Model 3 SR+ für Wenigfahrer ?

Hallo zusammen,

auch mich zieht es immer mehr Richtung Tesla und dem Model 3. Ausser zig YT-Abos der bekannten Tesla-Größen habe ich noch keine Erfahrung damit. Nur mal kurz beim München Kurztrip im Store gewesen :mrgreen:

Für viele ist ein Tesla mehr oder weniger ein Langstreckenfahrzeug.
Für mich stellt sichdie Frage:
Kann ein M3 auch Kurzstrecke auf Dauer?

Mein Fahrprofil die letzten Jahre waren vll. 8000km/Jahr im Schnitt.
Davon 4km einfache Strecke zur Arbeit :astonished: (jaaa, macht man besser mit dem Fahrrad/E-Bike/Roller)
Das dies für einen Verbrenner mehr als schlecht ist weiß ich.

Aber die Frage ist ja nun…wie steckt das ein E-Auto weg? (Akku?)
Ist es dafür vielleicht sogar „perfekt“ geeignet?

Das Laden wäre bei den paar KM sowieso kein Problem. Hab ein EFH und könnte es in der Garage laden (Schuko, da über Nacht genug Zeit). Später vll. mal PV. Längere Strecken und Tesla wäre ja sowieso ideal.

Um es zusammen zu fassen:

M3 für max. 10000km / Jahr zu empfehlen?

Danke für Eure Hilfe.

Gruß
Jürgen

Erstmal herzlich Willkommen !!!

Kurz und knapp ein ja in allen Fragen…

Der sr+ ist für dein Fahrprofil die optimale Wahl und hat ein super Preis Leistungs Verhältnis…

Die extreme Kurzstrecke macht einem e Auto gar nix…

Das e-Auto ist dafür weitaus besser, als ein Verbrenner geeignet.
Du hast gerade das perfekte Auto für Deine Anforderung gefunden! :slight_smile:

Ich hab ein ähnliches Fahrprofil mit ein wenig mehr km, sowohl Pendelstrecke als auch bei der jährlichen Fahrleistung.

Und es klappt hervorragend, mit Lademöglichkeit zu Hause sowieso!

Und denk dran:
Bestellung immer über einen Referral tätigen. Keine Nachteile für dich. Werber und Geworbener bekommen aber (zur Zeit) 1.500km Supercharging Guthaben!

Ich würde beim dem Profil auch mal „über den Tellerrand schauen“ und den Ioniq mit betrachten.
Ist nochmal günstiger und passt perfekt.
Zudem zum einkaufen und für Kurzausflüge optimal.
Da wäre mir ein M3 fast zu schade für.

Wenn er den gleichen Geschmqck hat wie ich, ist das einfach eine hässliche Kiste und sicher keine Alternative zum M3. Zudem sind die Lieferfristen von Hyundai momentan ziemlich lang?

Der Vorteil beim Tesla ist das Supercharger-Netzwerk. Da du das nicht brauchst, spricht nichts gegen andere Fahrzeuge als Alternative. Wenn man ehrlich ist, dann bietet das Model 3 für den Aufpreis zum Ioniq allerdings so viel an Mehrwert, dass ich nicht lange überlegen würde :wink:

Danke erstmal für Eure Meinungen.

Zu den Referral : Ist mir bekannt und wird bei einer Bestellung natürlich auch eingesetzt.

Zu „Fremdmarken“ : Ich hab mich eigentlich schon Richtung Tesla festgelegt :laughing:

Als langjähriger und auch zufriedener Mercedes Fahrer käme vll. auch ein e-C in die Auswahl. Aber gibt halt nix und Hybrid möchte ich nicht. Wenn Elektrisch dann voll :slight_smile:

Spruchreif wird das alles eh erst 05/2020 wenn mein aktuelles Auto zurück geht.
Aber ich sammle eben jetzt schon Infos um dann, bestens darauf vorbereitet, zuschlagen zu können :sunglasses:

Wenn Du ein e-Auto als Firmenwagen nutzen willst, dann kläre rechtzeitig wie der bei Dir zu Hause geladene Strom abgerechnet werden kann. :wink:

Ich hatte vor dem Kauf ungefähr 7000 km im Jahr gefahren. Habe bei ca 10 Minuten so gut wie keinen Arbeitsweg. Jetzt im M3 habe ich 12 000 km in 4 Monaten gefahren. Glaube mir, du wirst auch ein Kilometerfresser werden.

