Heute durfte ich mit meinem neuen Model 3 auf ein Fahrsicherheitstraining.
Leider habe ich noch Sommerreifen drauf, daher war es teilweise sehr rutschig.
Habe mal ein paar kleine Videos gedreht: youtu.be/-CTYgFqhgcw
Ich fand das Training sehr hilfreich, da ich dadurch erfahren habe wie mein Auto auf den unterschiedlichen Gegebenheiten reagiert und was ich dann dabei tun soll und was nicht. Ich kann es euch nur empfehlen!
Ich habe das mal beim ADAC mit unserem damaligen Verbrenner gemacht. Der Instruktor rat auch bei jedem Fahrzeugwechsel den Wagen mal an „Grenzen“ auf dem Übungsplatz zu bringen. Wir werden das auch wieder beim ADAC machen.
Von Fahranfänger über Basis bis Intensivtraining gibt es da was jedermann.
Die Trainings beim ADAC sind schon ganz gut, allerdings empfehle ich ein Training bei höheren Geschwindigkeiten um wirklich an die Grenzen zu kommen. Da werden z.B. Manöver wie Ausweichen in Gasse bei Tempo 80 auf Nässe gemacht. Man merkt dann erst so richtig wie heftig die Reaktionen des Fahrzeugs sein können und es entspricht eher einer realen Situation. Konnte so ein Training mehrfach beruflich machen (auch auf Schnee), weiß aber nicht ob es auch freie Anbieter gibt.
Ich hatte mal gesehen, dass es vom ADAC auch ein Training auf dem Hockenheimring gibt. Weiß aber nicht, ob das dann einfach auf einem abgesperrten Bereich dort statt findet oder ob man da dann auch mal auf die Rennstrecke darf.
Bei dem Kurs den ich gemacht habe waren die Geschwindigkeiten zwischen 40 und 70 km/h.
Vielleicht für diejenigen die es nicht wissen. Ein Fahrsicherheitstraining wird von den meisten Berufsgenossenschaften gezahlt. Erkundigt euch bitte nach einem Gutschein für dieses Fahrertraining. Ich habe das schon zigmal gemacht mit Auto und Motorrad und jedesmal hat die Berufsgenossenschaft (Der Gutschein ist meistens über 80 € manche übernehmen aber auch komplett) bezahlt… Dies nur als Tipp
Tausche Tesla gegen jede andere Automarke aus und er würde immer noch stimmen. Für die Sicherheitsfanatiker kann man auch schreiben, wenn es schneit am besten gar nicht vor die Tür gehen, generelle Rutschgefahr, egal wie man sich fortbewegt.
Sorry, ich meinte natürlich, dass wenn man mit Sommerreifen im Winter unterwegs sein möchte, sollte man das lieber lassen.
Aber das gilt auch für alle anderen Automarken.
Warum sollte man im Winter nicht mit dem Model 3 und Sommerreifen fahren? Dass es nicht geht wenn Schnee liegt ist natürlich klar, aber bei Nässe sind Winterreifen tendenziell schlechter.
Es gibt Sommerreifen, die behalten auch bei Minustemperaturen ihre Elastizität. Du hast aber insofern recht, als dass man sowas für seine Sommerreifen klären sollte, wenn man den kompletten Winter damit fahren möchte. Da es in München allerdings durchaus schneien kann, werde ich mich nach den Sommerferien nach passender Winterbereifung umschauen. Hoffentlich gibt es bis dahin eine Alternative zu den 18"-Aero für das P-Modell.
Der ADAC ist nicht mehr Pächter auf dem Fahrsicherheitszentrum im Hockenheimring und führt dort keine Trainings mehr durch.
Ich war in den letzten Jahren mit meinen Verbrennern (und Motorrad) des öfteren dort.
Man muss sich halt ein Fahrsicherheitszentrum suchen. Die Intensiv-Trainings kann ich nur empfehlen.