Erste Erfahrungen im Winter,

Heute meine erste Fahrt im tief verschneiten Zillertal gemacht. Es ist wunderbar wie der erste Schnee sich auf den Strassen festsetzt :slight_smile:

Da musste ich natürlich sofort raus und mal mein Model 3 AWD bei Schneefahrbahn zu testet.

Anfahren bei Schneefahrbahn funktioniert schon mal hervorragend und das auch Bergauf. Die seitliche Führung in den Kurven habe ich schon besser erlebt aber ist alles gut.

Unbedingter Tipp stellt das Profil auf „lässig“ gerade beim Bergab fahren bremst die Rekuperation sonst schon stark und man merkt wie das Auto zum rutschen kommt.
Vollbremsung bergab, ist ein echt langer Weg, aber der Wagen bleibt jederzeit gut steuerbar.
Die automatischen Scheibenwischer kamen gut mit dem Schnee klar. Also gut, so gut wie sie halt von jedem empfunden werden.

Jetzt kann der Winter kommen!

Ich beneide dich. Hoffentlich kann ich das auch bald bei nächtlichen lautlosen Runden um Laternen testen…

Das ändert das Beschleunigungsverhalten. Du meinst wahrscheinlich wir sollen die Rekuperationsleistung von „normal“ auf „niedrig“ umstellen, wie es im Handbuch auch für glatte Straßen empfohlen wird?

Jetzt bin ich eigentlich schon wieder mit meinem MS im falschen Faden, aber ich sehe mich gerade bestätigt, dass dieser Punkt alle betrifft:

Ich hatte gerade hier beschrieben, wie es mich im letzten Winter fast aus der Kurve getragen hätte. Somit möchte ich auch hier ernsthaft an alle appellieren, den Hinweis im „Handbuch“ ernst zu nehmen, bei glatten Straßen die Rekuperation schwach einzustellen, also „Regeneratives Bremsen“ auf „Niedrig“.

Ich will Bilder!! :smiley: Ich liebe fahren im Schnee, nur leider gibts das hier im Rheinland aufs Jahr gerechnet nur an 2-3 Stunden. :stuck_out_tongue:

man muss ja mit dem fuß nicht komplett vom „gas“ gehen - dann rekuperiert er ja auch nicht so stark!?!?

das ist so als würde man schreiben, wozu ABS: man muss ja einfach nicht so stark Bremsen…

Vielen Dank für den Tipp!

Der Vorteil an lässig ist, dass man mehr Pedalweg zur Dosierung der Reku hat.

hä? was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Nach den Rückmeldungen hier sehe ich mir nur bestätigt das es gut war nochmal den Hinweis zugeben mit der Reku und Profiländerung.

Ich habe mein Auto im März bekommen und das Handbuch aufmerksam gelesen. Aber heute erinnere ich mich tatsächlich nicht mehr an alles genau was dastand.

Ich war gestern bei starkem Schneetreiben im Zillertal unterwegs. Von Matsch bis vollständiger Schneedecke alles dabei.
Das M3 ist ein tolles Winterauto (gut, bisher hatte ich noch keinen Allrad). Überall völlig entspannt und sicher rauf (und auch wieder runter) gekommen.
Auch die Schneemengen auf dem Parkplatz kein Problem.
Waren jetzt keine extremen Bedingungen, kein eisiger Untergrund. Aber trotzdem ein gutes Fahrgefühl, mir und den Kids hats Spaß gemacht!

Hatte gestern auch Spaß im Schnee mit dem M3 :smiley:.

Leider setzt sich jedoch der Radarsensor auf der Autobahn sehr schnell zu und mal hat keinen Tempomaten mehr. Wenn dann wenigstens der „dumme“ Tempomat funktionieren würde…

Ich bin schon gespannt, wie sich mein LR RWD so im Schnee fährt.
In meiner Region aktuell schneefrei, aber rund 70 km entfernt sind die ersten Lifte schon geöffnet.
Die Ski sind schon „ausgesommert“ werde dann berichten.

Den Bereich links (oder war es rechts?) des Nummernschildes Nanoversiegeln, dann haftet der Schnee nicht so gut. Allerding funktioniert das nur, wenn der schmierige Dreck regelmässig entfernt wird.

Irgendjemand noch bessere Ideen?

Wenn es für Radar unsichtbare Heizmatten gibt, könnte man so ein Pad hinter die Stoßfläche kleben vor den Radarsensor. Den dann thermostatisch gesteuert mit 12V betreiben. Ich habe da ein Quelle aus China, die maßgeschneiderte Heizmatten für wenig Geld punktgenau konfektionieren. Aber die haben sicher Heizdrähte drin, die das Radarsingal verfälschen, ähnlich Regentropfen auf Kameralinsen. Da würden ca. 25 bis max 50W wahrscheinlich vollauf reichen, um den Stoßfängerfleck über 0°C zu halten bei Schneefall. Schmieriger Dreck wäre aber auch da problematisch.

Evtl reicht es ja schon, wenn der Bereich direkt über und unter dem Sensor beheizt wird. Die Wärme dürfte sich dann auch bis vor den Sensor ausbreiten und so den Schnee schmelzen. Ich finde das eine gute Idee. Wenn man es dann noch mit der Heckscheiben/Aussenspiegelheizung kombinieren könnte…