Fahrsicherheitstraining in Österreich

Hat jemand von euch schon ein Fahrsicherheitstraining mit dem Model 3 beim ÖAMTC (oder anderswo) gemacht oder in Planung?

Ich habe bisher immer bei neuen Fahrzeugen ein Training absolviert und fande es immer sehr hilfreich: Einmal ein Intenisvtraining (halber Tag) und einmal das Dynamik-Training (ganzer Tag). Es gäbe noch das Speed-Training, das wäre mit dem Model 3 vielleicht passend…? :mrgreen:

Außerdem frage ich mich, wie der Autopilot auf eine Wasserfontäne reagiert… Glaubt ihr kann man damit eine echte Unfall-Situation gut nachspielen oder ist da der Computer überfordert? Ich vermute mal, dass das Radar durch die Wasserfontäne durchsieht aber die Kamera es als Hinderniss erkennt. Was da der AP wohl damit anfängt…? Ich würde auf jeden Fall gerne wissen, wie das Notbremssystem agiert ohne mein Model 3 zu Schrott zu fahren.

Ich möchte das auch machen und habe mir erstmals das Kursprogramm des ÖAMTC besorgt.

Ist bei uns auch geplant, aber erst im Juni

Ich habe jetzt ein 2-stündiges Personal Coaching bestellt. Mit einem Trainer, der angeblich mit dem Wagen vertraut ist. Tesla-Erfahrung würde ja bereits reichen, muss ja nicht ein Model 3 sein. Laut ÖAMTC kann ich die Sachen machen, die mich interessieren. In meinem Fall sind das ein paar schnelle Kurven, die Schleuderplatte, und Wasserfontänen als Hindernisse. Bei 2 Stunden kann man halt nicht sicher sagen, ob sich alles ausgeht, weil natürlich andere auch auf der Piste sind, aber das wird schon klappen. Ich habe einen Termin für nächste Woche bekommen und werde hier gerne berichten!

Hatte heute mein Fahrsicherheitstraining und bin sehr zufrieden. Ich kann euch das nur empfehlen… :slight_smile:
Ich war auf Sommerreifen (Michelin) unterwegs.

Hier ein paar Eindrücke:

  • Das Bremsverhalten auf dem Rutsch-Asphalt, der sich ähnlich einer schneebedeckten Fahrbahn verhält, ist ziemlich übel. Aber bei normalem, alten und trockenem Asphalt ist alles bestens.
  • Auto bricht in nassen Kurven nicht hinten aus sondern schiebt eher, was schon mal gut ist.
  • Generell fand ich ESP & Co eigentlich ganz gut, kann jetzt aber auch nicht viel zu einem Vergleich beitragen
  • Ich habe versucht die Sicherheitsbremsung zu testen, das war aber gar nicht einfach: Bei 30km/h auf ein Styropor-Auto aufrollen löst die Notbremsung wirklich erst im allerletzten Moment aus, ich habe defakto gleichzeitig gebremst (aus Reflex), aber habe gespürt, dass das Auto ein bisschen schneller war. Ob er von alleine davor stehen geblieben wäre, kann ich nicht sagen.
  • Leider habe ich vergessen das Verhalten des AP vor den Wasserfontänen auszuprobieren, das wäre vielleicht noch witzig gewesen.
  • Der Handling-Parcour macht richtig Spaß, lange Kurven, enge Kurven, dazwischen mal schnell auf 140km/h beschleunigen, da geht schon was

Mit der Beschleunigung macht das Fahren richtig Spaß. 1,5h bei dem Speed fahren ist aber ziemlich anstrengend. Auch für das Model 3: zwischendurch ist schon mal die Lüftung ordentlich laut geworden :laughing:

Jetzt habe ich 6GB an Dashcam-Aufnahmen sichergestellt. Wenn ich dazukomme, werde ich eine Auswahl hochladen. :slight_smile:

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Schleuderplatte auch ausprobiert? Da würde mich mal interessieren, wie gut das ESP ist.

Meine Erfahrung damit (allerdings schon 7 Jahre her), wäre hochinteressant. Ist schon erschreckend, wie wenig Energie bei einem kleinen Schubser so ab ca. 70km/h ausreicht, daß man die Kiste trotz ESP kaum noch einfangen kann.

Würde ich jeddem dieser Drängler mal empfehlen, die auf 50cm auffahren …