Lackqualität

Ein Bekannter, der seit Jahren Model S fährt, hat mir sein Leid bezüglich des eher weichen Lacks bei Tesla geklagt und mir auch gezeigt, wie der ziemlich gelitten hat.

Jetzt stellt sich mir die Frage, wie es um den Lack des M3 aussieht.
Sollte ich gleich zu Beginn an eine Folierung denken oder ist der Lack inzwischen auf einem akzeptablen Qualitätsniveau angekommen?

Bei einem Uni-Lack macht wohl eine Versiegelung Sinn - die Mehrschichtlacke benötigen das aus meiner Sicht nicht notwendigerweise.

Vermeindlich weicher Lack ist nicht unbedingt ein Tesla Problem, das ist bei anderen auch so. Die haben eigentlich eine gute Lackierstrasse.
Staubeinschlüsse und unterschiedliche Minderlackierungen kann man denen ankreiden. Das ist nicht Top.

Habe mir vor einiger Zeit mal eine transparente Steinschlagschutzfolie angesehen, auf einem Model 3.
Werde die Front meines roten M3 damit folieren lassen. Steinschlag kann so vermieden werden. Die Folie sieht man nicht.
Das uni schwarz ist wirklich empfindlich, da sieht man immer alles. Hatte mein Model S.
Eine Lackversiegelung/ein Wachs ist immer zu empfehlen, die Haarlinien beim Waschen gehen dann nicht so in den Lack.

der Lack ist leider weiterhin super-empfindlich. Ich habe auf meinem eine gute Keramikversiegelung - musste aber trotzdem leider feststellen das hier minimale Kleinigkeiten superschnell passieren - das hatte ich bei dem Vorgänger (Audi) bei weitem nicht so schlimm… To be fair: Fällt mir aber bei dem neuen Auto natürlich auch viel schneller auf, da es nun nur noch Handwäsche und -trocknung gibt. Da merkt man sofort wenn es ein Thema gibt.

Das ist der Farbe schwarz geschuldet… Der weiße Lack ist nicht annähernd so empfindlich und man sieht Macken/ Kratzer naturgemäß nicht sofort auf den Ersten Blick.

Auch die rote Farbe scheint recht robust zu sein, sind immerhin einige Schichten mehr drauf. Mein Folierer meinte zum Uni-Schwarz: die sei sehr empfindlich, da reicht schon anschauen und man hat Mikro-Kratzer drauf… Das sei aber bei anderen Herstellern mit Uni-Farben auch so - nicht bei allen, aber so manchem.

Die eigentlichen Probleme werden durch dünne Folien nicht aufgehalten. Rausgeworfenes Geld.

Der Lack (Atlantic Blue metallic) unseres Model S (09/2014) ist in der Tat der empfindlichste und schlechteste Lack den ich je an einem meiner Autos hatte. Da kann man quasi zusehen wie ein Kratzer nach dem anderen rein kommt.

Der Lack unseres Model 3 (multi coat weiß), (07/2019) ist schon deutlich besser (wenn man mal von 2-3 Lackeinschlüssen absieht), aber noch nicht auf dem Niveau das ich auf meinen Audi oder auch auf meinem Hyundai Ioniq hatte.

Schwarz ist absolut schlecht. Ich muss Tesla verklagen.

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