Wie gut ist das Tesla Model 3 wirklich?

Ich weiß nicht ob dieser Bericht schon diskutiert wurde, ich habe jedenfalls nichts dazu gefunden.

Ich finde die Qualitätsmängel schon bedenklich, glaube/hoffe aber dass Tesla viele dieser Mängel beseitigt hat.

Die gelisteten Mängel sind aber vielleicht eine Hilfe wenn man sein Model 3 in Empfang nimmt. Da lohnt es dann vielleicht die angesprochenen Punkte genauer anzusehen.

Das getestete Model 3 stammt aus 2017.

Ich habe ja geschrieben dass Tesla die Mängel hoffentlich beseitigt hat.

Hier noch die komplette Analyse.

Gääääääääääähhhhhhhhhhhn… :unamused:

Ja, Tesla hat viele der Mängel der allerersten Modelle (eins davon von chip getestet) überraschenderweise bereits beseitigt. Andere gibt es bestimmt noch. Wir werden noch viel davon lesen, sobald der erste Schwung in Europa und DACH ausgeliefert wurde, so in ab 2 Monaten von heute.

Ich tippe auf: Lack, Spaltmaße, kleinere Defekte, Bedienungsergonomie (die Griffe! Oh Gott, die Griffe! Der Touchscreen, oh je, der Touchscreen, was haben die da schon wieder für ein Update gemacht, nix geht mehr, alle Knöpfe sind woanders, ich kann nicht mehr Telefonieren! Spotify! USB!), das Dach, Windgeräusche usw.

Bis dahin lehne ich mich zurück und rolle weiter mit meinem X. :mrgreen:

Ich glaube auch, dass die Produktqualität seit 2017 nochmal deutlich gestiegen ist. Ein wichtiger Punkt ist allerdings, dass Tesla in den Forschungsintensiven Bereichen wie Akku und Antrieb weiterhin weit vorne ist.

Das iPhone als schlecht reparierbares Beispiel ist nun wirklich ungünstig. Gerade die iPhones kann man mit am besten reparieren und bekommt jedes Teil nach. Habe selbst schon einige repariert.

Ich fahre ja eine Buell (Motorrad) und da kann ich sagen: Auch wenn manche Dinge nicht gut sind, die Community macht es aus und man kann für alles Lösungen finden. Die Probleme und die Berichte waren damals vor 14 Jahren ähnlich. Die meisten Mängel wie Spaltmasse und unterschiedliche Schrauben nehme ich in Kauf, weilich es schon weiss… Rost wäre und Haltbarkeit der Leistungsteile sind meine größe Sorge.

ich hatte mir das Teil in München angeschaut, und konnte trotz intensiver Suche keine offensichtlichen Schlampereien erkennen.

Lasst Euch durch solche Artikel nicht verrückt machen - das Model 3, welches ich im Sommer für einen Tag in San Francisco über Turo ausgeliehen hatte, war wie ich fand top verarbeitet (VIN 31xxx)!

Ich bin auch Experte und Analyst. Für ALLES.

Na dann lasst uns mal ne Checkliste anfertigen die wir bei der Übergabe abhaken können.
Oder gibt es die von den US & CAN owners schon ?
ups… schon gefunden… teslachecklists.com/model-3- … checklist/
und noch eine … docs.google.com/document/d/1gw1 … LPsJU/edit

Aus dem Artikel:

Wenn der Originalreport, auf dem der Artikel basiert bereist solche oberflächlichen Schlüsse enthält, dann kann der Artikel auch nicht viel taugen.

Es ist auszuschließen, dass ein Auto, welches auf Massenfertigung ausgelegt wird, aus „existierender B-Ware“ zusammengeschraubt wird. Wo soll diese B-Ware in den Mengen herkommen?

Bei einem Teil wie einer Rücksitzbank ist es auch nahezu ausgeschlossen, dass ein fertiges Teil aus dem Programm eines Zulieferers für ein neu entwickeltes Auto passen könnte. Bei einem Lenkstockhebel kann man sowas machen, da sind die Abhängigkeiten gering. Eine Rückbank muss in vielerlei Hinsicht in das Auto passen und ein Auto wird bestimmt nicht um eine irgendwo existierende Rückbank herum entwickelt. :unamused:

Wieso man aus einem nicht aktivierten Feature auf eine überhastete Produkteinführung schließt ist mir auch ein Rätsel. Ich halte es für ausgeschlossen, dass man die Rücksitzheizung geplant hat und dann in der Hast vergessen hat, die Kabel anzuschließen oder einen ähnlichen Fehler unter Zeitdruck gemacht hat.

Dass die Qualitätskontrolle bei Tesla wohl nicht die Beste ist, ist zwar richtig, dafür brauche ich aber keine Ingenieure, die auf einer 6000-Punkte-Skala bewerten, wie gut das Auto ist. Übrigens ist eine 6000-Punkte-Skala schon ein starkes Anzeichen für hochgradigen Bullshit, insbesondere, wenn dann eine Beurteilungskategorie „Do not launch“ genau von 5.000 bis 6.000 Punkte reicht. Das klingt für mich nach pseudoakademischer Genauigkeit in der Beurteilung. Wie soll man ernsthaft eine derart feingranulare Bewertung vornehmen?

Gruß Mathie

Es ist für die alten Automobilbauer halt total abwegig gewesen, dass man so etwas wie Sitzheizungen einfach via Softwareupdate nachträglich freischaltet… einfach irre dieses moderne Zeugs!

Unfassbar. Und dann bauen die auch noch 8 Kameras ein, die nicht benutzt werden, weil der AP nicht bestellt wurde.

Ausbauen und auf eBay anbieten… :slight_smile: