Alles zu den LED Scheinwerfern

die SW werden über zwei Schrauben gehalten.
Um an beiden ran zu kommen muss etwas mehr abgeschraubt werden.
Zum ersten der Frunk, dann kommt man an die unlackierte obere Schraube ran.
Die zweite sitzt seitlich und dafür muss leider die Stoßstangenverkleidung ab.
Nur wenn die Verkleidung ab ist lässt sich der SW entnehmen.
Die Elektronik und Kühlrippen sind mit integriert und sitzen am Ende
vom SW. Ob diese separat zu beschaffen ist, weiß ich leider nicht.

youtu.be/yNxykXcMwuY?t=505
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Die Scheinwerfer für Europa werden ja mit großer Wahrscheinlichkeit andere sein, auch wenn sie sicherlich genauso entfernt werden können. Aber ab & zu immer mal wieder ein zerlegtes Model 3 zu sehen, ist ganz nett/interessant.

Warum sollten es für Europa „andere“ sein?

Andere Homologationsbedingungen.

Ganz schön verbaut. Aber gut wie oft muss man da schon mal ran.

na ganz sicher bei einem Unfall. Also ab ca. 16 kmh aufwärts wird mit Sicherheit
der Scheinwerfer nicht überleben.
Die Versicherungseinstufung wird somit nicht positiv beeinflusst, ganz im Gegenteil.
Dabei heißt es doch von Musk, das die Versicherungsprämie 20-30% unter
den Mitbewerber liegen soll.
Das siehe ich mittlerweile nicht so, vor allem weil der Beifahrerairbag
leider die schöne Armatur zerreißt.

Bumper test bei 16 kmh BMW 320d 40% Überdeckung
youtu.be/7KrqgW8NM_k
Mercedes c220
youtu.be/s8zDqbfhLWQ


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Aha, Tesla hätte die Montage des Schweinwerfers also nach „Reparaturfreundlicheit“ nach Unfällen konstruieren sollen.
Was für eine bescheuerte Argumentation.

Das ist keine bescheuerte Argumentation.
Gutes Design sieht nicht nur toll aus, sondern ist auch einfach zu reparieren. Hersteller werden zurecht von Versicherungen nach Reparaturfreundlichkeit eingestuft. Du weißt schon woher die Typklassen Einstufungen kommen?

ja, habe ich erwartet, den immerhin wurde die Behauptung mit der günstigen Versicherung gestellt.
Die Fähigkeit das anders zu konstruieren, ohne dabei die äussere Optik
zu verändern, traue ich den Entwicklern schon zu.

Wie man es besser nicht machen sollte und die Demontage
übertreibt, kann man anhand von Porsche sehen.
youtu.be/C8dgJSxViLs?t=2
gewissen Leute haben erkannt, das mit einem Lineal die Klammer von
außen auch zu öffnen ist.
motor-talk.de/forum/sw-sche … 52770.html

Und wo ist in dem Fall das Problem?
Die Stoßstangenverkleidung gehört bei einem Aufprall über 16km/h sowieso demontiert.
bundesanzeiger-verlag.de/fi … atikel.pdf

seit Golf 4 Zeiten gibt es bei VW Reparatursets die ersetzen die gebrochenen Haltenasen der Scheinwerfer. Es ist leider allgemein üblich, dass diese bei geringen Aufprallgeschwindigkeiten brechen. Auf die deutsche Einstufung bei den Typenklassen des M3 bin ich aber auch sehr gespant.

Ich bin mir außerdem ziemlich sicher, dass es in Europa Vorschriften zu Erreichbarkeit der Scheinwerfer für einen Laien gibt.
Denn es muß möglich sein, die Leuchtmittel zu wechseln, ohne dass der Wagen in eine Werkstatt muß.

Das glaube ich nicht, denn dann dürften erstens viele moderne Autos nicht auf den europäischen Markt. Und süßendem gibt es bei einem LED Scheinwerfer keine „wechselberen“ Leuchtmittel.

Also nach den Videos von grennline zu urteilen, ist wie auch Teamtime schon sagte, die Frontschürze ohnehin auszuwechseln.
Die karosserieseitigen Haltepunkte der Scheinwerfer werden den Aufschlag auch nicht überlebt haben. Besonders beim Mercedes scheint da alles verloren, wenn es da nicht Sollbruchstellen am Scheinwerfer gibt.
Wobei ich auch nicht glaube das die Scheinwerfereinheit als solches mehr Schäden davon trägt als beim BMW oder Mercedes.

Im Falle eines Unfalls steht das Model 3 so nicht schlechter als ein BMW oder ein Mercedes dar.

Die Scheinwerfereinheit schein aber wirklich riesig zu sein.

Kann man denn überhaupt bei LED-Scheinwerfern "Leuchtmittel"wechseln? Hatte gedacht die LEDs sind in den Scheinwerfer eingebaut. Bin da gar nicht im Thema. Bei H4 brauchte man ja nur hinten lose drehen und dann die „Birnen“ wechseln.

Seit 2007 dürfen nur mehr Autos typisiert werden bei denen das Leuchtmittel ohne Zuhilfenahme von Spezialwerkzeug getauscht werden kann. Die Zeitdauer ist allerdings nicht vorgegeben. In diese Regelung werden Ledscheinwerfer wohl zumeist nicht fallen.
Ich erinnere mich an einen Kunden bei dem die VW-Fachwerkstätte 3 Stunden für den Leuchtmitteltausch bei seinem (originalen!) VW Polo GTI irgendwasedition benötigt hat.

Bei LED sollte man eigentlich davon ausgehen, das sie, wenn sie vernünftig gekühlt werden, ein Autoleben lang durchhalten. Das „Leuchtmittel“ muss man also nicht regelmässig wechseln. Wenn da was kaputt ist, sollte zumindest der gesamte Scheinwerfer sorgfältig überprüft werden.
Beim Xenon-Licht hat man zwar noch wechselbare Leuchtmittel, aber auch da soll das nur eine Fachwerkstatt dürchführen, weil am Scheinwerfer hohe Spannungen anliegen können, auch muss das Leuchtmittel sehr vorsichtig behandelt werden.

Peter

Da bin ich mir ziemlich sicher, daß es keine solchen Vorschriften gibt.

Tja, so kann man sich irren:
Solch eine EU- Verordnung gibt es sehr wohl

[url]Neues EU-Gesetz - AUTO BILD

Gilt lt. dem verlinkten Artikel aber nicht für LED & Xenon!

Tja, da hatten wir beide Unrecht. Also nicht Sie, sondern harlem24.