Mein Name ist Robert. Ich bin auch der Ansprechpartner für den Koblenzer E-Fahrer Stammtisch. Ich fahre seit ca 2 Jahren einen Nissan Leaf mit 30 KW Batterie.
Nach einigen Überlegungen sind wir nun auf die Idee gekommen den Nissan gegen einen Tesla M3 zu ersetzen.
Was ich derzeit nur für Fragen hätte:
-Ich gebe in der Regel meine Autos immer in Zahlung. Wie wäre das bei Tesla. Steht so eine Option dort auch an? Da ich so privat Verkäufe eher nicht mag. Gibt es noch eine andere Anlaufstelle die auch E-Autos kauft (ausser jetzt die Kaufe mein auto usw)
-Andere Frage wäre: Ich komme aus Koblenz und hätte da Frankfurt oder Köln (etwas gleich weit) als Anlaufstelle. Wie sind denn die Erfahrungen in den Center? Wird das Auto dort direkt bestellt oder mache ich das über das Internet. Bzw. wer/wie wäre für mich dann für evtl Fragen zuständig?
–>Tut mir leid für die Unwissenheit, aber seit Jahren kenne ich nur die üblichen Autohäuser (hin, aussuchen, in Zahlung geben, mitnehmen)
Über eine Antwort oder Infos würde ich mich freuen.
Erstmal toll, dass du „E“ fährst, von daher kennst du ja schon vieles!
Dennoch denke ich, dass Tesla anders ist. Wie anders? Einfach anders.
Ich wollte meinen Phev damals auch in Zahlung geben, habe ihn dann über mobile.de privat für 5 K mehr verkauft (WKDA hätten nochmals 1 K mehr gegeben, ich hatte aber schon zugesagt). Es gibt hier aber auch andere Erfahrungen.
Ich hatte mein MS in Luxemburg bestellt, musste ihn als Deutscher aber woanders abholen. Von daher hatte ich Franfurt gewählt. Junges Team, freundlich. Aber das war vor dem M3. Ich denke, du bekommst hier noch viele Antworten und Meinungen zu Frankfurt und/oder Köln, ansonsten such’ mal ein wenig im Forum.
Kommunikation ist derzeit wohl das größte Problem bei Tesla. Aber auch das ändert sich. Tesla ist da eben anders: ein wenig Leidensfähigkeit ist sicher sinnvoll, aber alles andere wiegt das 1.000x wieder auf!
Tesla macht Inzahlungnahme Angebote, die kaufen die Autos aber nicht selbst, die stellen die in eine Gebrauchthändlerbörse ein und die geben Ihnen ein Angebot über Tesla. In der Regel schlechter als normaler Verkauf, ab & zu zahlen sie aber auch gute Preise. Einfach versuchen, das Angebot von Tesla gilt in der Regel 30 Tage (auch wenn da oft nur 1 Tag draufsteht). Tesla braucht dazu nicht mehr als Fahrgestellnummer, Zulassungsdatum und km-Stand.
Tesla bestellt man im Internet (nutz einen Referral Code, dann bekommst du 1500km freies Supercharging)
Tesla FFM ist hat einen guten Ruf im Forum, k.a. welches Service Center für dich zuständig ist, das geht nach Entfernung und
wird von Tesla festgelegt
Bei Tesla kannst du Gebrauchtwagen in Zahlung geben, die Angebote sind nur recht mager.
Koblenz ist nicht aus der Welt, demnächst ist an der Fastned Station in Limburg ein Treffen, evt. hast du Lust dort aufzuschlagen 2. E-Fahrzeug Treffen in Limburg / Fastned
sieht gut aus aus mit dem Treffen, leider haben wir Urlaub in der Zeit. Mal sehen wenn kein Familienausflug ansteht, schaue ich das ich vielleicht es doch Schafen kann .
Kann dir aus dem SeC FFM auch nur gutes berichten. Das SeC existiert schon recht lange, sodass dort nicht nur leute rumschwirren, die gestern angefangen haben.
Tesla hatte mir für meinen i3 16.000 € angeboten. Ich habe ihn dann privat schlussendlich für 19.400 € verkauft. Im Vergleich zu den sonstigen Angeboten (Mobile.de, Wirkaufendeinauto.de, etc.) war Tesla jedoch fair, da bei den anderen die online versprochenen Preis auch jeweils in Richtung 15.000 € oder 16.000 € gingen, wenn man zusätzlich die Zeit investiert hat, dort vorbeizufahren.
Muss halt jeder für sich entscheiden, was ihm dieser „Service“ wert ist. Mir wäre er keine 3.400 € wert gewesen…dafür mach ich lieber andere Sachen.