Umweltverschmutzer! :laughing:

Ist/wird alles ein reines privates Vergnügen :wink:

Wenn du den Wagen lange behalten willst dann nimm den grössten Akku der ins Budget passt. Beim Akku scheint die Zeit der Killer zu sein, zumindest einen grossen Anteil zu haben und weniger die Kilometer die du fährst. Wenn du ihn eh nach ein paar Jahren wieder abgibst könnte der SR+ in der Tat der Richtige sein.

Hast du da genauere Angaben /Quellen?

1500 Zyklen sollten ja anscheinend möglich sein. Zeit ist natürlich auch ein Faktor (bei allen Alterungsprozessen!). Jedoch, selbst bei nur 1000 Voll-Zyklen kommt man auf über 300‘000km beim SR+ Akku. Das entspricht 15 Jahren bei 20‘000km pro Jahr. Wenn man nun 10‘000km oder weniger pro Jahr fährt, sollte das Fahrzeug (resp. die Batterie) ja auch nicht weniger lang halten, sondern eher etwas mehr, obwohl die Degradation pro km natürlich höher sein wird als bei Vielfahrern.

Wenn man also bei geringer km-Fahrleistung nicht vor hat, das Fahrzeug deutlich länger als 15 Jahre zu behalten, ist die Wahl der Batterie-Grösse nicht wirklich relevant bezüglich Optimierung der Fahrzeuglebensdauer. Man soll ruhig die Batterie-Grösse nehmen, welche für das eigene Nutzungsprofil passt.

Beim Laden nicht immer 0-100% und nicht zu oft DC-Schnellladungen können auch noch helfen, die Lebensdauer positiv zu beeinflussen.

Es geht nicht nur darum wie lange ein Akku hält sondern auch welche Reichweite er dann noch hat. Du siehst im Moment wie die Reichweiter der 85 zusammengestaucht wird, keiner weiss wie es in 5 Jahren mit dem Model 3 ausschaut und da ist es besser man kommt von 75kwh als von darunter. Oder vielleicht fährst dun in 5 Jahren viel mehr Langstrecke und wärst froh den grösseren Akku gewählt zu haben. Je grösser der Akku je mehr Optionen.

Grundsätzlich stimmt das natürlich, mit dem größeren Akku hat man mehr Optionen.

Ich habe selber ein SR+ bestellt (Lieferung noch ausstehend) und mir einige Gedanken gemacht. Die 10’000.- mehr für die größere Batterie hätten sich für unser Fahrprofil (ca. 12’000-15’000km pro Jahr, Wohnort in der Schweiz) nicht gelohnt. Selbst bei 20% Degradation in ein paar Jahren wäre es höchstens auf längeren Urlaubsfahrten im Ausland eine gewisse (akzeptable) Komforteinbusse.

Bei über 30% Degradation kann es dann natürlich schon etwas unangenehmer werden und dann hätte man mit der großen Batterie sicher mehr Reserven. Ich gehe aber davon aus, dass dies nicht vor 15 Jahren Nutzungsdauer eintreffen wird.

Bei mir sind es 11 km zur Arbeit.
Gerade bei Kurzstecken ist ein Tesla super, dank App:
Im Winter in das vorgewärmte Auto steigen. Und im Sommer in das vorgekühlte Auto steigen.
Das ist für mich ein Luxus, auf den ich in Zukunft nicht mehr verzichten möchte.

Ökologische Gründe würden ebenso für eine vernünftige Akku-Größe sprechen, die nicht größer als benötigt ist. Die in den Medien kolportierten CO2-Emissionen bei der Produktion des Akkus sind zwar meistens viel zu hoch angesetzt als real, aber trotzdem ist ein großer Akku eine Ressourcen-Verschwendung, wenn man ihn nicht wirklich benötigt. Das mag für manche keine Rolle spielen, fehlt aber in dieser Diskussion noch! :wink:

Also ich hab ein 75er Model S, das hat ja ungef. die Reichweite wie ein SR+. Ich fahr jeden Tag über 200 KM.
Der Aufpreis für einen größeren Akku fand ich damals affig, für die 2 mal im Jahr in dem ich das wirklich brauche.

Wenn du eine eigene Garage hast mit Stecker würde ich mir auf keinen Fall einen großen Akku kaufen.

War für uns bei der Entscheidung tatsächlich auch ein Argument. Der Umstieg auf ein E-Fahrzeug erfolgt für uns vor allem (aber nicht nur) aus ökologischen Gründen.