Mir ist nicht ganz klar, was in dem serienmäßigen Autopilot unterstütz wird.
Braucht man für Dinge wie Abstandshaltung und Lenkassistenz den erweiterten Autopilot oder ist der nur für das zukünftige autonome Fahren nötig?
Der Autopilot ist nicht serienmässig. In Serie gibt es z.B. den Notbremsassistenten. AP war schon immer aufpreispflichtig. Ab AP2 wurde er „enhanced Autopilot“ genannt. Ging einher mit der neuen Hardware (8 cams …).
Hardware für alle Autopilot- und zukünftige Selbstfahr-Modi wird serienmäßig in allen Teslas verbaut, unabhängig davon welche Optionen man beim Kauf wählt. Wie past_petrol schreibt, sind einige Funktionen davon auch immer aktiv - darunter der Notbremsassistent und das flottenweite „Lernen“ des Autopiloten am Fahrverhalten.
Um die Komfortfunktionen wie Tempomat, Lenkassistenz, Summon und „Navigate on Autopilot“ zu nutzen, muss man den EAP bestellen bzw. freischalten, entweder beim Kauf oder nachträglich für etwas mehr Geld.
Das zukünftige autonome Fahren kommt ebenfalls als freischaltbare Option, sowie ggf. mit einer Nachrüstung verbesserter Autopilot-Rechnerhardware (HW 3.0). Laut Elon wird die Nachrüstung kostenlos sein, wenn man die „Full Self Driving“ Option gekauft hat - sie war bis vor einiger Zeit beim Bestellen verfügbar, und wird wohl wiederkommen wenn die Software soweit ist.
Eigentlich wurde alles gesagt.
Vielleicht ergänzend noch:
Die Hardware hat man wie gesagt immer - es gibt aber auch Trials also wo dir Tesla zB. 30 Tage gratis die Funktionen „over the air“ aktiviert und du dann alles testen kannst. Am Ende kann man es dann kaufen (in den USA glaub ich sogar derzeit für 5500 USD?) damit es dauerhaft aktiviert bleibt.
Sie wollen also schon die Sache einem schmackhaft machen.
Ich hab den EAP nicht mitbestellt bei meinem M3 LR AWD.
Ich werd den auch nicht aktivieren da ich zwar vom IONIQ den ACC und Lenkassistenten gewohnt bin und den sehr mag, aber so komme ich mit normalem Cruise auch aus.
Der Aufpreis ist es mir persönlich absolut nicht wert.
Eine entscheide Frage wurde bisher immer nur angedeutet.
Welche Assistenzsysteme hat man nun wenn man den AP nicht bucht?
Auf der Tesla Seite findet man ja nur immer das was alles möglich ist!
So unterschiedlich sind die Vorlieben. 
Bei mir ist es gerade das AP-Gedöns, weswegen ich mich so in Tesla verguckt habe. Mein BMW (noch) hat halt nur den Abstandstempomat, den ich auch schon sehr liebe in und ihn eigentlich immer aktiviert habe.
Bin leider auch vom e-Golf mit Abstandstempomat, Spurhalte- und Stauassistent verwöhnt. Da fährt man so entspannt mit verschränkten Füßen und Hände locker am Lenkrad hängend durch die Stadt, dass ich darauf nur sehr ungern verzichten würde…
Die Sicherheitsfeatures der Autopilot-Suite sind serienmäßig aktiviert. Beim Model S ist das laut Trsla Website:
Wenn ich mich richtig erinnere ist die Spurverlassenswarnung auch noch serienmäßig, ebenso die Automatik, die verhindert, dass man, wenn man plötzlich voll aufs Strompedal latscht mit hoher Gescchwindigkeit gegen ein Hindernis kracht.
Gruß Mathie
Wenn Du ähnliches Tesla haben willst, musst Du den erweiterten Autopilot dazu nehmen.
Standard ist nur ein dummer Tempomat, der den Verkehr nicht beachtet und die oben genannten Sicherheitsfeatures.
Gruß Mathie
Das habe ich ja genau deswegen getan… 
. Auf gut deutsch, die über 5 Flocken sind zwar viel Holz, aber als verwöhnter Binkel komme ich halt nicht aus!
