Model 3 Firmenwagen Leasing - Tesla Account & Supercharger?

Hallo zusammen,

seit einigen Tagen fahre ich ein Model 3 als Firmenwagen (Leasingfahrzeug über Drittanbieter).
Obwohl ich dem Leasingpartner und Tesla als Fahrer des Fahrzeugs genannt wurde, ist der Wagen nicht meinem Tesla Account (welches ich vorab auf der Tesla-Homepage eingerichtet hatte) zugeordnet, sondern offenbar besitzt unser Fuhrparkmanagement ein eigenes Account (von dem bis gestern nichts bekannt war).
Es hieß, dass das Account mir „einfach“ überschrieben werden könne. Kann dies das Fuhrparkmanagement direkt machen oder ist dazu eine Bearbeitung seitens Tesla erforderlich? Eine Mail an die Tesla-Sachbearbeiterin für die Auslieferung wurde bislang nicht beantwortet. :frowning:
Wichtig ist für mich aktuell v.a. die Frage nach der Nutzung der Supercharger: kann ich mit dem Wagen auch ohne eigenes Account die Supercharger nutzen, wenn in dem Account, welches dem Fahrzeug z.Zt. zugeordnet ist, kein Zahlungsmittel (Kreditkarte) hinterlegt ist?

Da in der kommenden Woche einige Langstreckenfahrten anstehen, bei denen ich mindestens einen Supercharger nutzen möchte/müsste, wäre eine kurzfristige Lösung erforderlich! (Die in dem Thread zum Accountwechsel bei Gebrauchtwagenkauf genannten 4-10 Wochen sind für mich entsprechend keine Option… :unamused: )

Vielen Dank vorab für Eure Antworten, Grüße, suedwikinger

Bei mir die exakt gleiche Situation.
Supercharger funktioniert trotzdem einwandfrei.
Keine Ahnung wo die Kosten aufschlagen…

Umschreiben auf Deinen Account geht ausschliesslich über die im Accountwechsel Thread genannten Möglichkeiten mit xx Wochen Dauer.

Ich habe meinen Firmenwagen jetzt seit Ende Juni, aber genau das gleiche Problem. Das Fahrzeug war von Tesla auf meinen privaten Account umgehangen worden, die Superchargernutzung läuft aber immer noch auf den Account unseres Flottenmanagements. Das versuchen wir jetzt schon seit einem Monat zu ändern ohne dass Tesla es auf die Reihe bekommt.

Vielen Dank für die Antworten!

Wenn die Supercharger auch ohne Fahrzeug im eigenen Account nutzbar sind, ist das ja schon beruhigend. :sunglasses:
Dass die Übertragung des Wagens in mein Account nur über den genannten Weg funktioniert und Wochen dauert, ist das zwar sehr kundenunfreundlich, aber für mich nicht essenziell. Wobei der nicht vorhandene Datenschutz für diese Zeit schon ein ernstes Thema ist - im Prinzip ist das ein No Go! :neutral_face:
Schade, dass Tesla auch bei diesem Punkt bestätigt, hinsichtlich Service noch weit hinter den europäischen Herstellern zurückzuliegen. :cry:

Grüße, suedwikinger

Bei uns ist das Problem dass der Firmenname auf der Rechnung nicht auftaucht, obwohl im Account gepflegt und somit die Rechnungen nicht gültig sind. :-/ Div. Kontaktmöglichkeiten per App/Mail/SeC bis jetzt erfolglos :frowning:

Lustig wie es überall unterschiedlich läuft. Bei mir hat die Leasingfirma bei Bestellung direkt einen Account für mich mit meiner Email-Adresse anlegen lassen. Das bedeutet aber auch, dass ich meine private Kreditkarte hinterlegt habe - ich rechne die Supercharger-Kosten jetzt einfach über Reisekosten 1x monatlich ab.
Das mit den Rechnungen wird spannend, weil ich jetzt noch über Tesla Winterreifen bestellt habe, die aber als Rechnung über die Leasingfirma gehen müssen. DAS könnte spannend werden, denn ich vermute, dass Tesla diese einfach auf den Account bucht :confused: .

