Umfrage: Wieviel verdient Ihr M3-Käufer?

Richtig gelesen!

Ich spiele seit geraumer Zeit mit dem Gedanken, unser jetziges Auto durch ein M3SR+ zu ersetzen. Dazu muss ich sagen, dass ich in meinem Leben erst einmal ein Auto gekauft habe und das ist jetzt 6 Jahre her. Um ganz ganz ehrlich zu sein, bin ich mir nicht 100% sicher, ob die Anschaffung im Verhältnis zu meinem Einkommen steht. Natürlich, jeder muss das für sich entscheiden und das werde ich schon auch tun - aber ich finde es einfach unheimlich interessant, mich bei Euch umzuhören mit der Frage:

Wieviel verdient Ihr? Und welches M3 habt Ihr wie angeschafft? Ich mache einfach mal den Anfang!

  • Beruf: Selbständiger Freiberufler, MwSt.Ausweispflichtig, Seit 8 Jahren
  • Bruttoumsatz der letzten beiden Jahre: ca. 102.000€
  • Verheiratet, zwei Kinder
  • Wohnung zur Miete
  • Ein bis zwei Urlaube im Jahr, moderat
  • Derzeitiges Auto: Audi A4 Avant, TDI 2.0, Bj. 2012 - Finanziert. (28.000€ Brutto Anschaffungspreis in 2014)
  • Anschaffung: M3SR+, schwarz, ohne Extras bis auf Felgen. Wahrscheinlich Leasing über 48 Monate, ca. 380€ Netto/Mo.

Und Ihr so?
LG!

Da jeder mein Einkommen im Netz nachlesen kann (Staatsdienst):

Ich verdiene mehr, bekomme aber inkl Kindergeld nur 3400€. Verheiratet, drei Kinder, altes Haus, nicht Hauptverdiener :wink: Und natürlich musste ich mir Geld leihen.
Das M3SR+ ist mein erster Neuwagen und es passt irgendwie. Ein Verbrenner wäre teurer und zur Not wird man das Model 3 gut und schnell wieder los.
Kaufe es, das letzte Hemd hat keine Taschen.

MfG

stahlone

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Meine (generelle) Empfehlung: Wenn Du ein schlechtes Gefühl hast, lass’ es bleiben.

Ich bin auch verheiratet mit 2 Kindern und selbstständig.
Bei mir passt es, allerdings ist mein Umsatz spürbar höher. Aber das ist ja nur die halbe Wahrheit, die Frage ist ja wie hoch die laufenden Kosten sind.

Zu Deinen Zahlen: Ist das der jährliche Umsatz oder der Gewinn?
Wenn das Dein Umsatz ist, wäre mir persönlich das zu knapp.

Und natürlich: Wieviel sparst Du an laufenden Kosten? Da macht es ja schon einen Unterschied ob Du 10.000 km oder 30.000 km pro Jahr gewerblich fährst. Und wie hoch ist der Privatanteil?

Ich persönlich würde bei 4 Jahren Laufzeit das Leasing überdenken. Mit Fahrtenbuch und >90% gewerblicher Nutzung kannst Du auf 5 Jahre abschreiben und dann ist eine Finanzierung ggf. günstiger.

Machen wir es kurz:

  1. Ordentlich und ehrlich durchrechnen.
  2. Wenn Du ein schlechtes Gefühl hast, lass‘ es bleiben :smiley:

Naja, ich hab eher gar kein Gefühl als ein schlechtes. Deswegen helfen mir Eure Einschätzungen schon sehr. Zwei Leite verdienen spürbar mehr, einer rät ab, einer zu (ist aber nichtmal Hauptverdiener!).

Grundsätzlich ist unser Fahrprofil 80% Stadt/Kurzstrecken, Privat/Geschäftlich hält sich mit 50/50 die Waage. Der Audi läuft über die 1%-Regel, das wären dann ja schonmal nur noch 0,5%…

Hmm, dann von der anderen Seite:
Was kostet Dich das M3 mehr im Monat? Kannst / willst Du das stemmen?
Sind Deine Einnahmen stabil? Stehen sonstige größere Ausgaben an?

Alternativ den Audi ein Jahr weiterfahren, Rücklagen bilden und jährlich das Thema neu bewerten.

Am Ende des Tages ist das aber Deine Entscheidung:-)

Edit: Evtl. ist ein Argument für den Kauf/Finanzierung das Du dann im worst case das Auto wieder verkaufen kannst (wenn es kein zweckgebundenes Auto-Darlehen ist bei dem der Brief bei der Bank liegt).
Eine vorzeitige Leasingrückgabe kenne ich nur als sehr teuer, allerdings ist das nicht mein Spezialgebiet.

