Es ist dunkel, und es regnet leicht. Außentemperatur 11 Grad. Wir schließen das Gartentor und laufen die zwanzig Schritte zu unserem nachtschwarzen M3, das in einer kleinen Stichstraße an einer niedrigen Mauer parkt. Die Türen öffnen ohne Schlüssel, die Ambientbeleuchtung begrüßt uns. Zuerst steigt der Hund ein, meine Frau macht es sich auf dem Beifahrersessel gemütlich, meine Tochter auf dem Chefsessel. Ich setzte mich hinten in die Mitte.
Meine Tochter stellt den warmen Hauch auf Stufe 1, tippt dann auf die virtuellen Sitze, die beiden vorderen und den mittleren hinten. Die gewählten Sitze leuchten rot auf: Sitzheizung Stufe 1. Dann weiter zu Unterhaltung –> Kino –> Netflix. Den ‚Marisianer‘ suchen. Die vorderen Sessel werden bequemer eingestellt.
Der Film läuft!
Vollbild im Querformat, knackig scharf. Zugegeben, die Leinwand ist eher klein für einen Kinosaal . Aber dann der Sound: Phänomenal . Das ist es. Mittendrin! Bald schon ist uns mollig warm, und wir haben vergessen, wo wir sitzen. Nur ab und an bemerken wir draußen die traurigen Scheinwerfer von Autos, die nur eins können: Fahren.
Trunken verlassen wir am Ende unseren kleinen, privaten Kinosaal. Nachtschwarz, die Lichter gelöscht, steht er wieder da, unser M3. Ich freue mich auf den nächsten Tag.
Ich schaue noch auf die App: 3 bis 4 Prozent Akku kostet er uns also, so ein Filmabend. Geschenkt. Kino über LTE. Ruckelfrei. Welch Früchte doch manch geniale Entscheidung trägt, denke ich mir:
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Und ich freue mich schon auf die nächste Campingsaison mit dem M3. Da wird das Buch am Abend Konkurrenz bekommen …