Die Lösung im Model 3 ist wirklich nicht intuitiv. Habe bei meiner Probefahrt die Tür auch über die Notöffnung entriegelt.
Bei regelmäßig wechselnden Nutzern (auch Beifahrern) finde ich Deine Idee gut, würde unten aber Notöffnung schreiben, dann weiß man auch, was der Hebel im Notfall macht.
Bei den Stickern von Teslabros sieht die Notöffnung aus wie der Warnblinkschalter. Da hätte der Autotester, der sich über den Fehlenden Warnblinkschalter beschwert hat doch glatt auf der Autobahn bei der Annäherung an einen Stau die Tür geöffnet
Technisch ist es mittlerweile aber meine ich nicht mehr so schlimm den notfallgriff zu nutzen. Die Fenster müssten so wie beim Knopf leicht herunterfahren oder? Am Anfang blieben die Fenster meine ich oben dann ist natürlich gewallt an den Türdichtungen angesagt.
Ich vermute ja! Die Tür öffnete sich bei meiner Probefahrt vor etwa zwei Wochen jedenfalls leichtgängig, als ich unwissentlich die Notöffnung betätigt habe.
Klar, das Fenster geht auch runter - aber erst nachdem die Tür aufgegangen ist, und Spannung zwischen Fenster und Rahmen anliegt. Das Timing beim elektrischen öffnen ist genau passend ausgelegt, beim Notfall-Öffner nicht. Deswegen kommt ja auch diese Meldung
Da gibt sich Tesla so viel Mühe, das Auto aufgeräumt und schön zu machen und als erstes klebt ihr irgendwelche Aufkleber hin. Für den Notfallaufkleber würde ich mich schämen…
Beim manuellen Öffnen kann das Fenster anschlagen. Beim Knopf geht zuerst das Fenster runter und dann die Verriegelung auf. Von Hand kommt es darauf an wie energisch die Tür geöffnet wird.
Wenn das Ziel des Designs der Türöffnung ein aufgeräumtes Inneres gewesen wäre, hätten Tesla die Notentriegelung wie bei unserem MS aus 2015 lösen sollen: leicht ziehen zum elektrischen Entriegeln und wenn man stärker zieht, erfolgt die mechanische Entriegelung.
Ich empfinde es jedenfalls nicht als aufgeräumt, zwei unterschiedlich Auslöser für die Türentriegelung zu haben. Wenn dann noch der typisch nach Türentriegelung aussehende Zuggriff derjenige ist, den man nur im Notfall bedienen soll …
Da hilft wohl nur noch eine Beschriftung, wenn man bei wechselnden Nutzern nicht will, dass regelmäßig die Notöffnung betätigt wird.
Unser Model S ist ein Poolfahrzeug, welches von unterschiedlichen Nutzern in der Firma gefahren wird. Ich würde in deshalb vermutlich die Aufkleber dran machen, wenn ich das MS durch ein M3 ersetzen würde.
Wenn immer die gleiche Person fährt und diese Person mitfahrende instruiert, kann man natürlich auf die Kleber verzichten. Schöner ist das bestimmt. Ich käme mir aber seltsam vor, mitfahrenden regelmäßig zu erklären, wie man die Autotür öffnet.
Och, das war bei manchen Modellen schon immer so.
Anekdote am Rande:
Mein erstes Auto (noch mit Mutti geteilt) war ein R4.
Eine meiner Mitfahrer rauchte im Auto (damals war ich gegenüber Rauchern noch toleranter) und benutzte den Türöffner als Aschenbecher.
Vorm Aussteigen fragte er dann, wo denn der Türöffner wäre?
Antwort von mir: ‚Nimm den Aschenbecher! …‘
Mir würde ein Aufkleber mit z.b. einer durchgestrichenen Hand in weiß gefallen.
Wie groß darf so ein Aufkleber sein, dass er noch draufpasst. Ich warte noch auf das M3.
Vielleicht finde ich im Net etwas?