Für Fahrzeuge in schlechtem Zustand könnte es aber sehr interessant sein, da die Wertermittlung ausschließlich über einige wenige Daten erfolgt. Die Ausstattung spielt z.B. auch keinerlei Rolle. Und für einen nackten i3 fände ich den Preis schon wieder sehr sehr fair.
Ansonsten am Mo. den 12.09. der Mittelhessenstammtisch um 19 Uhr in Limburg. Gemütliches Abendessen in geselliger Runde,
oder ein spontanes Treffen an der Fastned Station in Limburg, wenn du mal ne Runde drehen willst
->Für mich steht jetzt vorrangig erstmal meinen Leaf verkaufen an.
Ich versuche es mal direkt bei Tesla usw. mal sehen wie gut das klappt. Da ich ja noch ein Auto habe werde ich danach dann den nächsten Schritt machen. Die Lieferzeiten sind ja nicht sehr lange, es sind wohl auch einige direkt verfügbar? Derzeit wohl 27 stück laut Tesla Seite
Ich setze meine größte Anfängerfrage auch hier rein, ein neuer Thread muss ja nicht unbedingt sein
Wir bekommen unser M3 Long Range 19" voraussichtlich ende August / Anfang September und wollen in der 2. Septemberwoche eine Reise von Wien nach Primosten in Kroatien zu Freunden machen.
Hab jetzt ein paar Seiten im Web besucht um die Ladepunkte irgendwie zu planen, nur denk ich mir mit einem Tesla muss es einfacher gehen…
Wie plant ihr eure Routen? Einfach einsteigen, Ziel eingeben und den Vorschlägen des Navi folgen? Kann man so planen dass man sagen kann man möchte mit xx% ankommen?
ich weiß viele dumme Fragen, speziell die Reichweitenangst ist irrational, aber ihr versteht es bestimmt
Ein super tool ist abetterrouteplanner.com (kurz ABRP)
Dort kannst du ALLES einstellen. Start %, Ankunft %, Maximale Lade %, Verbrauch,…
Dort kannst du auch Zwischenstops planen, was mit dem Tesla Navi derzeit leider nicht geht.
Ich hab mir einen Account bei ABRP erstellt und im Auto im Browser kannst du auch auf die Seite gehen und dich einloggen dann hast du, die am PC geplanten Routen im Auto zur Verfügung.
Ich Navigiere dann im Tesla Navi zu den Superchargern die mir ABRP vorschlägt.
Hat bis jetzt immer perfekt funktioniert.
Vorteil von ABRP ist eben, dass er auch CCS-Stationen vorschlägt, wenn das sinnvoll ist.
Allerdings auch mit einem Bug: es wird nur die Ladeleistung als Information genutzt. Bei einer 175-kW-Station nimmt ABRP an, dass das Model 3 auch mit dieser Leistung laden kann (unter Berücksichtigung der Ladekurve). Da die Säule diese Leistung aber nur bei ca. 900 V erreicht wird, weil die Stromstäre auf 200 A begrenzt ist, das Model 3 im relevanten Bereich aber nur mit etwa 380 V lädt, kann man in Wirklichkeit nur mit ca. 80 kW laden. Wenn also eine 175 kW Säule (oder ähnlich) vorgeschlagen wird mit einem 15-20-minütigen Stopp, sollte man die doppelte Wartezeit einplanen. Oder mit einem Klick auf „do not use this charger“ eine andere Berechnung erzwingen.
Ich denke, das kann man aber programmiertechnisch verbessern. Wenn man ein Fahrzeug ausgewählt hat und die technischen Daten bekannt sind, kann dies ggf. bei der von ABRP berechneten Ladedauer berücksichtigt werden.
Nein, das geht nicht, da ABRP keine Informationen zur maximalen Stromstärke der Ladestation vorliegen. Zumindest in Deutschland nutzt ABRP die Informationen von Going Electric, aber die API überträgt nur die maximale Ladeleistung, und nicht die maximale Stromstärke (die allerdings in vielen Fällen noch nicht korrekt eingetragen ist). Sie könnten höchstens Annahmen treffen, dass 175-kW-Säulen nur 200 A können. Aber es gibt Säulen mit ähnlicher Ladeleistung, die 400 A können. Ich sehe also keine Möglichkeit für ABRP, dies korrekt darzustellen.
Ich plane vorher meine Routen mithilfe von abetterrouteplanner.com . Die Seite kannst du übrigens auch im Browser im Tesla aufrufen. Da kannst du exakt berechnen lassen, wie du fährst und an welchen Superchargern du wie lange laden musst.
In einigen osteuropäischen Ländern ist die Abdeckung noch nicht so gut, Kroatien sollte aber kein Problem sein. Ggf darauf achten, am Zielort eine Lademöglichkeit zu haben, falls ihr dort mit dem Auto herumfahren wollt.