@travelgirl09:
Genau so war es bei mir/uns auch geplant. Die Angaben für meinen Account lagen der Leasingfirma (mit der wir schon seit Jahr(zehnt)en zusammenarbeiten) und Tesla auch vor. Nur die Kommunikation zwischen den beiden oder die Bearbeitung auf einer Seite hat offenbar nicht funktioniert…

War bei mir das gleiche. Die Angaben für meinen Account hatte das Leasingunternehmen auch schon bei der Bestellung an Tesla gegeben. Der Besitzerwechsel vom Sammelkonto unseres Fuhrparks hat jedoch erst einen Monat nach Übergabe des Fahrzeugs stattgefunden.

Da hat nur eine Eskalation beim obersten Geschäftskundenvertriebler (Herr H.) von Tesla Deutschland durch unsere Geschäftsführung geholfen.

Die ganze Geschichte siehe hier: Blau, Grau, Dunkelbunt

Ich habe nochmal die Emails mit unserer Leasingfirma zurückverfolgt. Der gewinnbringende Punkt war wohl, dass Tesla mein Konto direkt selbst angelegt hat und keine bestehenden Account-Details übernehmen musste :laughing: . Sonst hätte das bei mir vermutlich im gleichen Chaos gelandet. Ich bin mal gespannt wie die Leasingfirma reagiert, wenn jetzt noch ein paar Kollegen ein M3 bestellen - so ganz glücklich waren die nämlich nicht darüber, dass bei Tesla alles komplizierter als anderswo ist. :confused:

Zum Thema Datenschutz, ihr könnt doch den Datenzugriff im Fahrzeug deaktivieren, solange ihr von eurem Account noch keinen Zugriff habt.

@Ash:
Danke für den Tipp!
Allerdings kann man den mobilen Zugriff im Fahrzeug nur deaktivieren, wenn man sich mit dem verbundenen Tesla Account anmeldet, wie ich festgestellt habe. Das müsste entsprechend das Fuhrparkmanagement tun - bzw. mir die entsprechenden Logindaten mitteilen.
Da beißt sich die Katze in den Schwanz…
Bleibt vorerst nur weiter zu warten!

Wie ging das aus?

Ich hab aktuell ein kleines Problem mit unserer Buchhaltung zwecks meinen Tesla-Account und denke, das passt hier ganz gut ins Thema.

Aufgrunddessen, dass mein M3 der erste Tesla in unserer Firma als Firmenwagen ist, ging von Anfang an Alles anders über die Bühne, als gewohnt. (Wen wunderts… :roll_eyes:)

Nachdem unser Einkauf 3 Monate lang es nicht geschafft hat ein Fahrzeug zu bestellen, hab ich mir die Genehmigung geholt mich selbst drum zu kümmern. Somit hat das mit der Bestellung geklappt und das Fahrzeug ist mit meinem Account (meine Firmenmail, Firmenanschrift und SuC über meine Firmenkreditkarte) verbunden. Also so wie es sein soll.

Jetzt gab es Probleme mit der Rechnungsanschrift der SuC Abrechnungen und die Buchhaltung akzeptiert dies nicht. Versuche die bisherigen Rechnungen von Tesla ändern zu lassen führten zu nichts und die Sachbearbeiterin von uns hat nun selbst Kontakt mit Tesla aufgenommen. Ich nehme an über die Telefonnummer die auf den Rechnungen steht und welche bei der Standard-Servicehotline endet.

Ich bekam einen Anruf von unserer Buchhaltung. Sie benötigen die Zugangsdaten zum Account, da sie laut Servicehotline zur Anpassung der Rechnungsanschrift der Account gelöscht werden muss und stattdessen ein Neuer für das Fahrzeug mit korrekter Anschrift erstellt werden muss. :scream:
Ich hab ihr erklärt, dass das absoluter Nonsens ist und die Zugangsdaten nicht gegeben. Außerdem hab ich längst rausgefunden, wie man die Daten im Account umstellen muss, damit die Rechnungsanschrift korrekt ist. Nur mit den alten Rechnungen geht das leider nicht.

