Hallo Leidgeprüfte,
war sicherlich schon öfter hier ein Thema-
trotzdem elementar.
Warum schaffte es Tesla Euerer Meinung nach nicht auf einer der Hauptachsen in D eine vernünftigen Supercharger aufzustellen.
Warum ein derartiges „Bock Hole“ auf der Chargemap?
Dazu muss ja erstmal ein geographisch geeigneter Standort gefunden werden. Idealerweise eine Raststätte an besagter Route.
Dann kommen diverse weitere Kriterien dazu, wie zum Beispiel:
Der Schweizer SuC-Standort Dietlikon ist das Resultat solcher Probleme. Die Raststätte Kemptthal verfügt nicht über eine ausreichend grosse Zuleitung, weshalb dieser ansonsten perfekte Standort ausschied.
Wo ein Wille ist (der Gründer bringt schliesslich auch Raketen zurück auf die Erde)….
Wo kann man bei Tesla Eingaben machen- das SuC Team sitzt doch anscheinend in München.
Meinst Du die A95 von München Richtung Garmisch-Partenkichen?
Hauptachse?! Die Autobahn endet im Nirgendwo 
München - Lermoos sind 114 km, ich kann da (als Auswärtiger) kein schwarzes Loch erkennen. Da gibt es in Deutschland ganz andere Stellen
Ich verstehe das Problem nicht. Von München nach Garmisch und zurück kommt man mit einer Akkuladung, wenn man in Garmisch bleibt, kann man dort laden, wenn man weiterfahren möchte, sind Lermoos oder Innsbruck nicht weit und erreichbar.
Hauptachse würde ich es auch nicht nennen, aber die Strecke nach Garmisch ist von München sicherlich eine häufige gefahrene (auch erkennbar an den Staus) und es ist beeindruckend, dass es dort wirklich nichts gibt, auch außerhalb der Supercharger. Garmisch selbst hat Säulen, aber nichts was man über übliches Roaming nutzen kann.
Ich reiße mich auf der Strecke immer zusammen beim Tempo damit es für Hin- und Rückfahrt ohne Zwischenladen reicht 
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Nachtrag: inzwischen gibt es scheinbar eine Tank+Rast Ladestation auf Höhe Wolfratshausen - damit ist das Problem eigentlich schon gelöst
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Die Ladestationen in Garmisch haben meines Wissens nach auf The New Motion umgestellt.
Es geht zwar auch ohne SuperCharger, aber die Strecke ist tatsächlich eine der wenigen auf der ich auch einen SuC vermisse.
Leermoos ist für viele die aus Richtung München kommen oftmals keine gute Alternative. Gerade bei Tagesausflügen in die Berge kann es bei der Rückfahrt schon mal knapp werden.
Ist aber Jammern auf hohem Niveau. Die Strecke lädt auch zum schnell fahren ein…
Es hat an der Tank und Rast Höhenrain 1 Station mit ChadeMO 50kW
Aber nur in Richtung Garmisch.
Das ist nicht wirklich Zielführend wenn man von nem Tagesausflug zurück Richtung München fährt.
Aber es ist überhaupt der Westen und Süden Münchens nicht von Schnelladestationen abgedeckt.
Ich halte allerdings an der westlichen A99 mit der Anbindung A94 bzw A8 als die cleverere Position. Da an der Ausfahrt Germering Süd grade ein Gewerbegebiet hochgezogen wird wäre dort sicher schnell und unkompliziert ein standort erschliessbar
Zu den „Hauptachsen“ in Deutschland gibt es Statistiken, in den die A95 aber nicht auftaucht: demnach liegen bei der täglichen Anzahl der Fahrzeuge die A100 in Berlin, die A3 um Köln und die A5 vorne. Die A95 ist nicht in den Top10. Die Auswertungen sind aus 2010/11, aber die grundsätzliche Lage dürfte sich nicht gravierend geändert haben.
meine-auto.info/ratgeber/aut … obahn.html
eunterwegs.de/statistiken/a1 … tschlands/
Die A95 ist denke ich aber und da geb ich dem Threadersteller sehr Recht eine meist von Durchreisenden gen italien genutzt. Der ganze Grossraum ab der A7 Kempten Ulm München Augsburg fährt über die A95 gen Italien. Der Weg über die A8 Kufstein ist zb für mich 60km länger.