Ja, ich denke darauf wird es wohl auch hinauslaufen: mal genau durchrechnen, was mich der Audi letztes Jahr durchschnittlich im Monat gekostet hat. Da gibt es schon eine handfest Posten, wie zB. dass ich in den letzten drei Jahren im Schnitt ca. 1000-2000€ für Inspektion und/oder Reparaturen bezahlt habe. Ganz aktuell habe ich ihn schon wieder für 1500€ in der Werkstatt. Dazu kommt der Wertverlust: Tesla hat mir ein Kaufangebot von 9000€ gemacht. Was ist der dann nächstes Jahr noch wert, wenn ich jetzt ein Jahr Rücklagen bilde? Gar nix?

Alternative ist vielleicht günstigsten ID.3 im Sommer kaufen/leasen.

Sorry für die dumme Frage, aber wie kommst du bei 100k auf nur 3,400€ inkl. Kindergeld

…das hab ich mich ehrlich gesagt auch gefragt, aber dann nicht getraut auszusprechen.

ROCKY kommt auf 100 k brutto / Jahr
STAHLONE kommt auf 3.400 netto / Monat

Ja das ist mir schon klar :wink:

Stahlone schrieb jedoch das er mehr verdient, aber nur auf 3400 netto kommt. Aber 100k brutto im Jahr müssten doch mehr als 3400 netto pro Monat sein. Ich verdiene keine 100k und bekomme dennoch mehr als 3400 netto (unverheiratet und ohne Kind) :confused:

Ich bin dafür, diesen Thread zu schliessen. Kann doch nicht sein, dass die Leute hier ihr Gehalt/Einkommen posten.

Ich denke, er wollte sagen, dass er nicht das bekommt, was er eigentlich verdienen würde.

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Ich glaube das kannst du getrost den Leuten selbst überlassen und musst nicht versuchen, sie dreist zu bevormunden. Bedenken kannst du natürlich jederzeit als freie Meinung äußern, das ist OK.

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Und wieso nicht?

Ich frage mich, wenn das Model 3 in den Niederlanden das meistverkaufte Auto überhaupt war, also quasi der Volkswagen - ob ich dann zu diesem Schnitt gehöre oder nicht. Wieso ist das bei uns in Deutschland bloß so ein Tabuthema?

Ich würde dir erst einmal den Long-Range empfehlen. Könnte mir vorstellen, dass der wesentlich stabiler im Wert ist und außerdem ist bei dem die Batteriekapazität im Winter m.E. nach auch schon seeeehr grenzwertig…

Keine Ahnung wie viel Geld dir pro Monat übrig bleibt. Ein gewisses Einsparpotenzial ist aber aufgrund der 0,5% Regelung und der Neuwagengarantie gegeben. Wenn du ihn kaufst und über die Firma finanzierst, dann könntest du den Wagen samt. Zinsen auch abschreiben. Müsste dir dein Steuerberater einmal durchrechnen was in deiner Situation am meisten Sinn macht.

Wenn du aktuell monatlich problemlos 500 - 700 € wegsparen kannst würde ich mir keine Gedanken machen. Ansonsten könnte es eng werden. Insbesondere wenn kein erspartes da ist - dafür gibt es ja in der Regel einen Grund.

Ich habe wesentlich mehr Umsatz und habe aber gefühlt „keine Ahnung“ wo die Kohle versickert. Beim nachrechnen passt dann schon alles irgendwie aber gefühlt kommt hier nix an. Brauch mal so eine Finanzministerin die mein Zeug regelt :smiley: :smiley: :smiley:

Was ich sagen will: Da kommt jemand mit aktuell 2 Posts und will eine Umfrage zum Gehalt machen. Mir ist das suspekt.

Bei 2 Posts wurde das ja manuell von einem Moderator freigegeben :wink:

… und genau das stelle ich zur Frage.
Aber ich will nicht weiter darüber diskutieren. Die Moderatoren sind Moderatoren, und ich bin Gast.

Der TE macht 100.000€ Umsatz, eine Information, die absolut gar nichts aussagt.
Viele Branchen machen Gewinne weit unter 10% vom Umsatz. Mir scheint es so, dass der Herr den Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn aber gar nicht kennt. Entsprechend wichtig wäre evtl. folgender Rat:

Wer zweifelt, ob er reich genug ist, sich einen Neuwagen für 60.000€ zu kaufen und noch dazu eine Familie zu versorgen hat, der sollte für 10 Riesen nen Gebrauchten kaufen. Alles Andere gehört sich einfach nicht.

Macht doch jeder freiwillig :exclamation: :unamused: