ich habe ein junges gebrauchtes Tesla Model 3 von privat gekauft und werde es diese Woche abholen.
Ich will von euch wissen auf was ich bei der Übergabe besonders achten sollte. Ich bin schonmal Model 3 gefahren, also kenne ich mich mit den Grundlagen aus.
Besonders interessiert mich die Problematik bzgl. des Tesla-Accounts. Es gibt anscheinend die Möglichkeit in den Einstellungen unter Service das Fahrzeug auf Werkseinstellungen zurücksetzen. Kann ich anschließend auf der Heimfahrt noch superchargen? Es wäre nicht so schlimm wenn die Rechnung für das Superchargen an den Verkäufer gehen würde, denn das kann man ja ausgleichen.
Ich hab gelesen, dass ich zusätlich eine Email an irgendeine Support-Adresse schicken muss, um das Fahrzeug mit meinem Tesla-Account zu verknüpfen. Dies kann allerdings mehrere Wochen dauern. Wie funktioniert das genau und welche Email-Adresse von Tesla ist dafür zuständig?
@Tripolis
Das Niveau der Gebrauchtwagenpreise ist generell ziemlich hoch, da sich das Model 3 sehr gut zu diesen hohen Preisen ins Ausland (z.B. Ungarn, Dänemark, Niederlande) verkaufen lässt.
Etwa 10 - 15 % Nachlass auf den heutigen Neupreis inkl. aller Prämien und Gebühren für Fahrzeuge aus Anfang 2019 mit über 20.000km sind die Regel.
Zum Umschreiben des Accounts solltest du eine eMail mit Scans von Personalausweis, Zulassungsbescheinigung Teil 2 (ehem. KFZ- Brief) und Kaufvertrag an [email protected] senden.
Wid das mit dem superchargen und der Abrechnung funktioniert kann ich nicht sagen.
Kurzer Zwischenstand:
Wir haben direkt nach der Übergabe im Servicemenü das Model 3 auf Werkseinstellungen zurückgesetzt. Das erfordert das Passwort des Tesla-Accounts des Vorbesitzers. Danach waren alle seine Daten vom Auto gelöscht (inkl. aller Trip-Zähler) und der mobile Zugriff deaktiviert.
Auf der Heimfahrt konnte ich trotzdem noch über seinen Account superchargen. Soweit so gut.
Am nächsten Tag hat er das Auto aus seinem Account endgültig entfernt und ich eine Email mit allen erforderlichen Unterlagen an [email protected] geschickt. Da hat sich bis jetzt allerdings nichts getan. Also hat aktuell niemand Zugriff über seinen Tesla-Account auf das Fahrzeug, weder der Vorbestizer, noch ich.
Ich hatte gleiches Problem.
Habe über den Store in Mannhiem einen netten Mitarbeiter an der Strippe gehabt, der hat meine Mail weitergeleitet. Danach wurde ich von Tesla angeschrieben und nach Antwort mit den Scans von Führerschein und Zulassung, plus MEINE Daten und Telefonnummer / Email-Adresse des Tesla-Kontos, wurde das am nächsten Tag erledigt.
Weiß nich mehr genau welche Adresse letztendlich zum Ziel geführt hat, deshalb am Besten BEIDE anschreiben…
Sooo, ohne, dass ich anrufen musste, wurde das Auto gerade mit meinem Account verknüpft. Vlt. hat die Email in englischer Sprache geholfen oder es war nur Zufall. Jedenfalls danke für eure Tipps!
Der fehlende Workflow finde ich ebenfalls sehr schwach.
Andere Frage: Der Vorbesitzer hat das Model 3 Anfang 2019 mit EAP bestellt und Ende Februar 2019 übernommen. Nach meinem Verständnis und laut dieses Threads [url]Anfrage Tesla EAP / FSD], müsste das Auto eig. auf das „volle Potenzial für autonomes Fahren“ (FSD) geupgradet worden sein. Wenn ich jetzt allerdings online in den Upgrades schaue, könnte ich das „Volles Potenzial für autonomes Fahren“ für 3100€ kaufen. Eig sollte das Upgrade dort gar nicht erscheinen oder wie seht ihr das?
Nö, hängt wohl von der Laune des Sales Experten bei Tesla ab. Hab auch EAP und soll trotz des damalig höheren Kaufpreises noch zusätzlich für FSD zahlen.
Bis das aber Vorteile bringt, steht auch mein Modell 3 bereits zum Verkauf … vermute ich.