Daher ja mein Vorschlag den SuC am Einzugsgebiet an der A99/A94.
Denn die SuC sollen ja für die weiten fahrten sein und da treffen sich denke ich viele.
Aber sicher sieht das jeder für seinen Bereich als dringlich
Insgesamt leiden wir in Deutschland auf hohem Niveau, was „fehlende“ SuC angeht: im Vergleich zur Anzahl der Fahrzeuge können wir uns nicht beschweren. Schaut man auf die Karte bei Supercharge.info, um die Verteilung zu überblicken und „Löcher“ zu finden, so könnten noch Lücken bei Bielefeld/Osnabrück, auf der A20 zwischen Rostock und Lübeck und auf der A1 zwischen Koblenz und Trier / Saarbrücken geschlossen werden. Insbesondere der Süden Deutschlands ist aber schon sehr gut versorgt.
Wie fährst Du über Garmisch nach Italien, ohne über Innsbruck, Brenner oder Lermoos zu fahren, diese SuC sind doch alle von München oder Augsburg bequem zu erreichen?
Klar wäre ein SuC in der Gegend gut und wird auch kommen müssen, wenn die Zahl der Fahrzeuge steigt, aber ich halte den SuC dort Stand heute nicht für besonders dringend. Da Denke ich ist das Loch bei Rostock und bei Bielefeld/Paderborn im eigentlich recht gut versorgten Deutschland dringlicher zu stopfen. In Bayern fiele mir die Strecke zwischen Aichstetten und Hengersberg ein, bevor ich an die A95 oder A99/94 im Osten von München denken würde.
Gruß Mathie
Oh fein, hier passt ein anderes „Luxusproblemchen“ gut dazu, das ich evtl. mit dem Model 3 sehe: Tagesausflüge von Augsburg ins südliche Allgäu oder Werdenfelser Land, wenn dort (bspw. auf einem Wanderparkplatz am Berg) kein Destination Charging verfügbar ist.
Nach Oberstdorf sind es z.B. knapp 150km, nach Garmisch etwas weniger. Dann wieder zurück wird fast schon eng, und wenn man dann noch ein wenig über Pässe oder nach Österreich reinfahren will, klappt es eventuell nicht mehr. Ist aber zur Zeit viel Landstraße, also sollte der Verbrauch gering sein. Da Augsburg-Marktoberdorf (via B17, A96, B12) durchgängig mit 2 Spuren je Richtung ausgebaut werden soll, wäre vielleicht ein SuC in Marktoberdorf oder Landsberg fein, um den aktuellen Luxus noch zu erhöhen. Dann könnte man gleich noch am Autohof in Asbach-Bäumenheim nahe Donauwörth (nördliches Ende der vierspurigen Achse durch Augsburg) einen platzieren, damit man nicht schon bei Hof oder Zella-Mehlis den letzten SuC antrifft, wenn man auf kürzestem Weg von Norden nach Hause kommt, statt über Ingolstadt oder Ulm zu fahren. 
Nord- und Westdeutschland ist aber sicher erstmal wichtiger, diesen weiteren Ausbau im Süden kann man dann mit den Model 3-Geldern finanzieren.
Ganz ehrlich: Ihr habt Probleme…
Gestern fuhren 20 ElektroAutos ohne vorherige Ladeabsprache die Tour FFB, Neuschwanstein, Lermoos, Garmisch, FFB. Alle konnten laden, alle kamen an. Auch der i-Miev. Was hier zutage tritt ist eine Kombination aus Superbequemlichkeit, unbedingtem Raserwillen und Informationsunwillen. Die Kombination soll bitte Tesla lösen, weil Bayern ja so wahnsinnig wenige SuCs hat.
Garmisch stellte schon vor 4 Monaten auf TNM um, wird hier aber als mit keinem gängigen Roaming nutzbar dargestellt. Ich hab die Säulen dort gestern sogar mit ner britischen Karte aktiviert - die roamen nämlich mit TNM.
