Navi im Model 3

Wird das Model 3 sich bei der Navigation nun vollständig auf Google Maps verlassen? Werden dann auch alle Google Maps Features verfügbar werden?
Das wäre in meinen Augen ein großer Fortschritt.
Hat jemand dazu schon Informationen gefunden?
Oliver

Laut verschiedener Quellen wird sich TESLA von Google Maps verabschieden und zulünftig auf die Opensource Lösungen MapBox and Valhalla setzen. Quelle[url]https://electrek.co/2017/07/03/tesla-map-navigation-open-source-platforms/[/url]
Wann ist unklar…

Ich hoffe das kommt niemals.

In dem Artikel steht aber nichts davon, dass man sich von Google verabschiedet.
Es geht vielmehr um die Anreicherung der Navigationsdaten aus anderen Quellen, um eine bessere Datenbasis fürs Navigieren und bald auch autonomes Fahren zu erhalten. Das machen andere Autohersteller übrigens genauso :wink:

Was sie verwenden kann dem User doch egal sein, solange es zuverlässig funktioniert, aktuell ist und alle Features hat die man von einem Navigationssystem im Jahre 2017/2018 erwarten kann, oder?

Naja, was erwartest Du denn? Es hat halt nicht alle Google Maps Funktionen. Schon alleine, dass man keine Zwischenstopps angeben kann, oder mit wie viel % Batterie man am Ziel ankommen will… dazu muss man auf eine 3rd Party Seite ausweichen. Da muss Tesla nachlegen.

Ich habe den Verdacht, dass es sogar weniger kann als im X und S. Das Zustzdisplay des X,S, gibt noch genau Infos zu Kreuzungen, Bilder der Autobahnschilder usw. Dürfte im M3 wohl nicht vorhanden sein.

Da bin ich skeptisch. Das hat man beim S oder X auch nicht :wink:

S und X sind was das angeht aber quasi aus 2012… bei gut 6 Jahren Entwicklungszeit kann man wohl auch von Tesla erwarten dass sich zumindest da minimal was tut oder? Kurvenlicht, adaptive Fahrwerke etc. werden da ja eh erst 2030 mal kommen :smiley: Aber beim M3 würde ich als Kunde zumindest erwarten dass man sich da mal etwas Mühe gibt, oder?

Ich denke da werden in den nächsten Tagen noch einige User Videos auftauchen, die uns mehr zeigen :mrgreen:

Ich bin sehr gespannt, da mir bei Google einige Dinge wie zB die Stauinfos gefallen, aber an manchen Stellen Mapbox/Openstreetmap einfach aktueller und mir persönlich sympatischer ist. Denn da kann ich selber etwas bei tragen, was dann nach dem nächsten Kartenupdate in meinem Navi auftaucht.

Mapbox arbeitet an besseren Offline-Karten, die weniger Speicherplatz brauchen:
blog.mapbox.com/embedded-in-car … 29dd44bbd8
Wäre klasse, wenn das im Model 3 verfügbar wäre.

Wäre schon cool, aber OpenStreetMap ist in den USA jetzt nicht so gut gemapped deswegen habe ich meine zweifel, dass Tesla da groß drauf setzt.

In Deutschland ist es sehr gut, könnt auch mal checken ob alle Supercharger richtig gemapped sind.
openstreetmap.de/karte.html

Dokumentation:
wiki.openstreetmap.org/wiki/Tag: … sla_Motors

Mir wäre es auch lieber ein Open-Source-Navi zu haben als eines von der größten Datenkrake.
Was sind denn eure Bedenken, wenn Tesla auf ein anderes System wechselt?
Irgendwie habe ich eh das Gefühl, dass selbst ein 2005er TomTom auf dem Palm noch bessere Routen ausgewählt hat als der ganze aktuelle Kram. Zumindest gilt diese Beobachtung für innerdeutsche Strecken.

Ich fände open source auch besser, Navigon hat in letzter Zeit bei mir seltsame Routen berechnet, wenig vertrauenerweckend.
Die Berücksichtigung von Ladezustand und Reichweite, ggf. Reserve, Wind, Regen, Zuladung, Höhenprofil, SuC, andere Lader müsste allerdings erst mal einer in so eine app wie osmand oder „Navigator“ einprogrammieren.
Die Berechnung dürfte nicht trivial sein, zumindest wenn man alles berücksichtigen möchte und es muss auch ohne Funknetz tun.

Wie sophisticated ist das bei Tesla? Ist im Modell 3 überhaupt noch ein back ground Navigon auch in der Basis Version verbaut, kommt man ohne aus?

Das weiß wohl noch niemand. Selbst Infos aus den paar schon ausgelieferten Autos aus USA würde ich da nicht trauen, da Tesla es in Europa anders machen kann.