestellt und vor dem 01.04.17 abholt, der fällt noch unter die alte Regel „kostenlose SuC ein Fahrzeugleben lang“.
Wer sein zu Weihnachten bestelltes Fahrzeug jedoch erst am 15.04.17 abholen möchte (weil sein alter Leasingvertrag noch läuft) oder sich mit der Bestellung bis ins neue Jahr Zeit lässt, der muss mit der neuen Regelung Vorlieb nehmen.

Schauen wir mal, wie die Preisgestaltung ausfallen wird.
Auf jeden Fall finde ich es richtig, dass nach Zeit abgerechnet wird, denn dadurch wird sichergestellt, dass die Leute schnellstmöglich den Platz wieder freimachen, sobald sie vollgeladen haben.
Man bezahlt hier dann nicht für den Strom (in kWh), sondern für den Service „Wiederherstellung der Langstreckentauglichkeit“ (in Minuten).
Wer natürlich möglichst viele kWh aus diesem Service herausschlagen möchte, der versucht, mit möglichst geringem SoC am SuC anzukommen.
Wer möglichst schnell wieder losfahren und bis zum (über)nächsten SuC kommen möchte, der versucht ebenfalls, mit möglichst geringem SoC am SuC anzukommen.