Fahrt vernünftig, dann schafft ihr es auch ohne Ladung zurück nach München.
Informiert euch vorher bei Goingelectric und ladet vor Ort.
Und lasst Model 3 erstmal kommen, bevor Tesla Probleme lösen soll, die auch in 3 Jahren wahrscheinlich dank wachsendem Ladenetzwerk in Deutschland gar nicht erst entstehen.
Model 3 Fahrer werden umworben werden. Es gibt nicht nur SuC, sondern noch andere Lademöglichkeiten. Das Netz wächst jetzt endlich auch in Deutschland spürbar. Model 3 Fahrer werden deutlichst öfter überlegen, ob sie zum SuC, Allego, T&R, Fastned oder Betreiber X fahren. Und die Betreiber werden konkurrenzfähige Preise machen. Schon heute kann ich mit Model S ohne SuC von Berlin nach Norditaalien fahren. In Deutschland auch gratis. Lädt zwar langsamer, aber schnell genug, wenn man Essens- und Arbeitspausen macht.
Auf Berlin-Salzburg lud ich bei der Gipfelstürmertour nur 15kWh am SuC. Und das auch nur, weil die T&R Säulen noch nicht alle beschildert und daher zugeparkt waren. Eine Reisezeitverlängerung ggü SuC gab es für mich nicht.
Ich sehe daher in Model 3 kein Problem für die Infrastruktur und umgekehrt.
Ihr könnt den Ausbau übrigens beschleunigen, indem ihr nicht nur an SuCs ladet. Zeigt Bedarf, indem ihr zB in Garmisch ladet. Die Verantwortlichen brauchen Zahlenfutter, um weitere Investments anstossen zu können.
TeeKay, du hast recht. Alles was ich (auf dem Handy und ohne noch mal zu kontrollieren) über die Strecke geschrieben habe ist inzwischen hinfällig. Meine letzte Fahrt nach Garmisch ist länger her - da gab es keinen Chademo auf halber Strecke und in Garmisch musste man sich eine spezielle Karte besorgen (unangebracht wenn man nur für ein paar Stunden auf Termin da ist).
Klar geht das mit entsprechender Planung ohne Zwischenladung - ich hab leider mal vormittags im Büro festgestellt das im Wagen <200km Reichweite (Laternenparker oder Ladestation daheim zu dem Zeitpunkt) sind und mein Mittagstermin nicht in München sondern Garmisch war. Zum Glück hat mir das SeC dann spontan ein bisschen schnellen Strom gespendet.
Mit dem Chademo und TNM in Garmisch ist das Thema für mich komplett erledigt
Grossartig, danke!
Ich sehe das übrigens gar nicht als „Luxusproblem“ sondern elementar für alle, die in der SuC Wüsste Italien/Südtirol & Skigebiete vorher nochmals laden wollen.
Ebenso Ausflügler in die Voralpen und „Blaue Reiter“ Gegend.
Die A8 ist überrepräsentiert, die A95 Black Hole.
Wie fährst Du von München nach Italien, ohne in Insbruck, Lermoos, am Brenner oder über Aichstetten und die Schweiz an einem oder mehreren SuCn vorbei zu fahren?
Oberitalien ist auch keine SuC-Wüste. Von Florenz nach Meran habe ich diesen Sommer vor der Ladung in Affi 3 SuCs übersprungen. Letztes Jahr, als Affi noch nicht offen war, musste man in Verona halt in die Stadt, was nicht ideal war, aber SuC-Wüste das hast Du derzeit zwischen Blankenfelde und Moskau, nicht Ende 2016 in Italien nördlich von Neapel.
Gruß Mathie
Also ich fahre gerne über den Walchensee, Seefeld und das Timmelsjoch nach Südtirol. Beides vor allem gerne, wenn Urlaubszeit und sehr viel Verkehr ist. Aber das heißt nicht, daß da jetzt ein SuC her muss. Aber es geht auch ohne die von Dir genannten Strecken.