Hier ist übrigens im M3 Konfigurator der Umfang mit/ohne genau beschrieben (scheint also analog zu S/X zu sein)
Ja die Autopilot Sicherheitsmerkmale sind serienmäßig.
Die Autopilot Komfortmerkmale sind es nicht die musst du bezahlen.
ACC / Lenken oder nur ACC würde mir ja genügen 
Dafür zahle ich gerne 1000-2000 
Dafür zahlst du ja eh nur 1.000 - 2.000. Du bekommst halt den Rest automatisch für verpflichtende 3.000 - 4.000 dazu…
…also ich steige da immer noch nicht komplett durch, welche Variante genau was kann (nicht irgendwann können soll).
Aktuell kann mein Mazda CX5, BJ14, all in, folgendes:
Tempomat-ja
adaptiver Tempomat-nein
Notbremsassistent-ja
passive Spurhaltung-ja
aktive Spurhaltung-nein
…und so weiter.
Könnte ein Eingeweihter, der Lust dazu hat, mal detailliert aufzählen, welche Version genau was kann?
Auf der deutschen Model3-Website sind ja auch Sachen erwähnt wie Einparkhilfe und Summon, die im Konfigurator-Screenshot nicht aufgeführt sind. Von Spurverlassenwarnung ist aber weder noch zu lesen. Dafür ist die Lenkassistenz mit Abstands- und Spurhalteautomatik in der Animation auf der Website zu sehen (im Konfigurator nicht eindeutig erwähnt).
Ich brauche auch Aufklärung denn ich schwanke noch, ob ich AP bestellen soll oder nicht…
So wie ich es verstanden habe sind die beim Bestellen genannten Sicherheits-Funktionen dabei und sonst nur ein Tempomat. Alle Komfort-Funktionen wo beschleunigt, gebremst oder gelenkt werden muss sind nicht dabei.
Was ich beim Model 3 vermissen werde ist die Toter-Winkel-Warnleuchte im Außenspiegel, die finde ich genial und sehr hilfreich.
Passive Spurhaltung, ist das eine akustische oder taktile Warnung, wenn man die Spur verlässt?
Falls ja, hat das M3 die Features, die Dein Mazda hat plus einen Seittenkollisionsvermeidungsassistenten und (vermutlich) einem Fernlichtassistenen serienmäßig.
Alle anderen Features wie Autopark, Autosteer, Traffic Aware Cruis Control (TACC), Summon sowie zukünftig Navigate on Autopilot sind im optionalen Autopilotpaket enthalten.
Die Hardware für das Paket ist serienmäßig verbaut, Du kannst das Paket auch später freischalten lassen, dies ist aber teurer.
Die Features des Autopilotpakets kann man nur alle zusammen erwerben, nicht einzeln.
Es gibt keine unterschiedlichen Pakete mehr. Das Full Selfsriving Paket (welches lediglich zukünftige noch weitergehende Features enthalten sollte, bietet Tesla nicht mehr im Voraus Buchner an, da die Entwicklung offenbar deutlich länger dauerte als angekündigt.
Hoffe das hilft weiter!
Gruß Mathie
… diesen „dummen“ Tempomaten wünschte ich mir manchmal bei meinem Model S.
Finde es schade, dass man ACC über die Einstellungen nicht deaktivieren kann.
Gerade bei 150km/h und aktivierten AP merkt man, dass es sich um einen Ami handelt, der größere Geschwindigkeitsunterschiede zu LKWs einfach nicht „gewohnt“ ist.
Ja das ärgerte mich beim S damals schon…
Man kann es nicht umstellen.
Beim Hyundai IONIQ kann ich immer umstellen auch wenn der ACC durch zB Schnee usw ausgefallen ist…
Etwas mehr ist zB in Deutschland = 2.100 € mehr.
Kann mir jemand sagen, ob das Model 3 ohne Aktivierung der EAP-Funktion die Funktion von Parksensoren bietet
(oder gehört eine passive Einparkhilfe zu den „erweiterten Autopilot-Funktionen“?)