Dennoch besteht meine Firma jetzt auf die Zugangsdaten meines Tesla-Account, die ich ihnen aber nur ganz ungern geben würde. Ich befürchte einfach, dass durch reines Unwissen Änderungen am Passwort, Mailadresse o.ä. durchgeführt werden könnten und ich eines Tages vor meinem Auto stehe und keinen vollen Zugriff mehr darauf habe. Begründung von Seiten unserer Buchhaltung gibt es keine, außer: „es handelt sich um ein Firmenwagen“.

Wie seht ihr das? Welche Argumente könnte ich dagegen setzen?

Mit den Zugangsdaten ist eine Überwachung des Fahrzeugstandorts und somit des Mitarbeiters möglich. Insbesondere bei der zulässigen privaten Nutzung des Fahrzeugs nach Feierabend und am Wochenende.

Danke. Das allein sollte ja schon reichen. :+1:

Hat sich das mit der Kontowechsel mittlerweile gebessert?

Hätte bei mir den gleichen Fall… Firmenwagen über Fuhrpark-Firma, die die Bestellung übernommen hat.

So, die meisten „Probleme“ zum Thema Firmenwagen wurden bereits erörtert. Aber einen hätte ich noch:
Bei mir liefen die Superchargerabrechnungen zunächst ins Leere, da ich keine Kreditkarte hinterlegen wollte, solange die Rechnungsadresse nicht korrekt war. Nachdem Tesla dieses Problem vor ein paar Monaten gelöst hatte, habe ich meine AMEX-Karte hinterlegt. Damit wurden dann die Superchargerrechnungen der letzten 8 Monate auf der AMEX-Karte belastet. Die alten allerdings immer noch mit der falschen Adresse.
Was nicht klappte, waren 2 Rechnungen aus der Schweiz. Die ließen sich nicht abrechnen.
Nach Monaten derUntersuchungen erhielt ich jetzt von Tesla den Hinweis, dass es an der AMEX-Karte liegt. Ich habe eine VISA-Karten hinterlegt. Jetzt lässt sich auch die Schweiz abrechnen. :grinning:

Man kann jetzt der Auffassung sein, dass all diese Probleme andere lösen sollen, solange der Supercharger genutzt werden kann. Aber Vorsicht: Im Vorfeld der M3-Bestellung teilte mir unser Fuhrparkmanagement mit, dass die Nutzung des Superchargers für mein Fahrzeug nicht vorgesehen sei. Ich war entsetzt! Tesla auf der anderen Seite erklärte, dass sie demnächst die Supercharger für Kunden sperren werden, die keine Kreditkarte hinterlegt haben.

Und plötzlich ist das Problem ganz alleine meins.

Ich verstehe nicht ganz. Den Supercharger über eine Kreditkarte zu nutzen sollte doch kein Problem sein oder geht es dir darum, dass es über deine Firma abgerechnet wird?

Und ich dachte, meine Leasingfirma wäre einfach zu dämlich …

Ich habe mir den Dachträger selbst bestellt, von daher auch die Zahlungsdaten bereits in meinem Account gehabt. Der Supercharger ging dann auch direkt darüber ab. Das wusste meine Leasingfirma aber nicht zu beantworten.

Sie haben zwei Monate gebraucht eine Bestellung zu platzieren und dann noch mal einen Monat vertrödelt, weil Tesla nicht den geforderten Bestellabruf erhalten hat. Mein Wagen ist dann regelmäßig in Neuss als direkt verfügbares Modell gelistet worden, bis ich allen Parteien hinterhergelaufen bin.

Die Zulassung erfolgte dann auch noch ohne E-Kennzeichen … dass das überhaupt geht hätte ich nicht gedacht.

Bei Abholung habe ich dann auch noch die Bestellung gesehen: sie haben einen Diesel bestellt … bei Tesla …

Bis heute weiß ich nicht, wie ich Premium Connectivity nach dem einen Frei-Jahr verlängern kann. Genausowenig habe ich eine passende Vergleichsrechnung für den BAFA-Antrag bekommen.